(RP) Gasthaus zum Trenter Markt

  • Alphia hob den Kopf und lächelte Bleed an. "Morgen Söckchen! Ist ja schon richtig viel los bei dir!"
    Das hätte sie dem Gasthaus gar nicht zugetraut, aber jetzt wo es zu laufen schien, war es gut so.
    "Kellnerst du ab jetzt auch noch oder stehst du nur hinter der Kasse oder bei deinen Kunden?", schmunzelte sie und versuchte die Aufmerksamkeit des neuen Kellners auf sich zu ziehen. Langsam wurde der Kaffee mehr als notwendig.

  • Trank des Todes???
    Jim freute sich über die erlesene Auswahl an Getränken, gab sich aber erst mal mit einem einfach Tee zufrieden.
    Earl Grey, vom Südhang des Dschabal Adsch, zweite Ernte nach Neumond bitte, Herr Egghard!
    Klaus schaute sich unsicher nach bleedblue um.

  • "Keine Sorge Alphia um dich kümmeret sich ab jetzt Eckhardt sag einfach was du willst" sagte er zu Alphia während er ein Tropfen von Tod's Steaksauce auf einen Löffel Tropfen ließ. Kurz von den Löffel aufblickend sah er den fragenden Blick von Klaus "Der Wüsten Earl Grey steht im Keller 3.Regal 2.Schublade Datum steht darauf" sagte die Socke Geistesabwesend völlig in den Geruch der Sauce vertieft

  • Klaus ging kopfschüttelnd in den Keller. Er hatte nicht damit gerechnet, solch merkwürdigen Wünschen auch noch Rechnung tragen zu können. War seine gute Ausbildung also doch für etwas nütze gewesen. Er fand den Tee auch auf Anhieb, auch wenn er nicht verstand, wie bleedblue in diesem Durcheinander den Überblick behalten konnte. Sollte er im Keller mal aufräumen und Ordnung in das Chaos bringen? Er wusste nicht, ob das Der Socke recht wäre.


    Aber erst einmal nahm er den Tee, setzte Wasser in der Küche auf, brühte den Tee auf und brachte ihn seinem merkwürdigen Gast.
    3,2 Minuten, wenn es recht ist, Herr Siedler.


    Ach, sag Jim zu mir, Egghard, das machen hier fast alle.
    Jim freute sich, dass das Gasthaus nicht nur einen einfachen Tee bieten konnte, sondern auch einen Wirt, der Ahnung von seinem Handwerk hatte.
    Büffelmilch ist nicht gerade zu haben, oder?


    Klaus verzog keine Mine, hatte er doch schon mit dem Wunsch gerechnet. Er schenkte Jim einen großzügigen Schluck Büffelmilch ein und bot braunen Kandis dazu an. Jim grinste, nahm sich drei Stück und machte es sich gemütlich.

  • 'Oh Mann, hier geht's ja zu wie im Irrenhaus *in sich hinein kichert*'


    "Tschuldigt das ich störe, aber kann ich auch was bestellen?"


    Der kleine Mann, der offensichtlich gerade angefangen hat wackelt rüber und "Ja gern aber ne Karte haben wir leider _noch_ nicht."


    "Macht nix, weiß ja was ich möchte. Wenn's geht als Vorspeise ne Krebssuppe, dann ein Spanferkel und zu guter Letzt ein Erdbeereis."


    "Auch was zu trinken?"


    "Zur Suppe ein Glas Rotwein, zu dem Spanferkel passt dann bestimmt ein gutes Dunkles Bier, na und zum Nachtisch bzw. davor natürlich nen Schnaps."


    "Ich schau mal ob wir alles da haben" und wackelt wieder von dannen.

    Zitat

    Dabei seit: 09.03.2010 :)
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  • Liebste dürfte ich dich bitten weniger fest zu drücken, du unterbrichst grade den Blutfluss in meine Finger, sagte Er trocken. Ob er Bleedie das mit der Sauce abkaufen sollte war ihm noch etwas Zweifelhaft. Aber in diesem Moment wunderte ihn mehr die Kraftentwicklung seiner Liebsten. Bitte meine Finger werden schon langsam etwas Taub...

    Zwei Dinge im Leben sind Unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit. Beim Universum bin ich mir nur nicht sicher.
    Small is the number of people who see with their eyes and think with their minds.
    - Albert Einstein

  • Gebannt hing der Blick auf der blauen Socke, die völlig verzückt vom Löffel in seiner Hand schien. Oder war es die Flüssigkeit darauf, die ihn so faszinierte? War dies der Trank des Todes?
    Seit Maeve dieses Gasthaus betreten hatte, stellten sich ihr mehr Fragen als in einer ganzen Woche und Antworten blieben bislang aus. Die Worte Takezu’s drangen zwar an ihr Ohr, doch so ganz verarbeiten tat’s Gehirn sie nicht, war sie doch damit beschäftigt, sich über die Gelassenheit von Gundel zu wundern. Suppe, Spanferkel und Eis und zu jedem Menü das passende Getränk … die junge Nymphe staunte nicht schlecht. Und nun wollte auch noch jemand etwas Taube …. Irritiert sah Maeve neben sich, denn die Worte stammten von Take. „Taube?“, wurde verständnislos gefragt.

