Das neue Leben von Lodrakan, oder die neuen Abenteuer........

  • Seid einigen Tagen war Lodrakan schon auf dieser, für Ihn neuen Welt.
    Immer noch glaubte er daran dass er träumen würde, doch irgendwie
    knurrte mal sein Magen oder seine Kleidung zerfiel, so das er nicht
    umhin kam, sich nach einer geregelten Arbeit um zu sehen.


    Am Markt hatte man ihn nach Holz gefragt, er hatte das Holz, welches
    er in seinen Rucksack hatte, verkauft.
    Wissend das dieses Holz ja nicht ihm gehörte, sondern denjenigen dem
    der Rucksack, sowie das Haus gehörte, wo er ab und an seine Abende verbrachte.


    So hatte er sich aufgemacht neue Baumstämme zu fällen um daraus Holz
    her zu stellen, Lady Sharina hatte ihm gebeten auch 5 Balken für sie
    her zu stellen, da Sie diese für Ihren Hausausbau dringend benötigte.
    So waren einige Baumstämme schnell gefällt worden und er war damit zum Holzfällerlager
    gezogen, selbst dort kamen keine Erinnerungen zurück.
    Aber die Arbeit am Sägebock war hart, so das er an nichts anderes denken konnte,
    als auf zu passen sich keine Finger ab zu sägen.


    An einem dieser Tage hatte er mit einen kleinen Plüschtier, sein Name
    war Fernohl, gesprochen.
    Lodrakan wunderte sich immer noch, was es für seltsame Dinge auf dieser Welt gab.
    Irgendwie kam das Gespräch zwischen Ihnen zur Musik und dem musizieren,
    Fernohl behauptete auch, das Lodrakan sehr gut musizieren könne, so spielten
    sie einige Lieder zusammen und Lodrakan wunderte sich immer noch
    das er den Musikinstrumenten solche zarten Töne entlocken könne.
    Aber da sie beide, vom Holz sägen auch müde waren, legten sie sich
    an der Hütte danieder und schliefen auch bald danach ein.

  • Die nächsten Tage verbrachte Lodrakan noch am Holzfällerlager,
    gar manche interessante Begegnung hatte er in dieser Zeit,
    doch eine hatte erfreuliche folgen.


    An einem Tag kam die Eishexe zum Lager. Sie begrüßte ihn und in
    dem Gespräch ging es auch um das Musizieren, sie sagte das sie nicht so gut
    wie er auf der Laute spielen könne, doch Lodrakan stimmte nicht zu,
    hatte er vom musizieren ja auch keine Ahnung und trotzdem
    waren seine Klänge immer schön an zu hören gewesen.


    Deshalb gab er Ihr seine Laute mit dem Worten, "sollen wir wetten das
    Du genauso gut spielen kannst wie ich?"

    Sie schaute etwas verwundert, doch da sie wusste, es konnte nur schräg
    raus kommen, stimmte sie dem zu, mit den Worten,
    " in Ordnung, wetten wir um ein Essen bei Reto..."
    Lodrakan stimmte zu, hatte er zwar noch nie was von einem Reto
    gehört, aber ein Essen umsonst, dem war er nicht abgeneigt.


    Eishexe nahm die Laute und siegessicher strich sie mit den Finger über
    die Saiten, eine wunderbare Musik ertönte und Lodrakan grinste leicht.
    "Na, siehste es klappt doch vorzüglich", Eishexe lächelte und schmunzelnd
    gab Sie ihm die Laute wieder zurück.
    "Ja dann schulde ich Dir ein Essen bei Reto,"
    So verabredeten sie sich an einen der nächsten Tage, um bei Reto ein
    leckeres Essen zusammen zu konsumieren......

