Beiträge von Sindy

    Ich möchte mich dem Loben hier auch mal anschließen. Ihr macht das alle sehr gut, bei der großen Anzahl neuer Spielen, die bestimmt alle Fragen haben :thumbsup:

    Das irgendwas nicht stimmte und im Wandel war merkte ich einige Tage später. Ich sollte zu einem ersten Kennenlernen auf die Burg des Fürsten. Bei dieser Gelegenheit würde ich auch Tara wiedersehen.
    Ich beschloss für sie nach einer Perle zu suchen. Nicht als zufallsfund, sondern richt professionell nach tauchen. Ich steckte mein Messer ein und am See suchte ich ein stabiles Schilfrohr, das ich als Schnorchel nutzen konnte. Ich stieg ins Wasser und machte mich ein wenig vertraut mit dem Schnorchel. Bein Tauchen sah ich etwas seltsames. Der See war voller Algen, das war er bis jetzt noch nie. Ich machte mir jedoch weiter keine Gedanken darüber. Ich tauchte zwischen den Algen umher und suchte nach Austern. In dem Moment wo ich eine entdeckte und hinschwimmen wollte, spürte ich ein Ziehen am Bein. Ich drehte mich um und sah das sich eine Alge um mein Bein gewickelt hatte. Ich holte mein Messer raus und wollte Sie durchschneiden. Scheinbar hatte ich nicht gemerkt das sich auch eine Alge um den rechten Arm gewickelt hatte. Ich nahm das Messer in die linke Hand und wollte die Alge um den rechten Arm durchschneiden, doch plötzlich fiel mir das Messer aus der Hand. Auf der Suche nach der Ursache hatte ich das Gefühl als würde mich eine Alge angrinsen. Das konnte natürlich nicht sein. Algen sind nur Pflanzen und haben keine bösen Absichten.
    Doch da irrte ich mich. Im nächsten Moment wickelte sich eine Alge um meinen Schnorchel. So sehr ich auch mit meiner freien Hand am Schnorchel zerrte und zog, die Alge nahm mir den Schnorchel ab und brachte ihn außerhalb meiner Reichweite. Langsam wurde ich panisch und zog mir aller Kraft an den Algen, jedoch umso mehr ich versuchte mich zu befreien umso mehr Algen umwickelten mich. Und diesmal sah ich es ganz deutlich, eine der Algen grinste mich an.
    Nach gefühlten 10 Minuten Kampf wich das letzte bisschen Sauerstoff aus meine Lungen und es wurde mir schwarz vor Augen...

    Obwohl Noröm nicht immer ein schöner Ort war, war es meistens doch wunderschön. So z.B. die weiten Felder, die Berghänge die sich in der Ferne abzeichneten oder der leicht salzige Geruch der vom Meer kam wenn der Wind aus der richtigen Richtung wehte.


    Und nun da ich schon einige Jahre in Simkea lebe habe ich auch ein ganz anderes Bild auf meinen Vater. Er wollte sicher nur das Beste für uns alle. Er hat uns bestimmt nur so hart rangenommen um uns zu stärken und nicht zu Weichlingen verkommen zu lassen. Hätte er uns nicht so behandelt, wäre ich bestimmt innerhalb der ersten Tage auf Simkea gestorben, denn wo hätte ich sonst mein Wissen über essbare Pflanzen hergenommen oder wie wäre ich sonst in der Lage gewesen schwere körperliche Arbeit zu übernehmen um Geld zu verdienen?
    Und auch das mit der Heirat sollte bestimmt nur zu unserem Wohl sein. Schliesslich sollte Tara eine Schulbildung bekommen. Trotz unserem Geldes hatten weder unsere Eltern noch Dorian oder ich je eine Schule besucht. Unsere Mutter leehrte uns daheim was wir wissen mussten. Eine Schulbildung für Tara hätte ihr den Weg in die weite Welt eröffnet.
    Und was ich damals auch nicht bedacht hatte, vielleicht war Vaters Entscheidung auch nicht ganz freiwillig. Der Fürst hatte eine große Macht über meinen Vater durch den Pachtvertrag. Ohne mit der Wimper zu zucken, hätte er ihn enteignen können und dann hätten wir nichts mehr gehabt. So war das mit der Hochzeit scheinbar eine Möglichkeit nicht in die Missgunst des Fürsten zu fallen.
    Ich habe mich also inzwischen mit meinem Vater ausgesöhnt auch wenn er es nicht weiß...


    Damals allerdings an dem Tag nachdem Tara abgereist ist, sinnte ich noch auf Rache. Dorian und ich hatten aufgrund seiner verletzung einen freien Tag und beschlossen zum See zum Angeln zu gehen. Naja humpeln in Dorians Fall. Endlich am See angekommen setzten wir uns auf den Steg und unterhielten uns ein bischen.


    Dorian: Und du wirst den Fürsten also wirklich heiraten?
    Sindy: Ja, auch wenn nicht ganz freiwillig. Ich kann Tara nicht alleine lassen. Sobald ich bei Ihr bin werde ich alles dran setzen unsere Pläne doch noch in die Tat umzusetzen.
    Dorian: Ich werde auf euch warten. Aber wie willst du das anstellen? Da gibt es Wachen und so?
    Sindy: Als Gattin des Fürstin wird es mir ja wohl gestattet sein mit meiner Cousine einen kleinen Spaziergang zu machen.
    Dorian: Aber die werden dir bestimmt einen ganzen Hofstaat Hofdamen mitschicken.
    Sindy: Mit denen werd ich schon fertig *lächelt*
    Dorian: Hihi da hast du recht.