    ”Ich mag viele, aber eben nicht alle. Ich verzeihe viel, aber nicht alles. Ich vergesse schnell. aber nicht immer. Wen ich mag, der weiß es. Wen ich nicht mag, der spürt es.“


  • Nein liebes Taub. Du schnürst meinen Fingern das Blut ab. Könntest du etwas weniger Kraftvoll drücken, er versuchte sich nichts anmerken zu lassen und gleichmütig aus zu sehn. Doch langsam wurde das Gefühl in den Fingern unangenehm und breitete sich in der Hand weiter aus. Langsam aber sicher tat ein wenig Blutzirkulation not...

    Zwei Dinge im Leben sind Unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit. Beim Universum bin ich mir nur nicht sicher.
    Small is the number of people who see with their eyes and think with their minds.
    - Albert Einstein

  • „Oh ...“, kam es nur verlegen von Maeve, eh sie den Griff lockerte und sacht über den Arm des Gatten streichelte. „Díheno anim. Es sind einfach so viele Eindrücke die hier auf mich einstürmen und zum Teil doch sehr verwirrend sind. Merkwürdige Getränkenamen, opulente Drei-Gänge-Menüs, ein plötzlich auftauchender Wirt, der ein bissl nach Pinguin ausschaut, die Sache mit unserer Tochter und dem Söckchen, eure Geheimniskrämerei …“
    Die Wiesennymphe wusste, warum sie Orte mit zu vielen Personen am liebsten mied. Zu viele Eindrücke, die verarbeitet werden mussten, seien es die lauten, sich oft übertönenden Stimmen, das Gedränge, fremde Gerüche ….
    Ein Kuss wurde dem Liebsten auf die Wange gehaucht und sich dann an ihn geschmiegt um weiter das Geschehen im Gasthaus zu beobachten.

    ”Ich mag viele, aber eben nicht alle. Ich verzeihe viel, aber nicht alles. Ich vergesse schnell. aber nicht immer. Wen ich mag, der weiß es. Wen ich nicht mag, der spürt es.“


  • Langsam entfalte sich das Rezept der Spezialsauce in Bleedblues Nase schnell nahm er einen Zettel und schrieb " Rotwein vom Südhang des Eisinsel Vulkans, Tomaten aus den verwilderten Garten, ein wenig Meersalz, Rosmarin und Kakao" auf. "Eckhardt hol mir bitte alles von der Liste und bringe se in die Küche" Sagte Bleedblue zu den Wirt dieser antwortete "Natürlich kümmern sie sich während dessen um die Gäste?" Kein Problem ich kümmere mich darum." sagte die Socke. Schnell verlies Eckhardt das Haus um die Sachen zu besorgen.
    Sich umblickend sah Bleedblue Gundel für die er die Flasche wieder wegschloß und ihr ihr Menü welches Eckhardt schon fertig zubereitet hatte brachte. "So hier ist das 5-Gänge Menü für dich"sagte Bleedblue als er die Teller auf ihren Tisch stellte

  • Während Jim verträumt in der Ecke saß und über seine langen Jahre am Dschabal Adsch nachdachte ... vor allem natürlich an die verschiedenen Schönheiten der Wüste ... merkte er kaum, dass Klaus das Lokal verließ und die Socke wieder die Regie in der Schankstube übernahm. Der Tee schmeckte vorzüglich und am Markt war es einfach zu kalt derzeit, um weiter an der Holzbank schnitzen zu können.

  • Gerade hatte Alphia den Mund aufgemacht, da war Ekat oder wie der Kellner hieß auch wieder verschwunden. Empört klappte ihr Mund wieder zu und im Stillen verfluchte sie das Portal, Ekat, seine Ausbilder...ehe sie sich wieder erinnerte, dass sie hier eine Dame war.
    Ganz ruhig, es ist gut, er hat halt viel zu tun...kein Grund auszurasten oder das Gladius zu ziehen...
    Sie tätschelte das schöne Schwert in der Scheide an ihrem Gürtel und überlegte , was sie als verspätetes Frühstück zu sich nehmen sollte.

  • Sich im Gastraum entblickend sah Bleedblue alphia die böse aussah.Bleedblue ging zu ihr und fragte:"wie kann ich dir Helfen?".
    Wäherend die Socke bei Alphia stand kam Eckhardt wieder und stellte einen Korb mit den bestellten Waren in die Küche.

  • Alphia starrte immer noch mit ihrem bösesten Blick hinter Ekat her und bemerkte die Socke neben ihr fast gar nicht. Als sie es dann doch tat, wurde ihr Blick sofort sanfter, schließlich war sie eine Dame!
    "Erschaffe eine nie versiegende Kaffeequelle für mich, dann würdest du mich für immer glücklich machen...", kicherte sie und stellte sich einen braunen Fluss vor, der nach Kaffee roch. Den Gedanken verschob sie jedoch gleich wieder. "Für den Moment sollte aber auch nur eine Kanne reichen. Sieht dein Laufbursche mich nicht?"
    Was eigentlich für sie ein Ding der Unmöglichkeit sowie sehr empörend war. Ihre empörteste Miene, hochgezogene Augenbraunen, erhobenes Kinn und zusammengekniffene Lippen sollten jetzt wohl auch dem dümmsten auffallen, so dachte sie zumindest.

  • "natürlich bekommst du dein Kaffee moment" so schnell wie gesagt war auch Bleedblue auch weg und stand nur ein augenblick später mit einer Kanne Kaffee bei alphia

  • "Kaffee!", japste Alphia und fiel dem Söckchen spontan um den...Hals? Zumindest um das Stück Stoff unterhalb des Kopfes, ehe sie mit flinken Fingern ihren Becher aus dem Tuchbeutel zerrte und sich eingoß. Dass sich dabei der restliche Inhalt des Beutels auf die Bank und den Boden ergoss, bemerkte sie gar nicht.

  • PLING… KLIRR… KLACK… Die Ohren der jungen Nymphe fingen Geräusche ein, die es wert waren ergründet zu werden. Schon war der Gatte nebst Tochter nur noch Nebensache, die Bernsteinfarbenen wanderten suchend umher und wurden schließlich am Tisch von Alphia fündig … oder besser gesagt am Fußboden. Rings um den Tisch verteilt lagen dort der Inhalt einer … sollte man sagen einer Damenhandtasche? Münzen kullerten umher und verteilten sich im Raum, ein Lippenstift rollte hin zum Tisch von Jim, ein kleiner Spiegel lag mit der Rückseite auf dem Boden – hoffentlich war er nicht zersprungen - ein Taschentuch segelte in diesem Augenblick von der Bank …
    Was man … bzw. Frau oder im Fall von Alphia auch Dame so alles im Tuchbeutel aufbewahrte. In Gedanken ging Maeve ihren Inhalt des Beutels durch. Außer der Kompasskette fanden sich dort nur Heilmittel wieder, es war ihre kleine Haus- und Reiseapotheke.
    Der Blick ging hoch zu Alphia, die von ihrem kleinen Malheur anscheinend noch gar nichts bemerkte, war sie doch viel zu sehr damit beschäftigt, sich dem Genuss des bitteren braunen Gebräus hinzugeben. Ob die anwesenden Herren sich als Kavaliere zeigen würden und hilfsbereit die Kleinigkeiten aufsammelten?



    ((Entschuldigung an Alphia, dass ich mir die Freiheit genommen habe, ihr irgendetwas in den Tuchbeutel zu schreiben ohne zu wissen, was dort überhaupt drin ist)) :blush:

    ”Ich mag viele, aber eben nicht alle. Ich verzeihe viel, aber nicht alles. Ich vergesse schnell. aber nicht immer. Wen ich mag, der weiß es. Wen ich nicht mag, der spürt es.“


    Einmal editiert, zuletzt von Maeve ()

  • Grummelnd schob Jim den Tee beiseit, bückte sich, hob den Lippenstift auf und reichte ihn wortlos Alphia. Dabei tappte er in eine Pfütze Kaffee, was seine Laune nicht gerade besserte. Wieso rumpelt die Erde eigentlich immer wieder, wenn sie sich weiter dreht? Eigentlich sprach er die Wort nur zu sich selbst ...

  • (Entschuldigung von Maeve gern angenommen, da alles ziemlich gut passt :D )


    Gerade schlürfte sie genüsslich die vierte Tasse Kaffee, als sie von hinten einen Schatten auf sich fallen sah. Noch mit dem Becher an den Lippen drehte sie sich verwirrt zu selbigem um und sah einen doch recht missmutigen Jim, der ihren liebsten Lippenstift auf den Tisch neben die Kanne fallen ließ und im Wegdrehen noch irgendetwas grummelte. "Ähh...danke! Wo kommt der denn her?", wollte sie gerade fragen, als sie das Chaos um sich herum bemerkte. "Verfl...ixt nochmal!"
    Da musste der Kaffee warten, ehe noch jemand ihr Geld einsammelte oder auf das Spiegelchen trat.