Beiträge von Lodrakan

    Beim Compi aufräumen gefunden, ne, ne, das ist jetzt 5 Jahre her, was für eine Zeit
    bis heute dazwischen lag...................................................................
    Musste ich doch noch mal Posten *zwinkere*



    Lodrakan nimmt seine Laute und schaut in die Menge, er sieht wie Ariadne gespannt zu
    ihm hoch schaut und mit einen Lächeln ruft er ihr zu, * Ariadne gib mir ein G.... *
    Ariadne schreit * G...... * ,Lodrakan schaut zu Georgiana und ruft,
    * Georgiana gib mir ein O.... * Georgiana schreit * O........ * .
    Während Lodrakan in die Menge ruft, * alle zusammen, GO..GO...GO.. *
    sieht er wie Guinevere den Kopf heftig schüttelt, so das sie das Bewusstsein verliert und
    krachend von der Talentbank fällt.
    Während Flummi und Georgiana am lautesten * GO...GO...GO.... * rufen,
    hilft Ariadne Guinevere wieder auf die Bank und sagt ihr * siehste das kommt davon,
    hättest nicht so viel Wolle nehmen sollen.
    * Schnell wendet sie sich wieder
    Lodrakan zu und schreit * GO..GO...GO... *


    Lodrakan ist ganz in seinen Element und entlockt der Laute wahrlich himmlische Töne.
    Nachdem der letzte Ton verklungen ist springt Ariadne auf und klatscht begeistert
    in die Hände und schreit * Bravo Lodrakan, Bravo.... *
    Flummi steht auch auf und begeistert ruft sie * Bravooooo, bravissimo... *
    Auch Borbeth klatsch und ruft begeistert * Bravooooo, bravissimo... *
    Lodrakan verneigt sich nochmal und Dankt für die Gaben die so zahlreich
    geworfen wurden. Da hört er wie Yoshi leise vor sich hin murmelt
    * hätte ja lieber die Tomatengeworfen! *
    Georgiana steht noch und laut klatschend schreit sie * ZU GA BE... ZU GA BE... ZU GA BE...*
    Borbeth klatsch im Rhythmus von Georgiana's schreien.
    Ariadne beugt sich zu Georgiana und flüstert ihr zu * Georgiana nicht noch eins,
    Guinevere ist schon ganz blass im Gesicht, sie hält das nicht durch...
    *


    Da kommt Sally ganz außer Atem zum Marktplatz und fragt Ariadne,
    * Hallo.. Ariadne... ist schon... alles vorbei ? * Ariadne schaut zu Sally,
    * Hallo Sally, ja leider schon alles vorbei... * , Mortenka wendet sich zu Sally,
    * Ja leider Sally, zwei Zugaben und ein Solo von Lodrakan, war schon beeindruckend. *
    Traurig schauend sagt Sally * Och menno..ich hab mich soooo beeilt.. *
    Auch Georgiana schaut jetzt traurig und sagt * Schade, dass es schon vorbei ist. *
    Da kommt Madruc schnell um die Ecke gerannt und laut fragend wendet
    er sich an die Menge * wann geht es weiter? *
    Gummiball schaut in die Menge und ist erleichtert, aber auch etwas traurig,
    dass das erste und einzige Konzert nun schon vorbei ist.
    Da beugt sich Lodrakan zu Gummiball und fragt sie * na, schaffst du noch ein Lied ? *
    Gummi schaut zu Lodrakan und mit einen lächelnd erwidert sie * aber ja, gerne... *


    Lodrakan geht zum Podestrand, hebt die Hände und ruft * liebe Musikfreunde,
    räuspert, wir wollen noch ein Lied spielen welches wir erst kurzfristig einstudiert haben,
    wir bitten um Ruhe und Nachsicht, wenn es nicht so gut ausfallen sollte.
    *
    Da sieht man wie Guinevere zu Sally geht und seufzend zu ihr sagt,
    * Hallo Sally, Bitte, Bitte, sag ihnen sie sollen langsam aufhören... *
    Sally schaut zu Guinevere und sieht wie ihre Gesichtsfarbe immer grüner wird......
    Gummiball schaut noch mal panisch auf die Noten und Lodrakan wartet bis
    alle sich wieder hingesetzt haben.
    Madruc ruft in die Menge* psss... nicht sprechen! * Georgiana lauscht gespannt..
    und Ariadne sagt erfreut * oh, es gibt noch was zu hören. * Dabei schaut sie aber
    etwas beunruhigt zu Guinevere.


    Lodrakan nimmt seine Laute, schaut Gummiball an, nickt ihr mit den Kopf zu
    und sagt * so Gummiball, auf drei, eins..... zwei..... drei..... *
    In der Zeit drückt Sally Guinevere noch mal, dann hört sie gespannt zu.
    Die beiden spielen wieder fehlerfrei und Gummiball seufzt und schaut
    erleichtert auf, da sie Froh ist sichnicht verspielt zu haben.
    Madruc springt auf und klatscht in die Hände * toll gespielt, ganz toll !!!!! *
    Guinevere schaut sich um und schnappt nach Luft.
    Da nimmt Lodrakan Gummiballs Hand und beide treten zum Rand des Podest hin,
    dort Verbeugen sie sich noch mehrmals.


    Sally applaudiert begeistert und ist froh wenigstens noch ein Lied gehört zu haben.
    Georgiana applaudiert und jubelnd ruft sie * Das habt ihr wirklich toll gemacht!!! *
    Da geht Sally noch zu Lodrakan und gibt ihn einen Kuss auf die Wange und
    wendet sich zu Gummiball und drückt sie ganz lieb.
    Da sieht man wie Guinevere versucht auf allen vieren vom Markt zu kriechen,
    doch sie ist schon ganz schön schwach und es geht nicht so schnell.
    Sally beugt sich zu Guinevere runter und fragt * Guinevere, alles in Ordnung,
    kann ich dir irgendwie helfen ?
    *
    Die soeben angekommene Vishvadika schaut verwirrt zu Guinevere und fragt sie
    * Guinevere was ist los? * da sie keine Antwort bekommt, kriecht sie verunsichert hinter ihr her.
    Gummiball schaut zu Lodrakan und sagt * kann jetzt nicht mehr spielen,
    meine Finger tun weh...
    * Da nimmt Lodrakan Gummiball an die Hand und zusammen
    gehen sie noch mal zum Rand und verneigen sich ein letztes Mal.
    Gummiball winkt dem Publikum zu und wünscht allen noch einen guten Tag
    Lodrakan verneigt sich nochmal und Dankt für die Gaben die so zahlreich geworfen wurden.
    Da sieht Lodrakan noch wie Guinevere um die Ecke kriecht und schreit ihr hinterher.
    * Guinevere, wo willst du hin? Du bekommst doch noch etwas *
    Er hört Guinevere schreien, * ich versuche Vergessen auf dem Boden der Schnapsgläser zu finden *
    Da schreit Lodrakan zurück * kommst du heute noch an den Markt? *
    Guinevere antwortet, * bestimmt, wenn die Zitteranfälle und die Krämpfe nachgelassen haben. *
    Ariadne singt zum abschied, * an der Theke ist der schönste platz, ja an der Theke... *


    So geht das einzige Konzert von Gummiball und Lodrakan zu Ende.

    Ich hoffe Euch hat die Geschichte gefallen.
    Ich werde aber nicht an dem Wettbewerb teilnehmen,
    denn ich verlasse Simkea für immer.
    Ich wünsche Euch allen noch sehr schöne Stunden.


