Fio´s Geschichte

  • Ich legte meine Arme um ihre Schultern und hielt sie fest, um diesen himmlischen Kuss so lange es möglich war, mit geschlossenen Augen, zu geniessen.

    Humor ist eines der besten Kleidungsstuecke, die man in Gesellschaft tragen kann. (William Shakespeare)

  • Zärtlich schmiegte ich mich an ihn und wurde ganz weich in seinen Armen. Alle negative Anspannung verließ meinen Körper, nun war Abstand nicht mehr nötig.

    "Eine Seele ohne Phantasie ist wie eine Sternwarte ohne Teleskop." Henry Ward Beecher

  • Und ich spürte, wie ihre innere Abwehr und somit auch ihre Unsicherheit verschwunden war, als sie sich an mich schmiegte. Endlich schlugen unsere Herzen wieder im gleichen Takt, so wie damals im Dämmerwald. In diesem Moment wurde sie mein Drachenschatz, den ich auf ewig sorgsam hüten und schützen werde.


    Fest hielt ich sie in meinen Armen, und küsste sie noch weiter. “Meine Liebste!” flüsterte ich, obwohl ich am liebsten mein Glück über die ganze Stadt hinausgebrüllt hätte, damit es alle erfahren sollten. Wie im Fieber vor Liebe hielt ich sie fest und blieb dabei leise, weil es mir vor Freude die Stimme geraubt hatte.

    Humor ist eines der besten Kleidungsstuecke, die man in Gesellschaft tragen kann. (William Shakespeare)

  • Mit geschlossenen Augen lauschte ich dem Klang seiner Worte und seines Herzens, nahm beides tief in mich auf, fühlte mich sicher und geborgen in seiner Umarmung und genoss die Wärme und Ruhe, die er ausstrahlte. Endlich war ich angekommen und hatte eine neue Heimat für mein Herz gefunden.

    "Eine Seele ohne Phantasie ist wie eine Sternwarte ohne Teleskop." Henry Ward Beecher

  • Dann bat ich Lou um den zweiten Ring, den er mir auch sogleich reichte, denn ich erinnerte mich an ein Ritual, dass ich vor langer Zeit auf meinen Wanderungen durch Zeit und Welt kennenlernte und spürte den inneren Drang, es in genau diesem Moment zu vollziehen, auch wenn es eigentlich für Hochzeiten gedacht ist.


    Sanft nahm ich seine Hand, schaute ihm tief in die Augen. “Ja, Lou, ich möchte deine Frau werden.” sprach ich und küsste zart seine Handinnenfläche als Symbol, dass ich mich in seine Hand gebe. Und zur Bekräftigung küsste ich zu jeder folgenden Aussage eine seiner Fingerspitzen : “weil ich mich bei dir sicher fühle ...weil ich meine Zukunft mit dir aufbauen möchte … weil ich mir ein Leben ohne dich nicht mehr vorstellen kann … weil ich dich liebe!” Vorsichtig steckte ich ihm danach den Ring an den Finger, küsste seinen Handrücken, um meinen Respekt ihm gegenüber zu zeigen, und drückte als Abschluss dieses Versprechens seine Hand auf mein Herz “... und weil dieses dir gehört.”

    "Eine Seele ohne Phantasie ist wie eine Sternwarte ohne Teleskop." Henry Ward Beecher

  • Zwei Freudentränen bahnten sich ihren Weg ins Freie und ich liess sie gerne den Weg über meine Wangen nehmen, zu schön war dieser Augenblick für mich, zeigte er mir doch, dass ich doch den richtigen Augenblick gewählt hatte. Heftig spürte ich ihr Herz gegen meine Handfläche klopfen, strahlte sie an und raunte ihr heiser zu:” Ich möchte dich gerne küssen, meine liebste Fio, du hast mich eben unsterblich glücklich gemacht!”


    Sanft neigte ich mein Gesicht dem ihren entgegen und küsste sie zärtlich um diesen wundervollen Augenblick zu besiegeln.

    Humor ist eines der besten Kleidungsstuecke, die man in Gesellschaft tragen kann. (William Shakespeare)

  • An seinen strahlenden Augen sah ich, es war der richtige Moment gewesen und er hatte verstanden, was eben passiert war. Und wir besiegelten unser gegenseitiges Gelöbnis mit einem innigen Kuss, der all die Liebe und Verbundenheit ausdrückte, die wir füreinander fühlten.

    "Eine Seele ohne Phantasie ist wie eine Sternwarte ohne Teleskop." Henry Ward Beecher

  • *Beobachtet die beiden ein Stückchen und greift dann zu ihrer Laute und singt*



    Er: Ich hab nen riesengroßen Packen zu tragen.
    Gefüllt mit allem was ich erlebt.
    Und endlich spür ich bei Dir kann ich es wagen,
    Zu erzählen wie die ganze Geschichte geht.


    Sie: Ich häng an Deinen Lippen beim Zuhören.
    Ich kriech in Deinen Augenblick,
    Doch solltest Du mir nicht zu viel schwören.
    Ich hasse jeden billigen Trick!

    Er: Ich meine was ich sage,
    Ich sag Dir was ich denke,
    Ich zeig Dir was ich fühlen kann.


    Alle meine Sünden,
    Alle großen Taten,
    Ich fang mit Dir von vorne an.


    Sie: Du bist ein bisschen Wahnsinn, Scharfsinn, Unsinn,
    Kompliziert, bin fasziniert.
    Doch gibst Du mir die Ruhe die ich brauche?
    Ich hab im Leben eins kapiert;
    Wer zu sehr liebt, verliert!


    Er: Komm vertrau mir
    Und glaube mir
    Und bau auf mich.
    Ich enttäusch Dich nicht!


    Sie: Es geht nicht,
    Es kann nicht sein.
    Ich bleibe besser doch allein.
    Ich trau Dir einfach nicht so weit,
    So weit wie's reichen muss zu zweit.

    Er: Ich war mein Leben lang ein irgendwie anders.
    Das soll Dich bitte nicht schockieren.
    Für Dich wär ich der neue ziemlich besonders.
    Ich kann es sein dafür musst Du es nur riskiern.


    Sie: Was ich sehe, was ich höre gefällt mir.
    Ich geb es zu es wäre perfekt.
    Doch vermutlich gibt es da eine Falltür,
    Ein Schatten der sich in Dir versteckt

    Er: Lass es uns versuchen!
    Sie: Bist Du zu mir ehrlich?
    Er & Sie: Wie kriegen wir das jetzt nur raus?
    Er: Reden und Küssen?
    Sie: Ich werd Dich vermissen!
    Er: Es geht los!
    Sie: Nein, es ist schon aus.
    Er: Wie finden Wir das jetzt nur raus?

    Erfahrungen sind die vernarbten Wunden unserer Dummheit.
    »Landung ist langweilig«, krähte unvermittelt die Stimme des Navigationssystems. »Ich plädiere für Absturz...«