(RP) Gasthaus zum Trenter Markt

  • Er betrachtete sich das Schauspiel ohne Worte zu verlieren. Manchmal versteh ich sie wirklich überhaupt nicht, dachte er sich nur und nippte dann an seinem Tee. Wenigstens der schmeckt, murmelte er halblaut vor sich hin. Das öffnen der Tür ließ seinen Kopf hoch Rucken. Hier im hintersten Eck hatte man ein guten Überblick über den gesamten Gastraum ohne gleich all zu schnell auf zufallen. Bleede, ihr habt Kundschaft, brummte er Schulter zuckend und wandte sich dann wieder dem Tee zu. Das schmatzende Geräusch seiner Tochter war schon lang gleichmäßigen und tiefen Atemzügen gewichen. Ein deutliches Zeichen dafür das sie eingeschlafen war. I had hen barad, nuschelte er so leise vor sich hin das wohl nur er selbst es hören konnte...

    Zwei Dinge im Leben sind Unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit. Beim Universum bin ich mir nur nicht sicher.
    Small is the number of people who see with their eyes and think with their minds.
    - Albert Einstein

  • Ein wenig erschrocken stand Bleedblue auf und begrüßte den neuen Gast "Willkommen Was darf ich euch gleich bringen? Vorher muss ich kurz was noch erledigen. " ohne die Antwort Gundels abzuwarten ging Bleedblue auf demn Markt hinaus um an der Auftragswand nach einen neuen Wirt zu suchen. "hoffe nur der findet sich schnell" murmelte Bleedblue als er den Zettel anpinnte und ins Gasthaus zurück ging

    (
    OT: Auf Grund der Tatsache das wir alle nicht immer gleichzeitig on sein können hat mir Take vorgeschlagen ein Wirt einzuführen den jeder selbst schreiben kann. ich werde nur als Besitzer des Hauses agieren

  • Jim war schon froh, dass der neue Zettel nicht wieder an seine Holzbank geheftet wurde, sondern dahin, wo er hin gehörte: auf die Auftragswand. Als er den Zettel durchlas, schüttelte er nur den Kopf, denn er wusste auch keinen geeigneten Wirt. Ja, wenn es sich um eine Teestube gehandelt hätte, hätte er Eistee vorgeschlagen ... aber für ein Gasthaus? :whistling:

  • Noch mit einem Gähnen auf den Lippen schlurfte Alphia wieder zum Gasthaus. Viel zu lange hatte sie geschlafen und die Marktbude war auch nicht sonderlich bequem gewesen. Wie sie dorthin gekommen war, verriet ihr eine kleine Notiz neben dem Kissen und darüber war sie sehr froh. Kein anderer als ihr liebster Elf hatte sie in die Bude getragen und ihr dort ein weiches Lager bereitet. Doch geblieben war er leider nicht und so machte sie sich zuerst auf die Suche nach einem Dunkelbohnentrank und dann nach Ziragon.
    "Morgen...", seufzte sie und trat an Jim vorbei, der mit der blauen Socke redete. Das würde ja sicher nicht allzu lange dauern, was sie besprachen, sodass Bleed wohl bald wieder in sein Gasthaus eilen würde um das Getränk zu brauen, was Alphia momentan lieber war als Nektar und Ambrosia.

  • Als Bleedblue mit Jim schon fast durch die Tür des Gasthauses ging. Kam Alphia vorbei doch mehr als "hallo" konnte Bleedblue nicht sagen so schnell war sie im Gastraum verschwunden. "nun gut Jim komm rein und sag was du essen willst"

  • Hallo Alphia ... Du hast es aber eilig ...
    Jim wunderte sich nicht zum ersten Mal über die junge Dame. Aber dann wandte er sich wieder dem Söckchen zu.
    Ach, mein Magen begehrt nicht so Ausgefallenes ... Und Du hast mich ja nicht gefragt, was mein Herz begehrt ...