    Den Rest des Tages sprachen wir über weniger verfängliche Themen. Am Ende des Tages hatten wir 13 Fische gefangen, die wir ordnungsgemäß unserer Mutter übergaben. Doch etwas übergab ich ihr nicht. Es war mir gelungen eine Auster zu fangen die eine Perle enthielt. Diese habe ich Dorian geschenkt. Im dem Moment war er der einzige Menscht den ich noch hatte...

    Ich wuchs in einer sehr wohlhabenden Bauernfamilie auf, was wohl auch der Grund ist warum ich mich in Simkea viel der Landwirtschaft und Tierzucht widme. Unser Anwesen bestand aus einem riesigen Haus und vielen Hektar Land. Wir hatten viele Angestellte die sich um die Tiere und das Land kümmerten. Obwohl wir es und hätten leisten können das Land komplett von den Angestellten bewirtschaften zu lassen trieb unser Vater meinen älteren Bruder Dorian, meine Mutter, mich und meine Cousine Tara, die bei uns lebte, ständig an auf dem Hof zu arbeiten. Er war sehr herrisch was uns oder den Hof anging.

    Tara war gerade mal 3 als ihre Eltern bei einem schweren Unwetter um Leben kamen. Seitdem lebte sie bei uns und sie war wie eine Schwester für mich. Inzwischen war sie 7 und musste ebenso wie wir unter unserem Vater leiden. Was meine Mutter anging war sie eine sehr schöne Frau doch sie hatte kein Rückgrat, sie widersprach unserem Vater nie. Was er sagte war Gesetz für Sie. Die einzigen, die sich gegen ihm auflehnten waren Dorian und ich, dafür schlug er uns oft und gab uns die besonders dreckigen arbeiten auf dem Hof.


    Wir schmiedeten oft Fluchtpläne die wir auch bald in die Tat umsetzten wollten. Wir hatten einiges an Geld beiseite geschafft und wollten zusammen mit Tara abhauen sobald der Frühling kam. Noch war es Winter und noch mussten wir unserem Vater gehorchen. So gingen die Tage ins Land und wir hatten einen genauen Plan wo wir hinwollten. Zuerst zu einer befreundeten Familie die unseren Vater genauso wenig leiden konnten wie wir. Dort hatten wir schon mal unser Gepäck bestehend aus Schlafrollen, Proviant für ein bis zwei Wochen und Ersatzkleidung deponiert. Danach wollten wir weiter bis ans Meer, dort kannten wir einen Fischer der uns für Geld bis in eine weit entfernte Handelsstadt bringen würde. Von dort wollten wir dann so weit wie möglich ins Landesinnere und uns irgendwo einen Hof pachten den wir dann bewirtschaften konnten.


    Der Winter neigte sich also dem Ende zu und wir gaben uns noch eine Woche bevor wir aufbrechen wollten.
    An diesem Abend rief mein Vater mich zu sich um mir ein frohes Ereignis zu verkünden: Ich sollte den Fürsten heiraten auf dessen Land sich unser Anwesen befand. Froh? Pah, das ich nicht lache, mein Vater wollte mich zwangsverheiraten mit einem 30 Jahre älteren Mann nur um seine Macht weiter zu stärken, denn im Gegenzug dafür bekam er einige Hektar Land dazu. Ich sollte nach der Hochzeit natürlich bei dem Fürsten wohnen und Tara sollte mit mir gehen. Doch es kam noch schlimmer: Tara sollte schon in 3 tagen in den Landsitz des Fürsten ziehen um sich schon mal einzugewöhnen und eine Schule besuchen können.


    Wir mussten also unsere Fluchtpläne vorziehen und so beschlossen wir schon in zwei Tagen abzuhauen. An besagten Abend dann lief alles schief was schief laufen konnte. Ich kam seltsamerweise nicht in Mutters Nähzimmer in dem wir das Geld versteckt hatten. Sonst war es nie verschlossen und obwohl ich das ganze Haus durchsuchte konnte ich den Schlüssel nicht finden. Wir hätten auch ohne Geld aufbrechen können aber Dorian verknackste sich das Bein als er eilig von der Feldarbeit aufbrach. Mit seinem Bein das auf dem Weg zum Haus etwa doppelte Größe angenommen hatte, konnten wir keinesfalls aufbrechen. So blieb uns nichts anderes übrig als vorerst zu bleiben.


    Da Tara am nächsten Tag in den Landsitz des Fürsten abreisen musste, beschloss ich den Fürsten zu heiraten, denn ohne Tara würde ich nirgendwo hin gehen. Dazu war sie mir zu wichtig...

    #134 Anti-Zurück auf der Auftragswand


    Wenn man auf der Auftragswand etwas gefiltert hat und dieses dann annimmt geht er wieder zurück auf die Gesamtübersicht, dadurch ist mir eben ausversehen passiert das ich jemanden etwas geliefert habe weil ich zu schnell geklickt habe was ich nicht liefern wollte.


    Drum wünsche ich mir eine Anti-Zurück Funktion die nach Filterung und Annahme den Filter nicht zurücksetzt..


    technisch nicht möglich

    Sindy hat sich die Sitzung ne Weile angeschaut, als eine kleine Pause im Redefluss der kleinen entsteht, tritt sie vor und sagt:


    "Ich hörte ihr braucht Blumen und Holz? Ich gebe euch sehr gerne 150 Blumen und 100 Holz. Habe zwar selber noch keine Kinder, aber ich mag sie", zu Georgie schau, "und Georgiana ist mir sehr ans Herz gewachsen. Und ihre Freunde sind natürlich auch meine Freunde."