Beiträge von Rose

    # 241


    Ich wünsche mir, dass MX und alle Beteiligten mal wieder ordentlich Kraft tanken können und sich ne Pause gönnen damit das Projekt Simkea für sie weiterhin Spaß machen kann.

    #217


    Fall noch nicht schon irgendwann erwähnt, wünsche ich mir ingame die Möglichkeit wie auch im Forum, seinen Spielernamen ändern zu können bzw. zu dürfen. Manchmal ist man ja mit seiner Anfangswahl nicht wirklich zufrieden oder glücklich.


    zu aufwändig - abgelehnt

    Stimmt .. man kann sich schön das Sortieren sparen ... ich mach's aber immer noch aus reiner Gewohnheit. :blush:

    Die Ankunft: Teil 2


    Sie folgte dem Wächter, sobald ihre Beine dies gestatteten, und ließ sich daraufhin von ihm die kleine Insel zeigen. Nachdem sie sich etwas ausgeruht, frisch gemacht und gegessen hatte, bereitete er sie mittels bestimmter Aufgaben und Arbeiten auf das Leben in Simkea vor, für die es dann Belohnungen in Form von Kleidung und Essen gab. Sie lernte unter Anderem, wie man Brot backte, Werkzeuge herstellte, Wasser schöpfte, Holz abbaute und verarbeitete. Auch das matschige Lehmsammeln, um daraus Tonwaren herzustellen gehörte zu ihren Aufgaben. Alles klappte auf Anhieb recht gut. Abends nach getaner Arbeit erzählte der Wächter von Simkea. Eines Tages war es dann endlich soweit. Mit klopfendem Herzen stand sie vor dem magischen Tor, bereit durchzuschreiten. Viele Fragen schwirrten ihr dabei im Kopf herum. Wie würde es sich anfühlen, das Portal zu passieren? Würde es weh tun? Würde sie ohne Erinnerung in Simkea überhaupt zurecht kommen? Würde man sie Willkommen heißen? Fragen über Fragen, die nur durch das Wagnis selbst beantwortet werden würden.


    Sich noch ein letztes Mal zum Wächter umgedreht und ihm dankend für alles zugenickt, holte Rose tief Luft und lief auf das Portal zu ... und schritt hindurch.


    Das Erste was sie empfand, als sie auf einmal auf der anderen Seite stand, war das bedrückende Gefühl, keine Luft zu bekommen. Panik ergriff von ihr Besitz als ihre Lungen nach der kostbaren Luft schnappten. Es gab schon Luft, war sie nur anders als die, die sie kannte. Nach ein paar Sekunden gewöhnte sich ihr Körper allmählich an die Umstellung, sodass sie sich entspannen konnte, um ihre Umgebung wahrnehmen zu können. Sie blinzelte. Alle Farben schienen intensiver zu sein. Das Grün der Bäume und des Grases, der blaue Himmel … sogar das Strahlen der Sonne kam ihr intensiver vor. Wahrlich eine ganz andere Welt. Rose spürte förmlich die Magie des Landes, das vor ihr ausgebreitet lag und sich ihr zum Entdecken anbot. Verloren und verwirrt stand sie nun da und versuchte ihre Gedanken zu ordnen, als ein Mann mit Hut auf sie zukam, sich als Walter vorstellte und ihr einen Umschlag gab, den sie zu einer Marry im Rathaus Trents bringen sollte.


    Wortlos machte sie sich auf den Weg und irrte durch das Umland bis sie ein Stadttor erreichte. Sie begegnete einige Wesen, die ihr fast wieder den Atem nahmen. Komische kleine und große Monster, gar monströse Ratten und wilde Wölfe, die aber keine Anstalten machten, sie anzugreifen, grüßende Simkeaner, deren Wesensart nicht immer auf Anhieb festzustellen war, sprechende Tiere, Elfen, Bäume und Büsche, deren Früchte beim Zusehen sprießten und wuchsen … und noch vieles mehr, was sie komplett verdutzte und sprachlos machte. Wer Simkea kennt, weiß, dass einige Zeit vergehen muss, bis man sich an alles Neue gewöhnt. Rose erging es in dieser Hinsicht auch nicht anders. Ihr wurde oft geholfen und die Freundlichkeit und Großzügigkeit einiger Bürger berührte sie sehr. Zehn Tage vergingen bis sie sich einigermaßen eingelebt hatte und für sich zu überlegen begann, welche Richtung ihr neues Leben hier einschlagen sollte. Mit der Überlegung kamen auch nach und nach ihre schmerzhaften Erinnerungen wieder. Um ihre Trauer und ihren Schmerz vor den anderen Simkeanern zu verbergen, zog sie sich oft zurück und baute sich in mühsamer Handarbeit ein Wanderhäuschen zusammen, das mittels Magie von einem unsichtbaren Maultier gezogen wurde. Schließlich war in diesem friedlichen Lande alles möglich …. es gab einfach nichts, was es in Simkea nicht gab.