  • "nun was willst du nun oder willst du hier noch lange rum stehen und über die Wünsche deiner Organe philosophieren" sagte Bleedblue zu Jim und ging dann rein ins Gasthaus

  • Ja, aber sicher ... ne ... also ... eigentlich schon!
    Jim war sich seiner Sache sicher. Wie immer. Aber er war es einfach nicht gewohnt, die Wünsche seiner Organe einer Socke gegenüber auszudrücken. Darum beschloß er, erst mal etwas Flüssiges zu probieren. Er ging in die Schankstube, setzte sich an einen gemütlichen Platz in der Nähe des erloschenen Kamins und suchte die Getränkekarte.

  • Auch Maeve wandte sich der Tür zu, als eine Stimme erklang. Gundel … schön dass sich doch noch jemand anderes ins Gasthaus traute. Der Gedanke war gerade zu Ende gebracht, als auch Alphia hereinkam. Suchend sah Maeve sich nach dem Söckchen um, wollte sie doch Tee und Gebäck bezahlen, damit es nachher nicht in Vergessenheit geriet, falls wieder ein übereilter Aufbruch anstand. Wo steckte Bleedblue denn nur?
    Während sie sich noch umsah, patschte die Hand über den Tisch, hin zum Teller auf dem noch Kekse vermutet wurden … diesmal jedoch blieb das Umhertasten erfolglos, die Zimtsterne hatten ihren Weg bereits alle in den Magen gefunden, der jedoch nach mehr verlangte.
    Mit Jim im Schlepptau kam die Socke dann auch wieder herein, scheinbar lotse der Inhaber seine sonst ausbleibenden Gäste vom Marktplatz weg. Womit er sie wohl lockte? Schnuppernd wurde die Nase gereckt, doch nach frischem Gebäck oder Kuchen roch es nicht. Nun …es waren ja nicht alle auf Süßes versessen, möglich dass Bleedblue auch mit Fleischgerichten und Suppen die Leute köderte oder einfach nur mit diesem scheußlichen bitteren braunen Getränk.
    „Söckchen? Kann ich bitte bei Euch bezahlen wenn Ihr dann die anderen Gäste bedient habt?“

    ”Ich mag viele, aber eben nicht alle. Ich verzeihe viel, aber nicht alles. Ich vergesse schnell. aber nicht immer. Wen ich mag, der weiß es. Wen ich nicht mag, der spürt es.“


  • Take nippte an seinem Tee, kalt schmeckte er scheußlich, aber er trank ihn dennoch. Die Aura dieses Hauses änderte sich. Er wusste nicht ob auch andere es spürten, er zumindest vermochte es. Er fühlte wie die eins dunkle Last aus Mauern und Balken wich. Eine Aura der Ruhe und Erholung erhielt einzug. Ein schmunzeln schlich sich auf seine Lippen, dies Socke hatte es geschaft. Er streckte sich, nun war es ihm schon viel Wohler ums Gemüt. Gedanken verloren strich er seiner Tochter über die Wange, nun mochte die Zeit zeigen was das Schicksal für dieses Haus bereit hielt...

    Zwei Dinge im Leben sind Unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit. Beim Universum bin ich mir nur nicht sicher.
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  • "Aber natürlich Maeve ich komm gleich" sagte Bleedblue als die Tür aufging und ein kleiner schmächtiger Mann reinkam. Er trug einen Frack und eine Fliege dazu besaß er einen großen an den Enden gedrehten schnauzbart. Mit Tiefer Stimme sagte er:" Guten Tag mein Name ist Klaus Eckkardt ich habe gehört ihr sucht einen Wirt." " begrüßte Bleedblue den Neuankömmling"Oh schon das sie da sind ich bin Bleedblue der Besitzer dieses Hauses. Wann können sie denn anfangen?" fragte die Socke "wenn sie wünschen sofort" kam Praktisch augenbliklich.


    Und so begrüßt das Gasthaus zum Trenter Markt nun seinen neuen Wirt Klaus Eckhardt während sich Bleedblue zu seinen Gästen setzt.