  • Mit einem erleichternten Aufseuzfen ließ sich Lia in den Flur ihres Hauses plumpsen und begutachtete zufrieden ihr Werk. Der komplette Flur und - sie warf einen kurzen Blick nach rechts - das kleine Zimmer auch. Lächelnd strich sie mit rissigen Fingern über das edle Parkett. Es war eine Heidenarbeit gewesen, all die kleinen Holzstäbchen wieder so zusammen zu fügen, dass sich nun ein glatter, ebener Boden daraus ergeben hatte. Doch die Mühe hatte sich gelohnt, klein Vergleich zu den groben Dielen, über die sie vorher ihr Heim betreten musste!
    Sie streckte die Beine von sich und pulte ein paar Reste Knochenleim unter ihren Nägeln hervor. Und dennoch - es lag noch sehr viel Arbeit vor ihr. Das Wohnzimmer, das Bad, die Küche... vom Obergeschoss und dem Keller ganz zu schweigen. Sie legte kurz mit geschlossenen Augen den Kopf in den Nacken, dann streckte sie sich ausgiebig und hievte sich wieder auf die Beine. Vom Herumsitzen würde sie sicher nicht voran kommen. Sie warf einen letzten Blick zurück in den Flur und verließ dann das Haus, die Tür sorgsam hinter sich verschließend.
    Ihr Blick wanderte die Häusergassen auf und ab. Ruhig war es heute hier. Auch nicht schlecht, in der letzten Woche war so einiges los gewesen. Viele Feiern, Hochzeiten, Prüfungen... nicht zu vergessen Lodra mit seinem seltsamen Gedächtnisverlust. Unwillkührlich runzelte sich ihre Stirn, als sie an den Abend dachte. Zwar hatte sie Parkers Bedenken, all dies sei lediglich Show, schnell von sich gewiesen, doch ein kleiner spitzer Nagel des Zweifels ließ sich nicht aus ihren Gedanken vertreiben.
    Sie setzte sich langsam in Richtung Stadtmitte in Bewegung, während sie sich die Ereignisse noch einmal durch den Kopf gehen ließ. Gut, Lodrakan hatte sich von keiner Frau anfassen lassen wollen und schien sich in deren Gegenwart auch deutlich unwohl zu fühlen. Das war ganz und gar untypisch für ihn gewesen, soviel stand fest! Aber war es auch echt gewesen? Schließlich hatte es nicht lange gedauert, bis er sich an ihrem Schoß festgeklammert hatte. Und dann die Schmeicheleien...
    Entschlossen schüttelte sie den Kopf und trat mit der Fußspitze nach einem kleinen Steinchen auf dem Weg. Was für einen guten Charakter sie haben müsse, wie liebreizend sie sei, wie famos - sie schnaubte heftig durch die Nase. Was hatte er sich nur dabei gedacht?! Ganz so unschuldig, wie er getan hatte, schien er wohl doch nicht zu sein. Sollte Parker am Ende Recht gehabt haben? Nein, entschloss sie schließlich. Ganz sauber war Lodrakans Geschichte zwar nicht, aber irgendetwas stimmte definitiv nicht mit ihm. Was genau, das galt es wohl in den nächsten Tagen und Wochen herauszufinden.
    So völlig in Gedanken hatte sie gar nicht gemerkt, dass sie inzwischen am Marktplatz angekommen war. Leicht irritiert blickte sie sich um. Nach Unterhaltung stand ihr derzeit nicht der Sinn und so schlich sie sich durch die Hintertür in Arnuras Stand. Hier etwas Ordnung zu schaffen, würde sicher auch ein wenig Ordnung in ihre Gedanken bringen.

  • Nach einigen Tagen hatte Lodrakan so viel Holz hergestellt das er beschloss wieder
    in die Stadt zu gehen um das Holz Alrik zum verkaufen zu überlassen.
    So schultert er voller Vorfreude seinen Rucksack, stopft das gesamte Holz hinein,
    er wunderte sich immer noch, wie es sein konnte, dass so viel in so einen kleinen
    Rucksack passt, und geht freuen Mutes zur Stadt.


    Er stößt das Stadttor auf und geht durch die Gassen der Stadt bis zum Markt.
    Schon von weitem hört er ein lautes Stimmengewirr, er denkt sich,
    dass anscheinend heute viele Leute am Markt sein müssen und so beschließt er
    sich am Rand zu halten um zu Alrik zu gelangen, wollte er doch keine Bekanntschaft
    mit rabiaten Leuten bekommen.