    Euer Barde Lodrakan

    Ich drückte den Mann zu Boden, zog meinen Dolch heraus, er schrie wie am Spieß,
    doch ich drehte ihn auf den Bauch, kniete mich auf seinen Rücken und zog ihn seinen
    Gürtel aus. Mit diesem verknotete ich seine Arme auf den Rücken, bleib ruhig liegen
    sonst werde ich dir den Dolch in Dein schwarzes Herz stoßen, dann stand ich auf und
    drehte mich zu der schreienden Meute herum.
    Sie sahen nicht gerade freundlich aus, noch zögerten Sie uns an zu greifen,
    aber das konnte nur eine Frage von Minuten sein, bis einer den Anfang machte.
    Ich verfluchte mich, mein Schwert nicht mitgenommen zu haben.
    Solister hatte zum Glück seine Axt dabei und er stellte sich neben mich und schwenkte die
    Axt von einer Hand zur anderen.
    Die Meute hielt immer noch Abstand, jetzt schrie uns einer an, was soll das,
    weshalb hast Du unseren Freund fast getötet?
    Ich drehte mich kurz zu dem am Boden liegenden herum, er blieb weiterhin ruhig liegen.
    Den schreienden jetzt anschauend, erwiderte ich, da er Versucht hatte meinen Freund
    mit seinen Dolch zu Töten, hat er es nicht anders verdient, dabei habe ich ihn nur an
    der Schulter getroffen, ich hätte ihn auch Töten können, also verhaltet Euch ruhig,
    damit ich ihn befrage, weshalb er das gemacht hat, danach lasse ich ihn frei.
    Ich schaue zu der Meute, die murrte zwar, doch die Axt machte ihnen doch Angst,
    so das sie noch unentschlossen da standen.
    Ich drehte mich zu Solister hin und flüsterte, pass Du auf, ich werde ihn befragen,
    weshalb er dich Töten wollte. Solister knurrte nur und schaute weiterhin zur Meute.
    Ich bückte mich zu dem Mann und zeigte Ihm den Dolch, sollte mir eine Antwort von Dir
    nicht gefallen, werde ich Dir die Spitze in ein Auge stoßen, also wage es nicht mich zu belügen,
    bei meinen Worten ließ ich die Dolchspitze nah an ein Auge kreisen.
    Er erstarrte vor Furcht, ich sage alles, frage, ich Antworte.
    Also, weshalb wolltest Du meinen Freund töten?
    Er schluckte, weil…weil… ich ließ nochmal den Dolch kreisen. Ich sage es ja schon, weil er
    nach einer Räuberbande gefragt hat, er zitterte leicht als er weiter fuhr.
    Ich kenne diese Bande und ich hätte bestimmt eine gute Belohnung bekommen, wenn ich Ihnen gesagt hätte,
    das ich einen Frager zur Strecke gebracht hätte.
    Ich stutze kurz, hatte ich endlich einen Hinweis auf die Bande, so beugte ich mich zu ihm
    runter und flüsterte, wo hat diese Bande Ihren Unterschlupf, sag es schnell,
    sonst werde ich dir Deine Augen ausstechen und Dir dann deine Gurgel durchschneiden.
    Er zitterte immer mehr und schluchzend sagte er, nein…bitte, nein, ich.. die Bande… hat Ihren Unterschlupf bei den Geierfelsen…..
    Als ich wieder aufstehen wollte, hörte ich die Eingangstür knarren, schnell aufschauend
    sah ich einen Weiblichen Arm der zu sich hin winkte. Sollte die Schrankfrau uns helfen wollen?
    Ich stand auf und stellte mich neben Solister, die Meute war einige Schritte näher gekommen,
    aber noch überlegten Sie es sich uns an zu greifen.
    Ich flüsterte zu Solister, wir gehen jetzt nach draußen, ich hoffe die Schrankfrau wird uns helfen, sonst laufen wir zu den Pferden
    und dann nichts wie weg hier. Ich weiß wo die Bande Ihren Unterschlumpf hat.
    Solister schaute mich verblüfft an und schaute dann wieder zu der Meute.
    Ich trat zu dem Mann, hob ihn hoch und ihn vor mich haltend, sagte ich in Richtung der Meute,
    wir werden uns jetzt hier raus begeben, wir nehmen diesen Mann als Pfand mit, sollte einer von Euch meinen uns nach kommen,
    oder uns angreifen zu müssen, hat euer Freund sein dreckiges Leben verwirkt, also bleibt drinnen,
    ich werde ihn später laufen lassen, mein Wort drauf.
    Langsam schritt ich rückwärts in Richtung der Tür, Solister öffnete die Tür und wir traten nach draußen.
    Als ich mich umdrehte sah ich die Schrankfrau mit unseren Pferden stehen,
    sie hatte auch mein Gepäck und Schwert aufs Pferd getan, als wir zu den Pferden gingen
    lächelte ich sie an.
    Ich danke Dir sehr für Deine Hilfe, das werde ich Dir nicht vergessen, hab Dank.
    Sie lächelte mich an und nachdem Sie mir einen Kuss gegeben hatte sagte Sie,
    das habe ich gerne für Dich gemacht, wenn Du mal Zeit hast, komme bitte vorbei und
    Spiel mir einige Lieder vor.
    Sie gab mir noch einen zärtlichen Kuss.
    Ich schaute Sie liebevoll an, das werde ich, wenn die Angelegenheit beendet ist,
    komme ich und hole Dich…….
    Sie seufzte leise und wir stiegen auf die Pferde.
    Den Mann einen Tritt gebend gaben wir den Pferden die Fersen und preschten hinweg.

    Nachdem ich meine Lieder gespielt hatte, lauschte ich, unten im Schrankraum wurden die Stimmen
    lauter, das Bier hatte wohl einige Gemüter erhitzt.
    Ich seufzte leise, hoffentlich wurde mein Weggefährte nicht in irgendwelche Schlägereien oder
    noch schlimmer, in eine Messerstecherei verwickelt.
    Ich legte die Laute aufs Bett und stand auf, ging zur Tür und öffnete sie langsam.
    Die Stimmen wurden lauter, ich konnte nicht heraus hören ob mein Freund bei diesem
    wohl hitzigen Streit mit dabei war.
    So ging ich langsam zum Geländer und schaute runter.
    Solister stand jetzt an der Theke und streitete sich wohl doch mit einigen Leuten herum.
    Leise seufzend ging ich zur Treppe, langsam stieg ich diese runter.
    Wenn ich ihn nicht zur Räson brachte, würden wir wohl kaum etwas herausfinden.
    Als ich an die Theke trat, wollte der Wirt gerade einen schon etwas betrunkenen Mann
    daran hindern, Solister mit dem Krug von hinten zu attackieren.
    Ich schob mich zwischen Solister und dem Mann, legte meine Hand auf den
    Dolchgriff und schaute ihn finster an. Ihr wollt doch nicht das Bier hier verschütten,
    setzt den Krug an Eure Lippen und trink aus, ich lächelte ihn an, dann kann ich Euch noch
    ein Bier bestellen. Ich schaute zum Wirt, "zapft uns doch 2 neue Krüge, mein Freund hier und ich haben noch Durst."
    Als ich mich wieder dem betrunkenen zu wandte, strahlte er schon wieder.
    Wir prosteten uns zu und ich drehte mich zu Solister herum und flüsterte ihn zu.
    "Lasst gut sein jetzt, das wird nur noch zu einem größeren Streit führen, gehen wir nach oben
    und ich schaue nachher, was die Schankfrau mir erzählen kann.
    "
    Solister schaute mich mit einem leicht gläsernen Blick an, grummelte leise und nickte leicht.
    Ich nahm Solister an dem Arm und zog ihn in Richtung Treppe.
    Aus dem Augenwinkeln sah ich eine Bewegung, Solister weg stoßen, den Dolch raus ziehen und
    diesen werfen war in Bruchteilen von einer Sekunde passiert.
    Der Dolch verfehlte Solister nur wenig und bohrte sich in die Holzwand.
    Dafür traf mein Dolch den anderen in die Schulter, er stieß einen Schrei aus und wollte sich davon machen,
    als ich ihn an sprang und zu Fall brachte.
    Dieses war so schnell passiert, dass die anderen im Raum, jetzt erst Ihre starre verloren und
    anfingen laut herum zu schreien.

