Beiträge von Sandal

    Also mal ehrlich Flummi. Gib schon zu, dass ihr das noch nicht fertig habt und mehr Zeit für die Umsetzung braucht. Um jetzt Zeit zu gewinnen lässt ihr uns hier raten und sagt immer nein, nein, nein und zieht dann die letzte mögliche Kombination, die noch niemand gesagt hat, als tolle Lösung aus dem Hut.
    Also, wie lange sollen wir hier noch raten - beziehungsweise nicht raten, weil ja eh schon fast jeder, der hier im Forum aktiv ist einen Tip abgegeben hat?

    ad Argument: keine Ahnung was du als schlechtes Argument bezeichnest, ich habe hier nicht die Absicht gehabt eine Position einzunehmen sondern habe nur zwei Beiträge zur Diskussion geliefert ungeachtet ob es dafür oder dagegen ist.


    ad Verfall: Ja es gibt Märkte bei denen Ware nicht verfällt, aber sobald es sich um physische Gegenstände handelt fallen sofort Kapitalbindungskosten und Lagerkoasten an. Selbst bei virtuellen Angeboten sind Verwaltungskosten gegeben. De facto sinkt der Ertrag der Ware damit immer mehr.


    ad Verkauf: ich beklage mich nicht, dass meine Waren nicht gekauft werden. Ich habe nur einen oder zwei Versuche die Ware an den Mann zu bringen, da ich dann nicht mehr in der Stadt bin. Nur deswegen gehe ich mit dem Preis etwas runter (wie du es als Konsequenz ja vorgeschlagen hast) und wer das kauft und ob er das dann teurer verkauft ist mir egal. Anscheinend ist das bei meinem ersten Post untergegangen.

    Zwei Beiträge von mir:


    1) Vergleich mit der Wirklichkeit hinkt hier etwas, da wir im Vergleich zum Angebot zu viel Geld in Reserve haben und so den Markt mehrfach leer kaufen könnten und weil es keinen Verfall bei neuer Ware gibt. Man kann also ohne Risiko alles kaufen.


    2.) Wenn ich 5 Tage in der Stadt und dann 15 Tage in den Bergen bin, dann bin ich froh, wenn mir meine Sachen überhaupt gekauft werden. Ich habe nicht die Zeit täglich zum Markt zu schauen und die Ware wieder zum Verkauf hinein zu stellen. Wäre natürlich schön, wenn man auch länger bei Alrik einstellen kann, dann würde ich das wohl auch nutzen.

    Vorweg muss ich sagen, dass mir die Metallverarbeitung hier sehr gut gefällt. Ich schlage aber zwei weitere Methoden bei der Metallverarbeitung vor: Härten (in Wasser-, Öl- oder Säurebad) und Legieren (Eisen beim Giessen oder Schmieden mit verschiedenen Stoffen versehen/verbinden um bestimmte Eigenschaften zu erreichen, Bronze gibt es ja schon). Damit bleibt es etwas realistischer als wenn ein Erz von einem Monster gedropt wird.


    Ideen Metalle:


    Winterstahl: Legierung von Eisen mit Frostkristallen, die manchmal als Überrest eines bösen Schneeballs zurückbleiben. Die Frostkristalle sind nur mit Handschuhen angreifbar oder verursachen ansonsten Gefrierbrand. Für die Waffe braucht man eine Scheide, da die Klinge eine natürliche Kälte hat. Ein spezieller Griff wird auch für die Waffe benötigt um die Kälte des Winterstahls auszugleichen.


    Tarantella oder Witwenstahl: In Spinnengift gehärtetes Eisen oder Neolithium. Waffe kann dann Witwentöter heissen. Man braucht hier größere Mengen Spinnengift, jedoch nützt sich das auch wenig ab. Eventuell wird von einem Alchemisten das Spinnengift nur mit einer anderen Flüssigkeit gemischt um genug Flüssigkeit zum Härten zu bekommen.


    Trenterstahl: Gefaltetes und gehärtetes Eisen mit Neolithium (Wie Damastenerstahl). In der Verarbeitung sehr aufwendig. Üblicherweise wird das am Ende der Verarbeitung gehärtet und geschliffen.