    Er steht bei Alrik und diskutiert mit ihm etwas lauter als sonst, weigert sich Alrik doch
    seinen niedrigen Preis auf das Schild zu setzen.
    Plötzlich bekommt er einen Schwall Wasser über den Kopf, er erschreckt sich
    fast zu Tode, schüttelt sich, dreht sich herum und sieht ein Tier auf den Boden vor ihm kauernd,
    es hat einen Krug in der Hand und schaut ihn etwas schadenfroh an.


    Lodrakan geht einen schritt auf das Tier zu und laut brummelnd sagt er,
    "was soll das Du, Du, Du," überlegt etwas, "was bist Du denn für ein Tier?"
    Er schaut zu dem Tier runter und der Name Helena kommt in sein Gedächtnis.
    Helena schaut unschuldig und sagt nur,"warum brummelst Du so?"
    Da stupst ihn jemand von hinten an und er hört,"was soll das hier?"
    Lodrakan dreht sich schnell herum und sagt,"nicht zu nahe kommen Madam,
    das mag ich überhaupt nicht."


    Bevor er noch etwas sagen kann, holt die Dame aus und verpasst ihm eine gewaltige Ohrfeige
    die ihm fast zu Boden wirft. Er kann sich gerade noch auf den Beinen halten und
    schaut, sich die Wange haltend, zu der Person." Sie, Sie, was soll das denn, weshalb pfeffern
    Sie mir eine?"
    Er hört von der Seite Grandlady nuscheln,"das war Cleo an die Ihr Euch nicht
    erinnern konntet."
    Cleo schaut ihn finster an und sagt brummelnd,"Schuft"
    Lodrakan schaut finster zu Cleo," ja der Name ist mir jetzt bekannt, aber was habe ich mit Ihnen zu
    tun, wenn ich nicht so ein Gentleman wäre, dann aber..."

    Cleo brummelt nur noch," so viel Blödheit gehört verboten..."


    Lodrakan geht einen Schritt auf Cleo zu, "wie Blöd, na, na, Madam, nicht solche Töne,
    sonst setzt es aber was...."

    Cleo grinst," wage es ruhig, ich kann nicht glauben das Du dich nicht erinnerst..."
    Und klatsch sich mit der Hand gegen die Stirn.
    Lodrakan macht noch einen Schritt auf Cleo zu und leicht grinsend fragt er, "oh darf ich auch mal
    gegen die Stirn klatschen?"

    Cleo stellt sich vor Lodrakan, "nur zu, wenn Du das Echo vertragen kannst...."


    Da geht Lodrakan doch einige schritte zurück, an einen Marktstand stoßend nuschelt er nur,
    "ja, ja, nur rohe Gewalt hier...."
    Da ruft eine Stimme vom Stand drinnen,"Hey vorsichtig," und springt schnell zu einer Holzwand hin.
    Lodrakan dreht sich herum,"Oh Liala Ihr seid es, verzeiht," schnell Versucht er die Wand zu halten.
    Liala nuschelt nur schnell,"Hallo Lodra," und hämmert schnell einen Nagel in die Standwand rein.
    Schnuddel ruft von der Seite,"Liala passt aber auf das Ihr Lodra nicht festnagelt,"er überlegt etwas
    und nuschelt,"obwohl, vielleicht nützt es...."
    Liala schläg noch einen Nagel ein," zumindest würde diese vermaledeite Ding dann nicht mehr
    auseinander fallen."
    Lodrakan schluckt einige Male und sagt,"kann ich Euch helfen?" Errötet dabei leicht.
    Liala hebt nur eine Augenbraue,"nein, Danke. Am Hammer brauche ich keine Hilfe."
    Schaut sich Ihre Arbeit nochmal an und fängt an im Stand hin und her zu räumen.


    Lodrakan dreht sich wieder herum und sieht wie Cleo kopfschüttelnd weg geht.
    Da geht er selber wieder zu Alrik hin und fragt sich, wo das alles noch enden wird...

  • Einige Tage schon war Lodrakan wieder am Holzfällerlager, noch hatte er nicht genügend Baumstämme
    zu Holz zersägt, so das er noch einige Tage hier verweilen wollte. Doch irgendwie war der heutige Tag nicht
    so wie die anderen, Er war sehr unkonzentriert bei der Arbeit, hatte er es doch auch schon geschafft ein
    Stück seiner Hose mir der Säge zu zerreißen, noch war die Hose nicht ganz kaputt, aber es konnte nicht
    lange dauern bis er ohne Hose dastehen würde.