    Wir ritten noch einige Zeit an einen Fluss lang und als es schon dämmerte kamen wir
    zu dem Gasthaus. Sehr einladend sah es nicht aus, aber in dieser Gegend war es auch
    kein Wunder, hier war es dem Gesindel egal wie das Haus aussah, Hauptsache
    sie konnten drinnen etwas Essen, aber vorwiegend sich betrinken.
    Wir stiegen von den Pferden und ich sagte zu Solister, "ich werde die Pferde in die Scheune
    bringen und dem Stallburschen einen Kreuzer geben, das er auf unsere Pferde
    besonders acht gibt.Geh Du schon mal rein und bestelle uns einen Krug des bestens Bieres.
    "
    Ich machte dem Stallburschen klar, sollte den Pferden etwas geschehen, würde ich
    ihn zur Rechenschaft ziehen, da ich dabei mit meinen Dolch spielte nickte er schnell
    und versicherte mir mehrmals, das er auf die Pferde besonders gut acht geben würde.
    So ging ich mit dem Rucksack zur Tür des Gasthauses, ich öffnete die Tür, sie knarrte
    leicht und ich trat ein.
    Ich schaute mich um, es waren einige Tische besetzt und der Wirt stand hinter den Tresen.
    Ich schloss die Tür und ging in Richtung von Solister, dabei schaute ich leicht zur Seite,
    dort stand eine Schankfrau vor einem Tisch und schaute zu mir herüber.
    Ich lächelte sie leicht an, nickte kurz und ging zum Tisch.
    Während ich mich neben Solister setzte, nahm ich den Krug in die Hand und prostete
    ihm zu, setzte den Krug an den Mund und trank ihn in einen Zug leer.
    Ich knallte den Krug auf den Tisch und schaute Solister an, "Ahhhhhh, das hat
    gut getan, welch ein guter Tropfen hier serviert wird.
    "
    Ich drehte mich zum Wirt hin und rief, "noch einmal zwei von den besten Bier, welches ich
    bisher getrunken habe.
    "
    Der Wirt beeilte sich zwei Krüge zu füllen und die Schankfrau brachte diese zu unseren Tisch.
    Sie blieb neben mir stehen und schaute mich lächelnd an, "bitte die Herren."
    Ich lächelte zurück, "danke dir, welch ein Glück wenn eine so bezaubernde Dame
    uns hier bedient, das hätte ich nicht erwartet eine so hübsche Frau hier zu treffen.
    "
    Ich lächelte und zwinkerte leicht mit den Augenbrauen.
    Die Frau lächelte mich mit einen Augenaufschlag zu, bückte sich leicht zu mir runter
    und flüsterte, "ich habe nicht erwartet so einen charmanten und hübschen Mann
    heute zu bedienen
    ," das letzte Wort hauchte sie mir ins Ohr.
    Sie lächelte mich noch einmal an und während sie mir noch einen Augenaufschlag
    schenkte, ging sie wieder ihrer Arbeit nach.


    Ich drehte mich zu Solister hin und flüsterte, "dann wollen wir nachher schauen was ich von der
    schönen Schankdame raus finden kann, Du kannst ja unterdessen schauen ob Du etwas
    von den Leuten hier raus bekommen kannst, aber fall nicht mit der Tür ins Haus,
    sonst werden Sie dir nie eine Antwort geben.
    "
    Solister knurrte leise, "ich werde bestimmt etwas heraus bekommen."
    "Gut, dann werde ich den Wirt nach einen Zimmer für die Nacht fragen", ich stand auf
    und ging zum Wirt.
    Ich lehnte mich an die Theke und fragte den Wirt nach einen Zimmer für die Nacht,
    er gab mir den Schlüssel von Zimmer 5 und zeigte nach oben rechts.
    Langsam ging ich wieder zu Solister zurück und auf halben Weg streifte mich die Schankfrau
    und flüsterte mir zu, sie würde das Zimmer 6 bewohnen.
    Ich lächelte sie kurz an und ging weiter zu Solister, sagte das ich müde wäre und jetzt
    ins Zimmer ginge und wir hätten Zimmer 5.
    So ging ich die Treppe hoch, schloss unser Zimmer auf, verstaute meinen Rucksack,
    legte das Schwert neben dem Bett auf den Boden, nahm meine Laute aus dem Rucksack,
    setzte mich aufs Bett und lehnte mich mit dem Rücken an die Wand.
    Langsam strich ich mit den Fingern über die Saiten und spielte einige sanfte, aber fröhliche Lieder.

    Ich war gerade fertig mit der grausamen Arbeit als der Junge Mann aus dem Haus trat.
    Er schaute zu mir, runzelte die Stirn und kam auf mich zu. "Weshalb machst Du das?"
    Ich sah ihn etwas überrascht an und erwiderte, "willst Du die Toten den nicht beerdigen?"
    Sein Blick verfinsterte sich, "dafür habe ich keine Zeit, ich muss die Bestien einholen
    und meine Frau rächen.
    "
    Ich überlegte, "es wird schon bald Nacht werden, da siehst Du ihre Spur nicht mehr,
    lass uns die Toten begraben, sie haben es nicht verdient, auch noch von den Aasgeiern
    zerfleischt zu werden.
    "
    Er wollte schon auf brausen, als ich Ihn mit einer Handbewegung zum schweigen brachte.
    "Willst Du deine Frau da so liegen lassen?"
    Er trat einen Schritt zurück, senke kurz den Kopf und flüsterte,"nein, verzeih,
    ich bin nicht Herr meiner Sinne, er schaute wieder hoch, so lass und die Toten begraben,"
    er schaute etwas flehentlich, "könntest Du mir bitte helfen?"
    Ich nickte nur und fragte wo die Schaufeln wären.........


    Als wir die Toten endlich begraben hatten war es Nacht geworden, wir beschlossen
    die Nacht im Haus zu verbringen und würden früh am Morgens versuchen die Spur der Mörder auf zu nehmen.
    Doch in der Nacht waren die Göttern nicht auf unserer Seite, es fegte plötzlich ein Unwetter über das Land
    und es regnete ohne Unterlass.
    Wir standen an dem Fenster und verfluchten den Regen, hatten wir doch keine Möglichkeit mehr die Spur
    am Morgen auf zu nehmen.


    Am Morgen standen wir früh auf und als wir nach draußen gegangen waren, sahen wir,
    das die Spur der Mörder nicht mehr zu erkennen war.
    Der Junge Mann, er hieß Solister, war verzweifelt, jetzt würde er seine Rache nicht mehr bekommen.
    Ich sagte zu ihm, "dann lass und zum Gasthaus -Zum Ochsen- reiten, dort treiben sich
    immer genug Gesindel und Räuber herum, so das wir vielleicht eine Antwort bekommen können,
    wessen Werk das hier war.
    "
    Er seufzte leise, "wenn es keine andere Möglichkeit gib, dann lass uns reiten,
    aber ich habe kein Pferd, alle Pferde wurden mitgenommen
    ."
    Ich überlegte kurz, "dann warte hier ich werde in den Wald reiten und sehen ob sich
    noch eins der Pferde dort befindet, könnte sein das sie sich nicht weit von dort entfernt haben.
    "
    So stieg ich auf mein Pferd und mit ritt schnell zum Wald hin.....