    Fortsetzung:


    Während sie dem Wolf lauschte, wie er gierig die Fleischbrocken verschlang, setzte sie sich auf die Stufen ihres Wanderhäuschens und versank in Gedanken zurück zu der Zeit ihrer nassen Ankunft auf der Portalinsel und ließ Alles, was seit dem geschah, Revue passieren. Dabei richtete sie den Blick gen Mond:


    Die Ankunft: Teil 1


    Es war um die Mittagszeit am 17. des ersten Monats auf der geheimen Portalinsel, eine unbekannte Landmasse, nirgends auf der Weltkarte zu finden und eigentlich auf keinem normalen Wege erreichbar. Eine andere Sonne als die in Noröm schien der noch bewusstlosen, schiffbrüchigen Rose unablässig ins Gesicht und brannte auf der mit Sand übersäten und in Salzwasser getränkten Haut. Nur die Augen wurden von etlichen ebenso nassen Haarsträhnen bedeckt. Das Kleid und Mieder, kaum noch Fetzen, klebten an ihrem Körper und verursachten einen leicht brennenden Juckreiz, von dem Rose bisher noch nichts wahrgenommen hatte. Sie befand sich nämlich noch in ihren Träumen mit ihrer Familie und den Rest des Zigeunerclans in Noröm und saß mit ihnen zusammen um ein kleines Lagerfeuer herum. Sie begleitete mit ihrer Laute die fröhlichen und lustigen Abendlieder der singenden Clanmitglieder. Aber nicht mehr lange … die brennende Sonne, das Jucken, die neugierigen Möwen und ein dunkler Schatten, der sich plötzlich über ihr Gesicht legte, ließ sie aus ihrer Traumwelt erwachen. Sie blinzelte ein paar Mal, stöhnend vor Schmerzen, welche die peitschenden Wellen des erbarmungslosen Meeres ihr zugefügt hatten. Sofort begann sie zu husten und spuckte etwas Wasser bevor sie mit der Hand ihre Augen beschattete und mit klopfendem Herzen, das Gesicht der im dunklen Umhang gekleideten Figur zu erkennen versuchte. Eine Hand streckte sich wortlos nach ihr aus und half ihr auf die Beine. Trotz ihrer Furcht war Rose in der Lage zu spüren, dass keine Bedrohung von diesem Wächter ausging, ganz im Gegenteil. Er schien Güte, Wohlwollen und Schutz auszustrahlen. Die Figur stellte sich mit ruhiger Stimme als den Wächter der Insel vor und erzählte ihr von einem Land namens Simkea, an dem sie sicher von allem Übel ein neues Leben beginnen konnte und das ohne zu fragen, wer sie war, was sie hier zu suchen hatte oder warum sie gerade hier an diesem Strand gespült wurde. Sie hätte ihm sowie so keine Antworten geben können, denn sie konnte sich zu dem Zeitpunkt an nichts erinnern außer an ihren Namen: Rose Adonay, Zigeunerin aus Noröm …

    Bleib bei deinem RP Lodra und hör bloß nicht auf mit den Geschichten! Ich bin froh, wenn jemand überhaupt was rp-mäßiges im Forum schreibt, egal was der Inhalt ist! oO


    Find ich auch nicht wirklich schön, sich so über die Figur von Lodra lustig zu machen .. lass ihn so sein wie er ist, wenn's nicht gefällt, ignoriert sein RP doch einfach im Forum. Reicht doch wenn man seinen Senf im Chat dazu gibt, oder? Warum auf dieser Art in seinem RP dazwischen funken?