    Seine innere Unruhe wuchs von Minute zu Minute, immer schaute er kurz hoch und sein Blick ging in Richtung
    der Stadt. Die Stadt hatte heute eine, fast schon magische Anziehung auf Ihn. Er konnte es sich nicht erklären,
    hatte er dieses noch nie in den Tagen seines hier sein gefühlt.
    Erschrocken hielt er inne, er hatte sich fast in den Oberschenkel rein gesägt. Leise fluchend warf er die Säge
    zur Seite und streckte sich kurz. So ging es nicht mehr weiter, er musste herausfinden, weshalb die Stadt
    heute so eine Anziehungskraft auf ihn ausübte. So hob er die Säge wieder auf, packte seinen Rucksack
    zusammen und ging beherzten Schrittes zur Stadt.


    Je näher er sich dem Markt näherte umso unruhiger wurde er. Langsam bog er um die Ecke des Marktes,
    schaute sich um, aber er sah nichts was seine Unruhe erklären würde. Doch sein Blick ging Richtung der
    Taverne, sein Puls bekam plötzlich einen Schub der ihn fast schwindelig werden lies. Die Taverne, er schaute hin,
    schluckte einige Male und seine Beine gingen fast ohne sein Tun dorthin.
    Er legte die Hand auf den Griff der Tavernentür, noch zauderte er, die Taverne war für Ihn immer etwas gewesen
    wo es sich nicht wohl fühlte bei, aber heute war seine Unruhe vollkommen entgegengesetzt.


    Er wollte gerade die Tür aufdrücken als eine Dame an seiner Seite erschien. Er schaute zu Ihr,
    da sagte sie, etwas außer Atem zu Ihm, "schnell Lodra wir müssen Cleo da raus holen",
    Lodra schaute kurz verwundert zu Ihr, überlegte etwas und der Name Maddie kam in sein Gedächnis.
    "Maddie was ist denn, weshalb soll ich da reingehen?" Maddie schaute zu Lodrakan,
    "aber Lodra komm schnell, wir müssen Cleo schnell aus der Taverne raus bekommen, sie hat mit eine
    Taube gesendet, das etwas nicht in Ordnung sei."
    Schnell stieß sie die Tür auf und verschwand eilig drin.
    Lodrakan fühlte sich immer unwohler, so das er Beschloss drinnen doch nach dem Rechten zu schauen,
    so ging auch er hinein.


    Er schloss die Tür wieder und schaute sich um, sein Puls beschleunigte sich als er etwas entfernt einen
    Kamin sah und direkt daneben, standen drei Leute an einer Theke. Schnell ging er zu Ihnen und stellte
    sich an der Seite dazu. Er sah Maddie die neben Cleo stand und Drachenritter, der an der anderen Seite
    von Cleo stand und Ihr gerade ein Glas geben wollte.
    Cleo schaute hoch, schaute ihn an und Ihre Blicke trafen sich. Lodrakan fühle wie seine Unruhe allmählich
    verschwand, er schüttelte leicht den Kopf und schaute zu Maddie. Maddie hatte den Arm an Ihre Seite
    hängend und mit der Hand winke sie ihm verstohlen in Richtung Cleo. Lodrakan ging einige Schritte und
    stellte sich vor Cleo, die Ihre Blicke nicht von Ihm gelassen hatte.


    Cleo seufzte leicht, "oh hallo Lodra, was verschlägt Dich denn in die Taverne?" Lodrakan schaute zu Cleo,
    schaute dann zu Drachenritter und als er sprach, schaute er zu Cleo, "ich weiß nicht, irgendwie hatte ich
    heute so ein ganz komisches Gefühl, als ob jemand in Not wäre und meiner Hilfe bedurfte,"
    er schaute wieder zu Drachenritter und danach zu Cleo.
    Cleo schaute etwas verwirrt und flüsterte etwas, da Lodrakan dieses nicht verstand beugte er sich zu
    Ihr und Cleo flüsterte in sein Ohr, "ich fühle mich hier nicht wohl, Drachenritter macht mir Angst..."
    Lodrakan beugte sich hoch und schaute zu Drachenritter, schmunzelnd sagte er,
    "was dieser kleine Drache macht Dir Angst?"