    Der Tote lag noch mit der Axt im Rücken dort und ich nahm die Axt an mich,
    die wurde er bestimmt noch brauchen.
    Ich fand wieder Erwartend schnell ein Pferd und brachte es zur Hazienda,
    Solister hatte in der Zwischenzeit etwas Proviant und einen Wasserschlauch gefunden.
    Schnell saß er auf dem Pferd, schaute zu mir und fragte, "weshalb hilfst Du mir,
    dieses geht Dich doch nichts an?
    "
    Ich sah ihn leicht funkelnd an, "wenn solche Bestien so etwas machen, dann ist es
    auch meine Pflicht diese Mörder zur Strecke zu bringen.
    "
    Ich schaute in die Ferne und flüsterte mehr zu mir als zu ihm, "das bin ich auch meiner Frau schuldig."
    Ich schaute ihn an, "dann lass uns schnell reiten, wir haben schon zu viel Zeit verloren."
    Er wollte wohl noch etwas fragen, aber er sah das ich darüber nicht sprechen wollte,
    so gaben wir den Pferden die Fersen und galoppierten aus der Hazienda.....

    Lodrakan ging langsam zur Lichtung, der junge Mann drehte sich um,
    sein Blick war finster und voller Groll..............
    Er schaute zu den, durch meine Pfeile, gefallenen Reitern und schaute wieder zu mir,
    sein Blick wurde freundlich und er sagte, "Danke."
    Na, viel Worte machte der Bursche ja nicht, ich wollte schon zu einer harschen Antwort
    ansetzen als er wieder sprach.
    "Ich muss zur Hazienda eilen, die Räuber können nur von da gekommen sein, meine Familie ist dort."
    Voller Sorge schaute er mich an und drehte sich um, rannte schnell Richtung Waldrand.
    Ich wollte ihm hinterher rufen, aber ich rannte zu meinen Pferd und voller Hast sprang
    ich auf seinen Rücken und preschte den rennenden hinterher.


    Schnell konnte ich ihn einholen, in der Ferne sah ich Rauch über den Gebäuden,
    das konnte nichts gutes bedeuten.
    Ich überholte den rennenden und rief ihn zu, "spring auf, schnell."
    Er sprang hinter mich aufs Pferd und wir ritten so schnell das Pferd konnte der Hazienda entgegen.
    Noch bevor wir zum offenen Tor kamen, sprang er vom Pferd und rannte in den Hof.


    Ich ritt jetzt langsam in den Hof, konnten die Räuber doch noch hier sein,
    da hieß es einen klaren Kopf zu behalten.
    Langsam stieg ich vom Pferd und legte einen Pfeil an die Sehne, ich schaute mich um,
    es lagen Menschen auf den Boden und alle waren ohne Waffen.
    Die Räuber mussten sie ohne Gegenwehr abgeschlachtet haben.
    Ich atmete tief ein und aus und ging zum Haupthaus als ich von drinnen einen qualvollen Schrei hörte.
    Ich betrat das Haus und auch hier hatten die Räuber gewütet, alles war umgeworfen und teilweise sinnlos zerstört worden.
    Ich ging langsam in den Raum aus dem jetzt ein leises Schluchzen erklang.
    Es musste das Schlafzimmer sein, den ich sah ein Bett auf dem eine Frau lag,
    der Junge Mann kauerte neben den Bett, hielt die Hand der Frau und schluchzte voller Qual.
    Die Frau war fast nackt und es sah nicht aus als ob sie einen leichten Tod gehabt hätte,
    sie schient sich wild gewehrt zu haben, lag doch einer der Räuber mit einen Dolch in der
    Brust vor dem Bett, doch hatte ihr das nichts genutzt und die anderen hatten sie deswegen noch schlimmer zugerichtet.


    Ich zog mich voller Trauer zurück und ging nach draußen, wollte sehen ob nicht doch jemand noch am Leben sein könnte.
    Ich untersuchte jeden sorgfältig, doch war in keinem mehr Leben.
    So ging ich zum Schuppen und schaute auch hier rein. Auch hier lag eine Frau tot am Boden,
    auch Sie war nicht leicht gestorben.
    Welche Bestien mussten hier gewütet haben?
    Mein Blick ging zur Seite und bei dem Anblick, was ich dort an einen Balken hängend sah,
    stockte mir der Atem und ich fing an zu zittern.
    Ich senkte den Kopf und schluchzte leise vor mich hin.
    Langsam ging ich zu dem Jungen, der an den Balken hing, nahm meinen Dolch und schnitt
    die Seile durch, womit er an den Balken hochgezogen worden war.
    Das mussten keinen Bestien sein, das mussten wahre Dämonen gewesen sein.
    Ich nahm den Jungen auf meine Arme und trug ihn nach draußen.
    Ich legte ihn zu einen anderen und fing dann an, die anderen Leichen zu diesen beiden zu schleppen.

    Nach einiger Zeit ritt er durch einen kleinen Wald, schon wollte er diesen verlassen als er schreie hörte,
    sanft zügelte er sein Pferd und horchte nochmal.Ja, von Links hörte er schreie.
    Er rang mit sich, ob er sich das ansehen sollte, war diese Gegend doch für seine Räuberbanden gefürchtet.
    Doch tief einatmend stieß er dem Pferd in die Flanken und ritt nach links.


    Nach einer kurzen Zeit hielt er das Pferd an und stieg runter, er band das Pferd an einen Baum,
    nahm seinen Bogen und die Pfeile und schlich geduckt in die Richtung der Schreie.
    Er schlich sich von Baum zu Baum, immer Ihre Deckung ausnutzend.
    Immer lauter wurden die Geräusche und als er an einem Baum anhielt und schaute, sah er,
    wie auf einer Lichtung ein Mann stand, er hatte eine zweischneidige Axt in seinen Händen,
    die Axt war fast so groß wie der Mann, die musste sehr viel wiegen, war der Kopf doch sehr
    groß und sah schwer aus.
    Er wartete halb geduckt auf den Angriff von mehreren Reiter.
    Die schreie die er gehört hatte hatten wohl die Männer von sich gegeben die jetzt zu den Füßen
    des Mannes in Ihrem Blut lagen.
    Anscheinend wusste dieser junge Mann sehr gut mit seiner Axt um zu gehen.


    Da stieß einer der Reiter einen Schrei aus und galoppierte los.
    Der junge Mann stand immer noch geduckt da, er schwang die Axt hin und her, jetzt hielt
    er diese nur mit einer Hand, bei den Göttern, musste dieser Mann eine Kraft haben.
    Fast war der Reiter bei dem Mann angekommen, er musste noch über einen liegenden Baum
    sein Pferd springen lassen,dann hätte er dem Mann über den Haufen geritten.
    Doch als das Pferd gerade hoch sprang, schnellte sich der Mann blitzschnell zur Seite und schwang
    seine Axt in Richtung des Pferdes.
    Die Axt spaltete dem Pferd den Kopf und er fiel hinter dem Baum zu Boden.
    Der Mann auf dem Pferd stieß ein Schrei aus, konnte sich aber noch vom Pferd fallen lassen.
    Er wollte aufspringen, aber auf halber Höhe wurde er von der Axt des anderen wie ein Baum gefällt.
    Schwer atmend stand der junge Mann da und drehte sich zu den anderen Reitern um.
    Diese lösten sich aus Ihrer Starre und voller Hass stießen sie den Pferden ihre Fersen in die Seite,
    jetzt würden sie den Jungen Mann über den Haufen reiten.