    Ot: Vielen dank an al Capone und Takezu für den Namen


    Ergänzung diesen Charakter darf jeder schreiben und ihn als Kellner nutzen.

  • Herr Egghard, ich finde die Getränkekarte nicht!
    Jim beschwerte sich sofort, als er den Kellner erblickte.
    Ich glaube, Sie sind neu hier. Ich auch. Also zumindest war ich schon lange nicht mehr hier drin ...
    Jim wäre ja eine hübsche Kellnerin ja lieber gewesen, aber er war auch neugierig darauf, wie fit der neue Kellner wohl wäre.


    Der Kellner eilte sofort zu Jim. Er schien sich schneller in seine neue Rolle zu fügen als er überhaupt angestellt war.
    Herr Socke? Haben wir überhaupt eine Getränkekarte?

  • "Nein. Haben Wir nicht und Jim bestell dir einfach was du willst wir können dir alles bringen von Wasser über Tee und Säfte bis hin zum Trank des Todes" sagte Bleedblue zu Jim und Eckhardt. "Warum hab ich den nur hier rein gelassen " murmelte Bleedblue als er zurück zu Alphia ging

  • Er warf einen überraschten Blick quer durch den Gastraum gen der blauen Socke. Hatte er nun wirklich Trank des Todes gesagt. Wer bitte sollte sich den sowas Bestellen wollen. Oder war es gar um unliebesame Gäste los zu werden. Er rieb sich die Augen. Seine Freude über die veränderte Aura wich der Frage wozu Bleedie dieses Gift überhaupt hier hatte. War es wirklich eine gute Idee gewesen sich hier einen Tee zu bestellen. Skeptisch blickte er in seinen Tonbecher, das der Tee schlecht gewesen wäre konnte er nun nicht behaupten. Doch was vermochte in dem Tee gewesen zu sein. Er schüttelte sich, diese Frage sollte lieber ungestellt und unbeantwortet bleiben...

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    - Albert Einstein

  • "Moment mal vergesset den Trank des Todes den verwechsel ich immer mit meinen Schatz: die Letzte noch existierende Flasche von Tods legendärer Steaksauce. Aber diesese Spezialität kann ich nicht ausgeben ich versuche grad das Rezept heraus zu finden " Sagte Bleedblue als er den entgeisterten Blick von seinen Gästen sah. "Eckhart holst du mir bitte vorsichtig das Kästchen das im Tressen liegt " bittete Bleedblue den neuen Mitarbeiter während er einen Totenkopfschlüssel hervor zog. Eckhardt holte ohne ein Wort zu sagen das Kästchen hervor und gab es Bleedblue. Schnell schloss Bleedblue das Kästchen auf holte eine unscheinbare Flasche hervor in der sich eine rotbräunliche Flüssigkeit hervor. "hier das ist mein Schatz "

  • Ungeachtet der sich im Kopf Takezu’s abspielenden Gedanken, schien wohl auch Maeve dergleichen im Sinn zu haben. , Arnuras flinke Füßchen‘, Guinveres Lächeln‘, Darkmans Rauschhammer‘ … die Getränke hierzulande hatten schon interessante Bezeichnungen und nun auch noch ,Trank des Todes‘. Der letzte Schluck Tee wurde zu sich genommen, etwas bitter war sein Geschmack, hatten sich doch einige Teekräuter am Boden der Tasse abgesetzt. Bitter … ,Trank des Todes‘ …? Was wenn die Socke in all der Hektik einmal die Zutaten für seine Gerichte und Getränke vertauschte?
    Prompt verschluckte sich Maeve, die Bernsteinfarbenen weiteten sich angsterfüllt und die freie Hand krallte sich in den Arm des neben ihr Sitzenden.

    ”Ich mag viele, aber eben nicht alle. Ich verzeihe viel, aber nicht alles. Ich vergesse schnell. aber nicht immer. Wen ich mag, der weiß es. Wen ich nicht mag, der spürt es.“


    2 Mal editiert, zuletzt von Maeve ()