    Da bekam Drachenritter einen roten Kopf und ging einige Schritte auf Lodrakan zu,
    "wie hast du mich genannt, Kleiner?"
    Er packte Lodrakan an seinen Hemd,
    "hast Du schon den Tag am Markt vergessen?"
    Lodrakan erstarrte, schaute zur Hand von Drachenritter,
    schaute zu Drachenritter und mit einer fließenden Bewegung stieß er Drachenritter von sich,
    das dieser fast zu Fall kam.
    "Wage es nicht noch einmal mich an zu fassen Kleiner, sonst wirst du Bekanntschaft mit einen
    SpukEi machen und dann bist du nicht mehr nur grün hinter den Ohren.
    "
    Er wendete sich Cleo wieder zu, Ihre Blick trafen sich wieder, verschmolzen ineinander und fast
    ohne sein Tun, hob Lodrakan Cleo hoch und legte sie über seine Schulter.
    Er nickte zu Maddie und ging zur Tür.


    Draussen schaute er sich um und ging ohne lange zu überlegen zum Lagerhaus.
    Weshalb seine Schritte zu diesen Gebäude tendierten wusste er nicht. Als sie bei Blue ankamen,
    hob er Cleo von seiner Schulter und setzte sie auf die Theke.
    Er trat einen Schritt zurück und sagte etwas verwirrt, "verzeiht das ich Euch so einfach von dort entführte,
    aber etwas in mir sagte, das ich dieses machen sollte...."

    Cleo schaute ihn mit großen Augen an und wollte gerade etwas sagen, als Drachenritter mit
    schnellen Schritten zu Ihnen stieß. Er schaute nur, sagte aber nichts. Lodrakan schaute von Drachenritter zu Cleo,
    diese sagte,"ich würde jetzt lieber zu meinen Haus gehen wollen."
    Lodrakan überlegte kurz, sich Cleo zu wenden sagte er zu Ihr, "soll ich euch zu euren Haus begleiten,
    damit ihr wohl behaltend dort ankommt?"

    Cleo nickte kurz und so hob Lodrakan seinen Arm und hielt diesen Cleo hin.
    "Darf ich dann bitten, ich bringe Sie sicher dorthin." So gingen sie beide Richtung Cleo's Haus.


    Nach einer Weile, in dem keiner etwas gesagt hatte, jeder hing seinen Gedanken nach,
    hielt Cleo an und sagte Lodrakans Arm loslassend,"so hier sind wir, hier ist mein Haus,
    vielen Dank für deine Begleitung."
    Lodrakan schaute hoch, aber er hatte keine Erinnerung an das Haus.
    "Aber bitte, ich," er schluckte, "weiß nur nicht so richtig, weshalb ich das gemacht habe.
    "
    Er schaute etwas verwirrt zu Cleo. Leise seufzend schloss Cleo Ihre Haustür auf, drehte sich noch mal
    um und leise flüsterte sie, " willst du noch etwas rein kommen?"
    Lodrakan sah zu Cleo, sah in Ihren Augen so etwas wie einen Hoffnungsschimmer, aber mit den Kopf
    leicht schüttelnd sagte er, "nein ich würde nicht in ein Haus einer fremden Dame gehen, zu kompromittierend
    wäre dieses doch für Euch."
    Mit einen leisen Seufzer und den Kopf etwas hängend lassen trat
    Cleo ins Haus und schloss die Tür leise hinter sich.
    Lodrakan drehte sich herum und als er Richtung Stadttor ging, hörte er wie die Tür zu gesperrt wurde.

  • Die letzten Tage auf der Eisinsel waren etwas mühselig gewesen,
    aber in der unberührten Natur waren die Tage, sowie die Nächte
    schnell herum gegangen.
    Lodrakan hatte die gesamte Eisinsel erkundet, war aber dann
    bei den heißen Quellen geblieben. Das heiße schwefligen Wasser
    war am Anfang etwas gewöhnungsbedürftig gewesen, aber wenn
    man hier einige Zeit verbracht hatte, war es nicht mehr so unangenehm.
    Auch hatten hier Brocken von Schwefel herum gelegen, die hatte er
    die ganze Zeit über auf gesammelt. Zwar war sein Können in diesen
    Dingen nicht so gut, aber er hatte ja Zeit gehabt.