    Ich schloss die Augen, sollte ich eingreifen oder würde ich mir Ärger auf halsen?
    Ich öffnete die Augen und dachte nicht mehr darüber nach als ich Pfeil um Pfeil den Reitern entgegen schoss.
    Ich hatte zwei der vier Reiter mit meinen Pfeilen vom Pferd geholt, die anderen beiden waren fast beim
    Axtschwinger an gekommen als dieser schreiend und die Axt schwingend den Reitern entgegen sprang.
    Die Pferde erhoben sich vor Schreck auf die Hinterläufe, die Reiter konnten sich gerade noch fangen,
    Diese hatten nicht mit dem vorpreschen von ihm gerechnet und waren die Sekunde überrascht die der Mann brauchte
    einen von beiden mit der Axt den Kopf zu spalten.
    Der andere ritt an dem jungen Mann vorbei und voller Angst zurückschauend wollte er das Weite suchen…….
    Doch die geworfene Axt traf ihn genau in den Rücken und er fiel ohne Laut vom Pferd…..

    Er lag ruhig hinter dem Felsblock, sein Atem war ruhig und er atmete tief ein und aus.
    Es war soweit, er hörte schon die Schritte seiner Häscher vom nahen Wald.
    Er nahm seinen Bogen langsam zur Hand, steckte 3 Pfeile in den weichen Boden,
    einen Pfeil legte er auf die Sehne. Er schloss noch einmal die Augen und vertiefte
    sich auf den Gedanken seine Häscher töten zu müssen.
    Er hatte fast nie in seinem Leben jemanden anderen töten müssen, immer war es nur in Notwehr gewesen.
    Er war lieber geflohen als sich mit jemanden duellieren zu müssen, weil derjenige der Meinung war,
    er hätte etwas mit seiner Frau gehabt.
    Es war keine Feigheit, er wollte nicht, wegen einer Frau, jemanden töten müssen.
    Seine Gewandtheit in Umgang mit Waffen entsprach auch seiner Kunst des Musizieren.
    Ein leichtes lächeln umspannte seinen Mund, manche Männer hatten es aber auch verdient,
    so wie sie Ihre Frauen behandelten, kein Wunder das diese wie verzaubert waren von seiner Musik.
    Er schüttelte mehrmals den Kopf, jetzt waren nicht die Momente an diese Dinge zu denken.


    Als er hörte wie die Schritte lauter wurden, sprang er hoch, spannte den Bogen und schon
    verließ der Pfeil die Sehne, einer der Männer schrie auf und fiel hin.
    Mit einer fließenden Bewegung zog er den nächsten Pfeil vom Boden, den Pfeil auf die Sehne
    legen und zu spannen waren eins.
    Schon verließ auch dieser Pfeil die Sehne, wieder schrie einer der Männer auf und fiel hin.
    Als er den nächsten Pfeil nahm, sah er wie der dritte Mann sich umdrehte und in Richtung Wald lief.
    Er spannte langsam den Bogen und zielte auf die Beine von dem flüchtenden.
    Er traf den Oberschenkel des flüchtenden und dieser fiel mit einem lauten Schrei zu Boden.


    Langsam legte er den Bogen zur Seite und ging zu den Männern hin.
    Sein Blick war auf den kauernden Mann gerichtet, dieser jammerte und schrie ihm seine Wut zu.
    Der würde nicht wagen etwas gegen ihn zu unternehmen, so ging er erst zu den beiden anderen
    und zog die Pfeile heraus, langsam wischte er das Blut an Ihrer Kleidung ab.
    Als er zu dem letzten ging, versuchte sich dieser kriechend fort zu bewegen,
    doch schnell war er bei ihm und drückte ihm mit seinen Fuß an den Boden.
    Voller Angst sah ihn der Mann an und bat um Gnade, winselte vor sich hin.
    Er hätte doch nichts gemacht, er wäre nur Mitläufer, er wollte ihn doch nicht töten,
    jammernd schluchzte er ihn an, er solle ihn doch am Leben lassen.
    Lodrakan sah auf ihn herunter und Antwortete, "Du hättest keine Gnade gezeigt wenn ich jetzt
    hier liegen würde, Ihr seid Abschaum und wie Abschaum werdet Ihr behandelt.

    Aber ich werde dich am Leben lassen." Er nahm ihn sein Schwert und Dolch ab und zog als letztes
    seinen Pfeil aus dem Bein des Mannes.
    Dieser Schrie auf und verfluchte ihn wieder, versuchte die blutende Wunde mit den Händen zu schließen.
    In der Ferne hörte man Wölfe heulen und als er den Blick zum anderen richtete, sah er wie dieses Kreidebleich geworden war.
    Er drehte sich um und ging zu seinem Pferd.
    "Hab doch Gnade," schrie dieser ihm zu, Lodrakan drehte sich noch einmal um, "hättet Ihr Gnade gezeigt?"
    Er nahm seinen Bogen auf, ging zu seinem Pferd und stieg auf, er drehte sich nicht mehr zu dem schreienden Mann um und stieß
    dem Pferd die Fersen in die Flanken……………..

    Lodrakan erwacht, sein Schädel scheint zu zerplatzen, stöhnend schaut er sich um,
    er sieht ein Buch auf den Boden liegen,
    langsam hebt er es auf und schlägt die erste Seite auf.
    Er sieht ein leeres Blatt, auch die nächsten Seiten sind leer,
    sich wundern leg er das Buch in die Truhe neben ihm rein. Langsam erhebt er sich,
    schwer atmend kommt er auf die Beine.
    Er konnte sich nicht erinnern gestern irgendwie in der Taverne zu viel getrunken zu haben,
    geschweige denn überhaupt dort gewesen zu sein.
    Er überlegt angestrengt, er konnte sich an die letzten Tage irgendwie nicht erinnern,
    langsam hob er seinen Rucksack auf und dachte, das ein wenig frische Luft seinen Kopf bestimmt gut tun würde,
    so das er Beschloss zum Markt zu gehen.


    Langsam ging er die Gassen hinunter, als er sich dem Markt näherte sah er voller Freude seine
    Liebste Cleo mit Eulchen und Rehlein an dem Feuer stehen.
    Von weitem schon rief er Ihr zu, huhu Cleo meine liebste, da bin ich....
    Schnell rannte er zu Ihr und als sie sich umdrehte, nahm er sie in die Arme und gab Ihr schnell einen liebevollen Kuss.
    Na mein Herz, habe Dich vermisst......


    Cleo ging einen Schritt zurück, fing plötzlich an zu zittern und wurde weiß im Gesicht.
    Er schaute sie voller Sorge an und bevor er sie fragen konnte sackte sie zusammen.
    Eulchen und Rehlein konnten sie gerade noch auffangen und betteten sie auf die Bank.
    Lodrakan trat schnell zu Ihr, Cleo mein Liebling was ist, sanft strich er Ihr mit den Fingern über die Wangen,
    doch sie rührte sich nicht.


    Eulchen und Rehlein sahen sich verdutzt an und schnell gab Eulchen Cleo etwas Wasser,
    doch auch dieses holte sie nicht aus Ihrer Ohnmacht.
    Selbst der Blumenduft von Blumen den Rehlein Ihr vor die Nase hielt, brachten sie nicht zurück.


    Voller Sorge schaute Lodrakan zu Eulchen und Rehlein, was ist denn mit Ihr?
    Eulchen meinte daraufhin , das wäre wohl der Schock als sie ihn gesehen hätte und er sie so stürmisch begrüßt hätte.
    Verwundert schaue Lodrakan Eulchen nur an, wieso, was soll daran denn einen Schock aus lösen,
    das würde er doch immer so machen.
    Da schauten sich Eulchen und Rehlein noch verwunderter an.


    Lodrakan versuchte unterdessen Cleo mit einigen Küssen wieder aus Ihrer Ohnmacht zu holen,
    doch auch dieses hatte kein Erfolg.
    Schwer atmend stand Lodrakan auf und überlegte was er sonst noch machen könnte.
    mit einen lächeln nahm er schnell seine Flöte
    und setzte sie zwischen seine Lippen, atmete tief ein und spielte eine wunderschöne Melodie,
    es war Ihrer beiden Melodie, welche er nur Ihr vor spielte.


    Langsam kam Bewegung in Cleo, sie öffnete benommen die Augen und schaute sich etwas ängstlich um.
    Schnell trat Lodrakan zu Ihr und gab Ihr einen sanften Kuss auf die Lippen.
    Mein Leben was ist mit dir, was hast du, bist Du krank?
    Verwundert schaute Cleo ihn an und stammelte nur, wie Du erkennst mich wieder und Küsst mich sogar, wie... ,
    Ihr verschlug es kurz die Sprache.
    Lodrakan schaute Cleo verwundert an, wieso sollte ich dich nicht kennen und nicht Küssen,
    ich liebe Dich doch und du mich, oder..............
    Er schaute sie ängstlich an.......


    Etwas benommen versuchte Cleo auf zu stehen, schnell legte Lodrakan seinen Arm um Ihre Hüfte
    und drückte sie sanft zu sich.
    Cleo schaute ihn leise seufzend an, aber Du hast mich die ganzen Tage nicht mehr erkannt und
    wolltest nichts von unserer Liebe wissen, leise seufzend schaute sie ihn dabei an.
    Lodrakan schüttelte verwundert den Kopf* wie, weshalb soll ich Dich nicht mehr kennen,
    Du bist doch mein Lebensinhalt, mein Liebstes in dieser Welt.
    Cleo schüttelte nur den Kopf, aber was ist denn passiert mit dir?


    Lodrakan überlegt kurz, nichts, aber heute Morgen doch was komisches, bin vorhin in meinen Haus aufgewacht,
    mir brummte der Schädel und ich saß auf den Boden, vor mir ein leeres Buch, er schüttelte den Kopf,
    sehr merkwürdig das alles.
    Cleo drückte sich voller Freude an Ihn und flüsterte leise, bring mich bitte zu meinen... . nein zu unseren Haus.
    Lodrakan drückte sie noch etwas fester an sich und den anderen kurz zu winkend gingen sie Richtung Cleos Haus.


    Als sie dort ankommen löst sich Cleo kurz aus seinen Armen und schloss die Tür auf.
    Sie dreht sich herum und voller Liebe schaut sie zu Ihm. Komm Liebster und erzähl mir,
    an was Du dich erinnerst und ich erzähle Dir was die letzten Tage alles schreckliches uns wieder fahren ist.
    Er tritt schnell durch die Tür und als er drinnen ist hört er wie Cleo die Tür wieder zuschließt und gemeinsam gehen
    sie Richtung des Schlafzimmers...............

    Die letzten Tage auf der Eisinsel waren etwas mühselig gewesen,
    aber in der unberührten Natur waren die Tage, sowie die Nächte
    schnell herum gegangen.
    Lodrakan hatte die gesamte Eisinsel erkundet, war aber dann
    bei den heißen Quellen geblieben. Das heiße schwefligen Wasser
    war am Anfang etwas gewöhnungsbedürftig gewesen, aber wenn
    man hier einige Zeit verbracht hatte, war es nicht mehr so unangenehm.
    Auch hatten hier Brocken von Schwefel herum gelegen, die hatte er
    die ganze Zeit über auf gesammelt. Zwar war sein Können in diesen
    Dingen nicht so gut, aber er hatte ja Zeit gehabt.


    Eines Morgen wachte er voller Ungeduld auf, er sah sich um,
    was ihn aus seinen Schlaf geholt hatte vermochte er nicht zu bestimmen,
    doch eine innere Unruhe erfasste ihn, sie kam so schnell über ihn, das
    er leicht taumelte, wieder wanderten seine Blicke umher, doch wieder
    konnte er nichts sehen was dieses hätte auslösen können.
    Er schaute in die Ferne, konnte weit hinten das Adoragebirge sehen,
    es war ihm so, als ob ihn diese Richtung wie magisch anlockte.
    So packte er schnell seine Sachen, schulterte den schweren Rucksack
    und begab sich zu dem Steg, wo er sein Boot fest gemacht hatte.



    Schnell durchquerte er das Meer und befand sich kurze Zeit danach
    wieder an dem Strandhafen.
    Auch hier verstaute er sein Boot am Steg und ging voller Unruhe
    in Richtung Trend.
    Schnell hatte er die Stadt erreicht, je näher er der Stadt kam, umso
    schneller wuchs auch seine Unruhe. Seine Beine gingen zur Richtung
    des Hauses, wo er mal aufgewacht war.
    An der Haustür angekommen schloss er schnell auf und ging hinein.
    Nach einigen schritten hatte er den Raum erreicht wo das Bett und die
    Truhe standen. er ließt seinen Rucksack fallen und seine Augen wanderten
    im Raum umher, immer wieder gingen seine Blicke zur Truhe.
    Wie hypnotisiert ging er auf diese zu, langsam öffnete er den
    schweren Deckel und sah hinein.
    Es lag nur das Buch darin, welches er bei seinen Erwachen gefunden hatte.


    Er bückte sich und seine Hand ging automatisch dahin und er nahm es heraus.
    Er setzte sich auf den Boden, lehnte sich an der Wand an und öffnete es.
    Auf der ersten Seite waren komische Symbole drauf, er blätterte zur nächsten
    Seite und auch hier waren Symbole drauf.
    Nun besah er sich die ersten Symbole etwas genauer, versuchte irgend einen
    Sinn darin zu lesen.
    Plötzlich bemerkte er wie ein Schwindel über ihm kam, doch die Symbole
    hatten ihn in ihrer Gewalt, so das er immer weiter auf die Symbole sah,
    langsam, fast wie schlaftrunken blätterte er zur nächsten Seite.
    Doch die Sinne verließen ihn und sein Kopf sank nach vorne und er
    fiel in einen Traumlosen Todeszustand.

    Einige Tage schon war Lodrakan wieder am Holzfällerlager, noch hatte er nicht genügend Baumstämme
    zu Holz zersägt, so das er noch einige Tage hier verweilen wollte. Doch irgendwie war der heutige Tag nicht
    so wie die anderen, Er war sehr unkonzentriert bei der Arbeit, hatte er es doch auch schon geschafft ein
    Stück seiner Hose mir der Säge zu zerreißen, noch war die Hose nicht ganz kaputt, aber es konnte nicht
    lange dauern bis er ohne Hose dastehen würde.


    Seine innere Unruhe wuchs von Minute zu Minute, immer schaute er kurz hoch und sein Blick ging in Richtung
    der Stadt. Die Stadt hatte heute eine, fast schon magische Anziehung auf Ihn. Er konnte es sich nicht erklären,
    hatte er dieses noch nie in den Tagen seines hier sein gefühlt.
    Erschrocken hielt er inne, er hatte sich fast in den Oberschenkel rein gesägt. Leise fluchend warf er die Säge
    zur Seite und streckte sich kurz. So ging es nicht mehr weiter, er musste herausfinden, weshalb die Stadt
    heute so eine Anziehungskraft auf ihn ausübte. So hob er die Säge wieder auf, packte seinen Rucksack
    zusammen und ging beherzten Schrittes zur Stadt.


    Je näher er sich dem Markt näherte umso unruhiger wurde er. Langsam bog er um die Ecke des Marktes,
    schaute sich um, aber er sah nichts was seine Unruhe erklären würde. Doch sein Blick ging Richtung der
    Taverne, sein Puls bekam plötzlich einen Schub der ihn fast schwindelig werden lies. Die Taverne, er schaute hin,
    schluckte einige Male und seine Beine gingen fast ohne sein Tun dorthin.
    Er legte die Hand auf den Griff der Tavernentür, noch zauderte er, die Taverne war für Ihn immer etwas gewesen
    wo es sich nicht wohl fühlte bei, aber heute war seine Unruhe vollkommen entgegengesetzt.


    Er wollte gerade die Tür aufdrücken als eine Dame an seiner Seite erschien. Er schaute zu Ihr,
    da sagte sie, etwas außer Atem zu Ihm, "schnell Lodra wir müssen Cleo da raus holen",
    Lodra schaute kurz verwundert zu Ihr, überlegte etwas und der Name Maddie kam in sein Gedächnis.
    "Maddie was ist denn, weshalb soll ich da reingehen?" Maddie schaute zu Lodrakan,
    "aber Lodra komm schnell, wir müssen Cleo schnell aus der Taverne raus bekommen, sie hat mit eine
    Taube gesendet, das etwas nicht in Ordnung sei."
    Schnell stieß sie die Tür auf und verschwand eilig drin.
    Lodrakan fühlte sich immer unwohler, so das er Beschloss drinnen doch nach dem Rechten zu schauen,
    so ging auch er hinein.


    Er schloss die Tür wieder und schaute sich um, sein Puls beschleunigte sich als er etwas entfernt einen
    Kamin sah und direkt daneben, standen drei Leute an einer Theke. Schnell ging er zu Ihnen und stellte
    sich an der Seite dazu. Er sah Maddie die neben Cleo stand und Drachenritter, der an der anderen Seite
    von Cleo stand und Ihr gerade ein Glas geben wollte.
    Cleo schaute hoch, schaute ihn an und Ihre Blicke trafen sich. Lodrakan fühle wie seine Unruhe allmählich
    verschwand, er schüttelte leicht den Kopf und schaute zu Maddie. Maddie hatte den Arm an Ihre Seite
    hängend und mit der Hand winke sie ihm verstohlen in Richtung Cleo. Lodrakan ging einige Schritte und
    stellte sich vor Cleo, die Ihre Blicke nicht von Ihm gelassen hatte.


    Cleo seufzte leicht, "oh hallo Lodra, was verschlägt Dich denn in die Taverne?" Lodrakan schaute zu Cleo,
    schaute dann zu Drachenritter und als er sprach, schaute er zu Cleo, "ich weiß nicht, irgendwie hatte ich
    heute so ein ganz komisches Gefühl, als ob jemand in Not wäre und meiner Hilfe bedurfte,"
    er schaute wieder zu Drachenritter und danach zu Cleo.
    Cleo schaute etwas verwirrt und flüsterte etwas, da Lodrakan dieses nicht verstand beugte er sich zu
    Ihr und Cleo flüsterte in sein Ohr, "ich fühle mich hier nicht wohl, Drachenritter macht mir Angst..."
    Lodrakan beugte sich hoch und schaute zu Drachenritter, schmunzelnd sagte er,
    "was dieser kleine Drache macht Dir Angst?"


    Da bekam Drachenritter einen roten Kopf und ging einige Schritte auf Lodrakan zu,
    "wie hast du mich genannt, Kleiner?"
    Er packte Lodrakan an seinen Hemd,
    "hast Du schon den Tag am Markt vergessen?"
    Lodrakan erstarrte, schaute zur Hand von Drachenritter,
    schaute zu Drachenritter und mit einer fließenden Bewegung stieß er Drachenritter von sich,
    das dieser fast zu Fall kam.
    "Wage es nicht noch einmal mich an zu fassen Kleiner, sonst wirst du Bekanntschaft mit einen
    SpukEi machen und dann bist du nicht mehr nur grün hinter den Ohren.
    "
    Er wendete sich Cleo wieder zu, Ihre Blick trafen sich wieder, verschmolzen ineinander und fast
    ohne sein Tun, hob Lodrakan Cleo hoch und legte sie über seine Schulter.
    Er nickte zu Maddie und ging zur Tür.


    Draussen schaute er sich um und ging ohne lange zu überlegen zum Lagerhaus.
    Weshalb seine Schritte zu diesen Gebäude tendierten wusste er nicht. Als sie bei Blue ankamen,
    hob er Cleo von seiner Schulter und setzte sie auf die Theke.
    Er trat einen Schritt zurück und sagte etwas verwirrt, "verzeiht das ich Euch so einfach von dort entführte,
    aber etwas in mir sagte, das ich dieses machen sollte...."

    Cleo schaute ihn mit großen Augen an und wollte gerade etwas sagen, als Drachenritter mit
    schnellen Schritten zu Ihnen stieß. Er schaute nur, sagte aber nichts. Lodrakan schaute von Drachenritter zu Cleo,
    diese sagte,"ich würde jetzt lieber zu meinen Haus gehen wollen."
    Lodrakan überlegte kurz, sich Cleo zu wenden sagte er zu Ihr, "soll ich euch zu euren Haus begleiten,
    damit ihr wohl behaltend dort ankommt?"

    Cleo nickte kurz und so hob Lodrakan seinen Arm und hielt diesen Cleo hin.
    "Darf ich dann bitten, ich bringe Sie sicher dorthin." So gingen sie beide Richtung Cleo's Haus.


    Nach einer Weile, in dem keiner etwas gesagt hatte, jeder hing seinen Gedanken nach,
    hielt Cleo an und sagte Lodrakans Arm loslassend,"so hier sind wir, hier ist mein Haus,
    vielen Dank für deine Begleitung."
    Lodrakan schaute hoch, aber er hatte keine Erinnerung an das Haus.
    "Aber bitte, ich," er schluckte, "weiß nur nicht so richtig, weshalb ich das gemacht habe.
    "
    Er schaute etwas verwirrt zu Cleo. Leise seufzend schloss Cleo Ihre Haustür auf, drehte sich noch mal
    um und leise flüsterte sie, " willst du noch etwas rein kommen?"
    Lodrakan sah zu Cleo, sah in Ihren Augen so etwas wie einen Hoffnungsschimmer, aber mit den Kopf
    leicht schüttelnd sagte er, "nein ich würde nicht in ein Haus einer fremden Dame gehen, zu kompromittierend
    wäre dieses doch für Euch."
    Mit einen leisen Seufzer und den Kopf etwas hängend lassen trat
    Cleo ins Haus und schloss die Tür leise hinter sich.
    Lodrakan drehte sich herum und als er Richtung Stadttor ging, hörte er wie die Tür zu gesperrt wurde.

    #223
    Ich würde so gerne eigene Musik für das Lauten oder Flötenspiel benutzen.


    Oder auch das man aus mehreren Musikrichtungen sich eine aussuchen kann.
    Z. B. Feier = Tanzmusik, Beschauliches Essen= langsame Hintergrundmusik usw.


    abgelehnt - aus rechtlichen Gründen

    Nach einigen Tagen hatte Lodrakan so viel Holz hergestellt das er beschloss wieder
    in die Stadt zu gehen um das Holz Alrik zum verkaufen zu überlassen.
    So schultert er voller Vorfreude seinen Rucksack, stopft das gesamte Holz hinein,
    er wunderte sich immer noch, wie es sein konnte, dass so viel in so einen kleinen
    Rucksack passt, und geht freuen Mutes zur Stadt.


    Er stößt das Stadttor auf und geht durch die Gassen der Stadt bis zum Markt.
    Schon von weitem hört er ein lautes Stimmengewirr, er denkt sich,
    dass anscheinend heute viele Leute am Markt sein müssen und so beschließt er
    sich am Rand zu halten um zu Alrik zu gelangen, wollte er doch keine Bekanntschaft
    mit rabiaten Leuten bekommen.


    Er steht bei Alrik und diskutiert mit ihm etwas lauter als sonst, weigert sich Alrik doch
    seinen niedrigen Preis auf das Schild zu setzen.
    Plötzlich bekommt er einen Schwall Wasser über den Kopf, er erschreckt sich
    fast zu Tode, schüttelt sich, dreht sich herum und sieht ein Tier auf den Boden vor ihm kauernd,
    es hat einen Krug in der Hand und schaut ihn etwas schadenfroh an.


    Lodrakan geht einen schritt auf das Tier zu und laut brummelnd sagt er,
    "was soll das Du, Du, Du," überlegt etwas, "was bist Du denn für ein Tier?"
    Er schaut zu dem Tier runter und der Name Helena kommt in sein Gedächtnis.
    Helena schaut unschuldig und sagt nur,"warum brummelst Du so?"
    Da stupst ihn jemand von hinten an und er hört,"was soll das hier?"
    Lodrakan dreht sich schnell herum und sagt,"nicht zu nahe kommen Madam,
    das mag ich überhaupt nicht."


    Bevor er noch etwas sagen kann, holt die Dame aus und verpasst ihm eine gewaltige Ohrfeige
    die ihm fast zu Boden wirft. Er kann sich gerade noch auf den Beinen halten und
    schaut, sich die Wange haltend, zu der Person." Sie, Sie, was soll das denn, weshalb pfeffern
    Sie mir eine?"
    Er hört von der Seite Grandlady nuscheln,"das war Cleo an die Ihr Euch nicht
    erinnern konntet."
    Cleo schaut ihn finster an und sagt brummelnd,"Schuft"
    Lodrakan schaut finster zu Cleo," ja der Name ist mir jetzt bekannt, aber was habe ich mit Ihnen zu
    tun, wenn ich nicht so ein Gentleman wäre, dann aber..."

    Cleo brummelt nur noch," so viel Blödheit gehört verboten..."


    Lodrakan geht einen Schritt auf Cleo zu, "wie Blöd, na, na, Madam, nicht solche Töne,
    sonst setzt es aber was...."

    Cleo grinst," wage es ruhig, ich kann nicht glauben das Du dich nicht erinnerst..."
    Und klatsch sich mit der Hand gegen die Stirn.
    Lodrakan macht noch einen Schritt auf Cleo zu und leicht grinsend fragt er, "oh darf ich auch mal
    gegen die Stirn klatschen?"

    Cleo stellt sich vor Lodrakan, "nur zu, wenn Du das Echo vertragen kannst...."


    Da geht Lodrakan doch einige schritte zurück, an einen Marktstand stoßend nuschelt er nur,
    "ja, ja, nur rohe Gewalt hier...."
    Da ruft eine Stimme vom Stand drinnen,"Hey vorsichtig," und springt schnell zu einer Holzwand hin.
    Lodrakan dreht sich herum,"Oh Liala Ihr seid es, verzeiht," schnell Versucht er die Wand zu halten.
    Liala nuschelt nur schnell,"Hallo Lodra," und hämmert schnell einen Nagel in die Standwand rein.
    Schnuddel ruft von der Seite,"Liala passt aber auf das Ihr Lodra nicht festnagelt,"er überlegt etwas
    und nuschelt,"obwohl, vielleicht nützt es...."
    Liala schläg noch einen Nagel ein," zumindest würde diese vermaledeite Ding dann nicht mehr
    auseinander fallen."
    Lodrakan schluckt einige Male und sagt,"kann ich Euch helfen?" Errötet dabei leicht.
    Liala hebt nur eine Augenbraue,"nein, Danke. Am Hammer brauche ich keine Hilfe."
    Schaut sich Ihre Arbeit nochmal an und fängt an im Stand hin und her zu räumen.


    Lodrakan dreht sich wieder herum und sieht wie Cleo kopfschüttelnd weg geht.
    Da geht er selber wieder zu Alrik hin und fragt sich, wo das alles noch enden wird...

    Die nächsten Tage verbrachte Lodrakan noch am Holzfällerlager,
    gar manche interessante Begegnung hatte er in dieser Zeit,
    doch eine hatte erfreuliche folgen.


    An einem Tag kam die Eishexe zum Lager. Sie begrüßte ihn und in
    dem Gespräch ging es auch um das Musizieren, sie sagte das sie nicht so gut
    wie er auf der Laute spielen könne, doch Lodrakan stimmte nicht zu,
    hatte er vom musizieren ja auch keine Ahnung und trotzdem
    waren seine Klänge immer schön an zu hören gewesen.


    Deshalb gab er Ihr seine Laute mit dem Worten, "sollen wir wetten das
    Du genauso gut spielen kannst wie ich?"

    Sie schaute etwas verwundert, doch da sie wusste, es konnte nur schräg
    raus kommen, stimmte sie dem zu, mit den Worten,
    " in Ordnung, wetten wir um ein Essen bei Reto..."
    Lodrakan stimmte zu, hatte er zwar noch nie was von einem Reto
    gehört, aber ein Essen umsonst, dem war er nicht abgeneigt.


    Eishexe nahm die Laute und siegessicher strich sie mit den Finger über
    die Saiten, eine wunderbare Musik ertönte und Lodrakan grinste leicht.
    "Na, siehste es klappt doch vorzüglich", Eishexe lächelte und schmunzelnd
    gab Sie ihm die Laute wieder zurück.
    "Ja dann schulde ich Dir ein Essen bei Reto,"
    So verabredeten sie sich an einen der nächsten Tage, um bei Reto ein
    leckeres Essen zusammen zu konsumieren......

    Seid einigen Tagen war Lodrakan schon auf dieser, für Ihn neuen Welt.
    Immer noch glaubte er daran dass er träumen würde, doch irgendwie
    knurrte mal sein Magen oder seine Kleidung zerfiel, so das er nicht
    umhin kam, sich nach einer geregelten Arbeit um zu sehen.


    Am Markt hatte man ihn nach Holz gefragt, er hatte das Holz, welches
    er in seinen Rucksack hatte, verkauft.
    Wissend das dieses Holz ja nicht ihm gehörte, sondern denjenigen dem
    der Rucksack, sowie das Haus gehörte, wo er ab und an seine Abende verbrachte.


    So hatte er sich aufgemacht neue Baumstämme zu fällen um daraus Holz
    her zu stellen, Lady Sharina hatte ihm gebeten auch 5 Balken für sie
    her zu stellen, da Sie diese für Ihren Hausausbau dringend benötigte.
    So waren einige Baumstämme schnell gefällt worden und er war damit zum Holzfällerlager
    gezogen, selbst dort kamen keine Erinnerungen zurück.
    Aber die Arbeit am Sägebock war hart, so das er an nichts anderes denken konnte,
    als auf zu passen sich keine Finger ab zu sägen.


    An einem dieser Tage hatte er mit einen kleinen Plüschtier, sein Name
    war Fernohl, gesprochen.
    Lodrakan wunderte sich immer noch, was es für seltsame Dinge auf dieser Welt gab.
    Irgendwie kam das Gespräch zwischen Ihnen zur Musik und dem musizieren,
    Fernohl behauptete auch, das Lodrakan sehr gut musizieren könne, so spielten
    sie einige Lieder zusammen und Lodrakan wunderte sich immer noch
    das er den Musikinstrumenten solche zarten Töne entlocken könne.
    Aber da sie beide, vom Holz sägen auch müde waren, legten sie sich
    an der Hütte danieder und schliefen auch bald danach ein.