    Jetzt hab ichs auch getan ... konnte einfach nicht die Klappe halten ... :arghs:

    Trotzdem ... ein Versuch ist es doch Wert ... ich schaue immer mal in der Online-Liste, ob jemand das Lunatum-Bild im Profil hat ... auch wenn eine Gemeinschaft nicht mehr so aktiv ist wie früher, kann man doch versuchen, sie weider neu aufleben zu lassen ... *find*

    Überglücklich darüber, vom Höchstpriester persönlich in der Glaubensgemeinschaft der Lunarianer aufgenommen zu werden, gab Rose in ihrer Zauberkugel das Gespräch des heutigen Tages am Holzfällerlager mit Kellermeister wieder:


    (von unten nach oben lesen natürlich :) )


    Gypsy Rose: *wink*
    Kellermeister: bis dann *wink*
    Kellermeister: eben...das meinte ich ja
    Gypsy Rose: mache ich ... danke dir für alles:)
    Kellermeister: ich muss leider los....wenn du fragen hast, dann melde dich einfach......
    Gypsy Rose: jetzt wo die schriftrolle nicth mehr existiert wer alles in simkea weilt wirds in der tat schwierig (gibt ja nur noch online liste)
    Kellermeister: du kannst diese aufgabe gerne übernehmen, die mitglieder zu finden....es ist wie gesagt schwer alle zu finden
    Kellermeister: das ist schon schwierig ^^
    Gypsy Rose: (Sollich im Thread was schreiben .. oder begrüßt Du mich als neues Mitglied dort?)
    Gypsy Rose: Ich glaube dazu müsste ich erstmal alle Bestehende Mitglieder kennenlernen :)
    Kellermeister: also ja, du darfst als akolyth und helfer des priesters arbeiten
    Gypsy Rose lauscht interessiert
    Kellermeister: und wenn du es möchtest, dann darfst du als akolyth arbeiten und neue gläubige in unsere gemeinschaft führen ;)
    Kellermeister: momentan bin ich der einzige priester des glaubens....aber wenn du willig bist, dann kannst du bald das wort des glaubens verkünden ;)
    Gypsy Rose: Bin ich denn als deine Helferin ernannt worden? *gg*
    Kellermeister: du kannst dir alles in dein profil posten. entweder gläubig oder akolyth
    Gypsy Rose freut sich und strahlt
    Gypsy Rose: *steht auf und macht das Zeichen mit der Handfläche* Danke ...Dir auch ...
    Kellermeister: ^^
    Kellermeister: möge der mond den vor dir liegenden weg stets erleuchten
    Gypsy Rose: ich habe immer an den Mond geglaubt und ihn verehrt aber jetzt offiziell :)
    Kellermeister: dann segne ich dich als neues mitglied unserer glaubensgemeinschaft
    Gypsy Rose: *hat sich jetzt alles durchgelesen* Nehmt mich auf, Bruder Kellermeister .... *sich vor ihm hinkniet und "gesegnet" werden möchte*
    Gypsy Rose: hab was gefunden bei stadt und land ..
    Kellermeister: es gibt eine suchfunktion, entweder mondlaube oder beiträge von bowen oder africarlos, den es nicht mehr gibt
    Gypsy Rose: also wo sollich im forum danach suchen?
    Kellermeister: ansonsten ist es ein friedlicher glaube
    Kellermeister: also gläubige, die glauben eben einfach. akolythen, das sind helfer von priestern. und eben priester
    Kellermeister: und es gibt ja 3 stufen von gläubigen
    Kellermeister: klar. du wirst schon aufgenommen. aber es gibt da kein ritual


    Eine Prise Gestern und einen Löffelvoll Heute


    Der farbenfrohe Frühling hatte in Simkea schon längst seinen Einzug gehalten, doch war im Rodegebiet in dieser kühlen und windstillen Nacht nicht wirklich viel von ihm zu spüren. Nur der flackernde Lichtschein unzähliger Kerzen, der aus zwei kleinen Fenstern eines bunten Wanderhäuschens auf das umliegende Gebiet geworfen wurde, ließ erahnen, dass auch hier der Kreislauf des Lebens fleißig im Gange war. Und zwar Bäume, die mit einer Schnelligkeit nachwuchsen, sodass man dabei im Tageslicht - mit etwas Geduld im Gepäck - verblüfft zusehen konnte. Nur war dies in der Dunkelheit eine ganz andere Geschichte. Da „entstanden“ diese Bäume scheinbar, ohne dass man deren Wachstum bewusst wahrnahm … und inmitten dieser wunderreichen Umgebung stand mit den Füßen fest im Boden verankert eine im dunkelroten Umhang gehüllten Frau, deren scharf polierte Axtklinge im Lichtschein funkelte kurz bevor sie auf den harten Baumstamm traf und im immerwährenden Rhythmus in dieselbe Kerbe einschlug bis der Baum mit einem Knall auf den mit Moos und Holzspänen bedeckten Boden krachte.


    Wie jedes Mal, wenn ihr etwas gelang, was sie sich vor Monaten nie gewagt hätte, überhaupt zu träumen, dass sie das schaffen könnte, zierte ein zugleich stolzes und ungläubiges Lächeln ihr Gesicht, die Axt wurde fallen gelassen und die bernsteinäugige Zigeunerin klatschte begeistert kurz in die Hände. Das Leben, das sie hier in Simkea führte war so anders als das mit Ihresgleichen in Noröm.