    Eines Morgen wachte er voller Ungeduld auf, er sah sich um,
    was ihn aus seinen Schlaf geholt hatte vermochte er nicht zu bestimmen,
    doch eine innere Unruhe erfasste ihn, sie kam so schnell über ihn, das
    er leicht taumelte, wieder wanderten seine Blicke umher, doch wieder
    konnte er nichts sehen was dieses hätte auslösen können.
    Er schaute in die Ferne, konnte weit hinten das Adoragebirge sehen,
    es war ihm so, als ob ihn diese Richtung wie magisch anlockte.
    So packte er schnell seine Sachen, schulterte den schweren Rucksack
    und begab sich zu dem Steg, wo er sein Boot fest gemacht hatte.



    Schnell durchquerte er das Meer und befand sich kurze Zeit danach
    wieder an dem Strandhafen.
    Auch hier verstaute er sein Boot am Steg und ging voller Unruhe
    in Richtung Trend.
    Schnell hatte er die Stadt erreicht, je näher er der Stadt kam, umso
    schneller wuchs auch seine Unruhe. Seine Beine gingen zur Richtung
    des Hauses, wo er mal aufgewacht war.
    An der Haustür angekommen schloss er schnell auf und ging hinein.
    Nach einigen schritten hatte er den Raum erreicht wo das Bett und die
    Truhe standen. er ließt seinen Rucksack fallen und seine Augen wanderten
    im Raum umher, immer wieder gingen seine Blicke zur Truhe.
    Wie hypnotisiert ging er auf diese zu, langsam öffnete er den
    schweren Deckel und sah hinein.
    Es lag nur das Buch darin, welches er bei seinen Erwachen gefunden hatte.


    Er bückte sich und seine Hand ging automatisch dahin und er nahm es heraus.
    Er setzte sich auf den Boden, lehnte sich an der Wand an und öffnete es.
    Auf der ersten Seite waren komische Symbole drauf, er blätterte zur nächsten
    Seite und auch hier waren Symbole drauf.
    Nun besah er sich die ersten Symbole etwas genauer, versuchte irgend einen
    Sinn darin zu lesen.
    Plötzlich bemerkte er wie ein Schwindel über ihm kam, doch die Symbole
    hatten ihn in ihrer Gewalt, so das er immer weiter auf die Symbole sah,
    langsam, fast wie schlaftrunken blätterte er zur nächsten Seite.
    Doch die Sinne verließen ihn und sein Kopf sank nach vorne und er
    fiel in einen Traumlosen Todeszustand.

  • Lodrakan erwacht, sein Schädel scheint zu zerplatzen, stöhnend schaut er sich um,
    er sieht ein Buch auf den Boden liegen,
    langsam hebt er es auf und schlägt die erste Seite auf.
    Er sieht ein leeres Blatt, auch die nächsten Seiten sind leer,
    sich wundern leg er das Buch in die Truhe neben ihm rein. Langsam erhebt er sich,
    schwer atmend kommt er auf die Beine.
    Er konnte sich nicht erinnern gestern irgendwie in der Taverne zu viel getrunken zu haben,
    geschweige denn überhaupt dort gewesen zu sein.
    Er überlegt angestrengt, er konnte sich an die letzten Tage irgendwie nicht erinnern,
    langsam hob er seinen Rucksack auf und dachte, das ein wenig frische Luft seinen Kopf bestimmt gut tun würde,
    so das er Beschloss zum Markt zu gehen.


    Langsam ging er die Gassen hinunter, als er sich dem Markt näherte sah er voller Freude seine
    Liebste Cleo mit Eulchen und Rehlein an dem Feuer stehen.
    Von weitem schon rief er Ihr zu, huhu Cleo meine liebste, da bin ich....
    Schnell rannte er zu Ihr und als sie sich umdrehte, nahm er sie in die Arme und gab Ihr schnell einen liebevollen Kuss.
    Na mein Herz, habe Dich vermisst......


    Cleo ging einen Schritt zurück, fing plötzlich an zu zittern und wurde weiß im Gesicht.
    Er schaute sie voller Sorge an und bevor er sie fragen konnte sackte sie zusammen.
    Eulchen und Rehlein konnten sie gerade noch auffangen und betteten sie auf die Bank.
    Lodrakan trat schnell zu Ihr, Cleo mein Liebling was ist, sanft strich er Ihr mit den Fingern über die Wangen,
    doch sie rührte sich nicht.


    Eulchen und Rehlein sahen sich verdutzt an und schnell gab Eulchen Cleo etwas Wasser,
    doch auch dieses holte sie nicht aus Ihrer Ohnmacht.
    Selbst der Blumenduft von Blumen den Rehlein Ihr vor die Nase hielt, brachten sie nicht zurück.


    Voller Sorge schaute Lodrakan zu Eulchen und Rehlein, was ist denn mit Ihr?
    Eulchen meinte daraufhin , das wäre wohl der Schock als sie ihn gesehen hätte und er sie so stürmisch begrüßt hätte.
    Verwundert schaue Lodrakan Eulchen nur an, wieso, was soll daran denn einen Schock aus lösen,
    das würde er doch immer so machen.
    Da schauten sich Eulchen und Rehlein noch verwunderter an.


    Lodrakan versuchte unterdessen Cleo mit einigen Küssen wieder aus Ihrer Ohnmacht zu holen,
    doch auch dieses hatte kein Erfolg.
    Schwer atmend stand Lodrakan auf und überlegte was er sonst noch machen könnte.
    mit einen lächeln nahm er schnell seine Flöte
    und setzte sie zwischen seine Lippen, atmete tief ein und spielte eine wunderschöne Melodie,
    es war Ihrer beiden Melodie, welche er nur Ihr vor spielte.


    Langsam kam Bewegung in Cleo, sie öffnete benommen die Augen und schaute sich etwas ängstlich um.
    Schnell trat Lodrakan zu Ihr und gab Ihr einen sanften Kuss auf die Lippen.
    Mein Leben was ist mit dir, was hast du, bist Du krank?
    Verwundert schaute Cleo ihn an und stammelte nur, wie Du erkennst mich wieder und Küsst mich sogar, wie... ,
    Ihr verschlug es kurz die Sprache.
    Lodrakan schaute Cleo verwundert an, wieso sollte ich dich nicht kennen und nicht Küssen,
    ich liebe Dich doch und du mich, oder..............
    Er schaute sie ängstlich an.......


    Etwas benommen versuchte Cleo auf zu stehen, schnell legte Lodrakan seinen Arm um Ihre Hüfte
    und drückte sie sanft zu sich.
    Cleo schaute ihn leise seufzend an, aber Du hast mich die ganzen Tage nicht mehr erkannt und
    wolltest nichts von unserer Liebe wissen, leise seufzend schaute sie ihn dabei an.
    Lodrakan schüttelte verwundert den Kopf* wie, weshalb soll ich Dich nicht mehr kennen,
    Du bist doch mein Lebensinhalt, mein Liebstes in dieser Welt.
    Cleo schüttelte nur den Kopf, aber was ist denn passiert mit dir?


    Lodrakan überlegt kurz, nichts, aber heute Morgen doch was komisches, bin vorhin in meinen Haus aufgewacht,
    mir brummte der Schädel und ich saß auf den Boden, vor mir ein leeres Buch, er schüttelte den Kopf,
    sehr merkwürdig das alles.
    Cleo drückte sich voller Freude an Ihn und flüsterte leise, bring mich bitte zu meinen... . nein zu unseren Haus.
    Lodrakan drückte sie noch etwas fester an sich und den anderen kurz zu winkend gingen sie Richtung Cleos Haus.


    Als sie dort ankommen löst sich Cleo kurz aus seinen Armen und schloss die Tür auf.
    Sie dreht sich herum und voller Liebe schaut sie zu Ihm. Komm Liebster und erzähl mir,
    an was Du dich erinnerst und ich erzähle Dir was die letzten Tage alles schreckliches uns wieder fahren ist.
    Er tritt schnell durch die Tür und als er drinnen ist hört er wie Cleo die Tür wieder zuschließt und gemeinsam gehen
    sie Richtung des Schlafzimmers...............