    Grünspan: Das grüne Schild eines Goblins ist nur von Golbins zu gebrauchen, es wurde aber aus Grünspan gefertigt, ein Metall, dass nur bei Goblins zu finden ist. (Falls Goblins kein Handwerk beherrschen oder keine Schilder Benutzen, dann ist Grünspan eine metallische Ablagerung am Unterarm eines alten Goblins). Grünspan kann zum Legieren von Kupfer oder Bronze verwendet werden und verleiht dem Metall eine größere Härte und einen grünlichen Schimmer.


    Adorit: Metalloxid, dass bei bestimmten Monstern im Adoragebirge als Ablagerung an Hörnern oder Hufen entstehen kann und rein oder als Legierung verhüttet wird.


    Trentargent: Wird aus den Zähnen von Trenter Kellerratten gewonnen. Diese Zähne werden mit Vorschlaghammer oder Mörser zu Trental zerkleinert. Trental kann als Legierung für Silber verwendet werden um Trentargent, eine silbrig glänzende Metalllegierung zu bekommen.


    Trentorum: Wird Gold mit Trental legiert, so erhält man das göldlich glänzende härtere Trentorum.


    Perlit: wird gewonnen aus der Schale der sehr gemeinen Schnappmuschel. Die Schale wird wie Erz gescholzen und daraus das weissliche schimmernde Metall Perlit gewonnen. Das Fleisch der Muschel schmeckt köstlich in Weinsoße.




    Ideen - Leder / Haut:


    Grünschreckpanzer: 100 von ihnen können zu einem Grünschreckschuppenhemd verarbeitet werden. Schützt besonders vor Stichen.


    Nebelnatterhaut: Wird zu einem gräulichen Leder weiter verarbeitet und bietet als Rüstung oder Umhang einen geringen Tarneffekt. Jäger haben mit einem solchen Umhang +1 auf Jagen.


    Mimikryl: Bei der Verarbietung kann die relativ kleine dicke Haut des Vampirchamäleons in ein recht großes Stück Leder, auch Mimikryl genannt, gedehnt werden. Ein Umhang aus Mimikryl hilft beim Anschleichen an bestimmte Monster, da man mit der Umwelt verschmilzt.




    Ideen - Holz:


    Steinwurz: ist der Rest einer Hinterhältigen Wurzel und ist nur mit Feuersteinaxt zu bearbeiten.


    Eisenwurz: Besonders alte Steinwurzn werden auch als Eisenwurz bezeichnet. Jegliches Werkzeug verschleißt bei der Verarbeitung einer Eisenwurz sehr schnell.


    (Altes) Klopfholz: Ist das keulenförmige Ende der Klopfliane, der man lieber aus dem Weg geht, wenn sie zum Schwingen anfängt. Sie ernährt sich von fleischlichen Überresten in ihrer Umgebung. Durch ihre ungewöhnliche Kost entsteht ein recht ungewöhnliches Holzstück: So lange man es selber schwingt fühlt es sich sehr leicht an. Wird man davon getroffen ist ein Vorschlaghammer leicht dagegen. Klopfholz kann zu einer Klopfholzkeule einfach weiterverarbeitet werden.


    Trollbonsai: Bergtrolle haben hin und wieder pflanzlichen Bewuchs, der im Fall von Baumsamen nur als Bonsai vor allem im Kopfbereich wächst. Der Stamm eines Trollbonsais ist zwar nur sehr klein, aber durch die ungewönliche Belastung sehr dicht und schwer. Ein Trollbonsaistamm ist im Vergleich zu Eisen schwerer als dieses. Da Bergtrolle zum Glück sehr selten sind und nur ein alter Bergtroll auch einen Bewuchs mit einem Trollbonsai hat ist dieses Holz sehr sehr selten. Durch diese Seltenheit wird ein Trollbonsai teurer als Gold gehandelt und als Wertanlage betrachtet.


    Ahnenstamm: Im Dämmerwald findet sich hin und wieder ein Stammbaum, der in Symbiose mit einem Volk von wilden Ahnen lebt. Wer sich diesem Baum zu sehr nähert wird von dem Volk der Ahnen als Feind betrachtet und angegriffen. Kann man alle Ahnen besiegen, so ist der Stammbaum ungeschützt und kann gefällt werden. Der Stamm des Stammbaums wird auch Ahnenstamm genannt und wird sehr gerne zu Wappenschilden weiter verarbeitet.