    Kein Tag verging, an dem sie sich nicht wünschte, Andere von ihrem Blute in Simkea Willkommen zu heißen, aber bisher war ihr diese Freude leider vergönnt geblieben. Die Einsamkeit und Sehnsucht zerriss ihr manchmal nahezu das Herz, ein Gemütszustand, den niemals Simkeaner zu Gesicht bekommen würden. Rose sprach nie über ihre Zeit vor Simkea, ging es erstens niemanden was an, und zweitens fehlte das Vertrauen dazu an sämtlichen Ecken und Kanten. Wer außer jemand, der ein Ähnliches Schicksal erlitten hatte, würde das Verständnis und Mitgefühl dafür aufbringen können, wenn man ihnen erzählen würde, dass man auf einem Fluchtschiff dabei hilflos zusehen musste, wie die eigenen drei Kinder langsam verhungerten und fest in den mütterlichen Armen gekuschelt die Schwelle zum Jenseits überschritten? Wer würde da nachvollziehen können, wie es sich anfühlt, damit leben zu müssen und dabei immer wieder erfolglos versucht, den Sinn zu begreifen, warum man selbst bei dieser Grausamkeit vom Tode verschont blieb und der eigene Mann kurz darauf nach einem Meeressturm, der das Schiff zerstörte, als verschollen oder auch tot galt? Wer würde da verstehen, wie viel Stärke und Kraft es erforderte, jeden Tag aufs Neue weiterzumachen und nicht in Selbstmitleid und Schmerz zu versinken? Wer würde erkennen, dass Mitleid die Allerschlimmste Reaktion auf eine solche Geschichte wäre? Nein ... über so etwas redete man nicht, wenn es wie üblich in Simkea um Handeln, Berufe, Erfolge und Niederlagen, Feste, Ereignisse und den Sorgen und Belangen Anderer ging. Sich zu öffnen stellte für Rose ein viel größeres Risiko dar, als es das Schweigen tat.


    So schob sie ihren Schmerz in die dunkelste und tiefste Kammer ihres Herzens und erfreut sich nun stattdessen jeden Tag aufs Neue an das spannende und magische Leben, das ihr in Simkea geboten wird und an dem sie sich immer mehr gewöhnt.


    Auch in dieser Nacht war sie guter Dinge, beflügelt von den Erfolgen und das schnelle Dazulernen im Holzabbau. Die geheimnisvolle und mystische Umgebung trug zu ihrer guten Stimmung bei, fühlte sie sich immer in den simkeanischen Nächten beim Arbeiten wohl, auch wenn seit einigen Tagen unablässig zwei gelbe Augen, die eines wilden Wolfes, sie aufmerksam beobachteten. Auch wenn oberflächlich gesehen einem der Anblick in der Dunkelheit schon Angst machen konnte, spürte Rose nur die Neugierde des Raubtiers. Sie fasste sich nach einigen Stunden ein Herz und begann, gelegentlich ein oder zwei Fleischbrocken in seine Richtung zu werfen. Vielleicht hatte er ja genau darauf gewartet ...

    Ich habe mit Nein gestimmt - obwohl ich mit der Kämpferei nichts zu tun habe - weil ich, ohne dass ich selbst involviert bin, Angst davor habe, dass das Spiel nach und nach mit Kampflustigen und Monstern übersäht wird. Vielleicht eine unlogische und paranoide Einstellung, aber ich heiße aus subjektiver Sicht als Spielerin das Kämpfen eh nicht gut. Das Internet wimmelt eben von solchen Spielen, warum auch noch hier?


    Ich finde es dennoch schön, dass Nicht-Kämpfende wei bisher völlig rausgehalten werden würden, und wenn diese Änderung doch eintreten wird, finde ich die Idee mit einer Extra-Monster-Karte sehr, sehr gut. :)

    Ich möchte meinen Lob dafür aussprechen, dass das Frühlingsmotiv unter der obigen Info-Leiste so schön geworden ist und nicht mehr gekachelt dargestellt wird. Besonders toll finde ich auch, dass zwischen simkeanischer Nacht und Tag auf einem Blick unterschieden werden kann. :thumbsup:

    Ich habe mich heute morgen sehr gefreut, als ich durch's Haus lief und dabei keine AU - außer natürlich beim Treppensteigen und Verlassen des Gebäudes - verbrauchen musste.


    Eine tolle Neuerung, danke schön! :ahahaha: