Die wunderbare Nacht

  • Ich wache auf, atme tief ein und aus,schaue neben mir und sehe Dich,
    Du liegst dort, friedlich schlafend,mit einen wohligen Gesichtsausdruck.


    Was gebe ich jetzt dafür Deine Gedanken lesen zu können.
    Doch ich schaue Dich weiter an und erfreue mich an Deiner Schönheit,
    denke an die Nacht zurück und mein Herz springt vor Glück hin und her.


    Langsam und vorsichtig streiche ich eine Haarsträhne von Deinem Gesicht,
    möchte Dich vollkommen sehen......................


    Ich schaue zum Fenster raus und erinnerte mich an die vorherige Nacht.


    Die Nacht am Strand war wunderschön, wir hatten uns lange Unterhalten,
    hatten gegessen und getrunken, hatten uns wie die Kinder in die Fluten gestürzt
    und uns im Wasser das erste mal geküsst.
    Langsam waren wir aus dem Wasser gestiegen, Hand in Hand hatten wir
    uns angesehen und gewusst wo die Nacht enden würde, nein musste.


    So gingen wir voller Erwartung zu deinem Haus...............................


    Ich schlucke mehrere Male und mit einem traurigen Gesichtsausdruck
    stehe ich vorsichtig auf.
    Schaue nochmal zu dir und mehrere Stiche durchziehen meine Brust.
    Langsam gehe ich aus dem Zimmer und schließe vorsichtig die Tür.


    Draußen lasse ich den Kopf hängen und schluchze langsam einige male
    tief in mich rein bevor ich mir meine Sachen anziehe und aus dem Haus gehe.


    Diese Nacht würde ewig in meiner Erinnerung bleiben, aber deine Worte
    rumorten noch in meinen Kopf. Du sagtest irgendwann mal, das Deine
    Liebe jemanden anderen gehört.


    So ging ich voller Schmerz die Straße lang..................................

  • vernimmt Lodrakans Worte, überlegt kurz das Wort zu ergreifen, verläßt diesen Ort dann aber doch Kommentarlos.


    • Ich habe keine Lösung, aber ich bewundere das Problem.
  • Langsam ging Lodrakan zu seinem Haus, den Kopf leicht gesenkt
    sah er keinen derjenigen die ihm zuwinkten.
    Voller Zweifel ob sein Tun richtig gewesen war, seufzte er
    still in sich hinein.


    Weshalb war er denn gegangen, er hätte sie doch sanft und
    liebevoll wecken können, er hätte dann gesehen, gehört, wie
    es Ihr ging, ob Sie auch zweifelnd an die letzte Nacht dachte.


    Er schluckte, jetzt war es zu spät, würde Sie es verstehen,
    wenn sie ihn nicht mehr vorfand.
    Wenn er nicht mehr an Ihrer Seite weilte, wenn die Seite
    wo er gelegen hatte Kalt wie ein Grab wäre.


    Voller Zweifel sah er sich plötzlich vor seiner Haustür stehen.
    Nicht mal das hatte er gemerkt, mit leicht zittriger Hand schloss
    er seine Haustür auf und ging hinein.
    Ihm kam sein Haus Düster vor, kein Leben, kein lachen hatten
    seid langem die Räume durchzogen.


    Er ging zu seinen Schlafzimmer, ging zu seinem Bett und ließ
    sich auf die Bettkante fallen, vergrub seinen Kopf zwischen die
    Hände und dachte über alles nochmal nach.

  • Wie sollte er Ihr es nur sagen, wie seine Liebe Ihr zeigen.
    Er fühlte sich immer so gehemmt, wenn er ansetzte es Ihr zu sagen.
    Er verzog etwas den Mund und schluckte.
    Selbst als er erfuhr das Ihr Herz jemanden anderen gehörte,
    konnte sein Herz sie nicht vergessen.


    Tief einatmend und schnell ausatmend stand er mit einen Ruck auf
    und presste die Lippen aufeinander.
    So jetzt aber, so konnte es nicht mehr weitergehen,
    selbst beim sägen dachte er nur an sie und gar mancher Baum würde
    nur noch als billiges Brennholz benutzt werden können.
    Nicht aus zu denken wenn er vor lauter Grübelei sich die Finger
    absägen sollte.


    Alle seine Bemühungen sie zu vergessen hatten nicht gebracht,
    selbst als er versuchte andere Frauen in sein Herz zu lassen,
    hatten diese es doch nicht geschafft sein Herz zu berühren,
    wie sollten Sie auch, wenn sein Herz nur einer gehörte,
    nur sie sein Herz hatte berühren können.
    Er schluckte mehrere Male und seufzte,
    Weshalb bemerkte sie es denn nicht....................


    Er musste endlich eine Endscheidung herbeiführen,
    musste ohne wenn und aber, der Welt und damit auch Ihr
    sagen wem sein Herz gehörte.


    So stand er plötzlich vor der Haustür und mit einem beherzten Ruck
    riss er diese auf und ging die Straße lang.....................

  • Seit Tagen wartete Lodrakan auf die Antwort, voller Ungeduld
    konnte er seiner Holzfällerarbeit nicht so richtig nachkommen.
    Seine Gedanken gingen immer noch zu dem Gespräch, welches
    er mit Ihr gehabt hatte, es war ein schönes Gespräch gewesen,
    harmonisch und mit Zuneigung auf beiden Seiten.


    Selbst sein Bardenauftritt bei einer Hauseinweihung hatte ihn
    nicht aus seiner Gedankenwelt reißen können.


    Dann kam der Tag wo sie sich wieder trafen, schon von weiten
    sah er an Ihren Schritten was kommen würde.
    Er schluckte einige Male bevor sie bei ihm ankam.
    Auch dieses Gespräch war voller Zuneigung, aber es war nur
    Zuneigung und Freundschaft von Ihrer Seite.


    So ging er zu sich nach Hause und beschloss sein Herz doch
    wieder zu öffnen, er würde Versuchen jemanden zu finden die ihn so
    nahm wie er war, diese würde sein Herz irgendwann bestimmt
    auch berühren können, er glaubte fest daran und so schob er
    seine Liebe zu der einen mit einen Schmerz beiseite, legte
    sein Liebesschloss und das Herz der Zuneigung wieder in die Truhe.


    Dann legte er sich schlafen um einen letzten Traum zu träumen.


    Ende


    Ps: Ich danke den Lesern für Ihre schönen Kommentaren
    und diese Geschichte war eine Fiktive und alle Personen waren
    frei erfunden, sollten da Assoziationen gezogen worden sein ^^