• Mir stehen derzeit zwei Büchereien zur kostenlosen Verfügung, was ich natürlich sehr gern nutze:


    Brandon Sanderson - Kinder des Nebels und Folgeromane stammt aus der Fantasyecke und ist ausnahmsweise mal sehr einfallsreich und spannend.


    Die Geschichte beginnt in einem Reich, dass seit 1000 Jahren von einem unsterblich und ziemlich tyrannischen Herrscher regiert wird. Die Gesellschaft ist gespalten und der größte Unterschied liegt wohl darin, dass ein Teil des Volkes versklavt ist und ein Teil dem Adel angehört. Das ganze Reich gleicht einer Katastrophe, Nebel verhüllt die Gegend und Asche regnet ständig vom Himmel. Der Adel hat eine Form von magischen Fähigkeiten, die sich aus Alchemie und Vererbung heraus bilden. Eine Vermischung der Schichten ist natürlich streng verboten und die versklavten Menschen haben abergläubische Angst vor dem Nebel, der meistens abends aufsteigt. In dieser Zeit finden sich einige Menschen zusammen, die diesem Regime trotzen und einen Plan aushecken, der die Gesellschaft wandeln soll und den Herrscher stürzen. Unter diesen Umständen ein aussichtsloses Unterfangen, was durch jede Menge von Überraschungen und Spannung durchzogen ist.


    Das Buch ist eher für Erwachsene geeignet, da einige Szenen ziemlich drastisch beschrieben sind. Aber insgesamt bekommt er eine 1 von mir.

    Du siehst Dinge und fragst: „Warum?” Doch ich träume von Dingen, die es nie gegeben hat und sage „Warum nicht?” (Bernhard Shaw)

  • "gräbt mal das Thema aus"
    Eigentlich hab ich ja was anderes gesucht.^^
    (kann hier mal aufgeräumt werden? Wäre ganz toll))
    Also wenn ich hier alles vorschlagen würde, was ich toll finde, hätte ich übermorgen noch zu tun. ^^


    Ich bin ein ganz großer Fan der Drachensaga von Anne McCaffrey .
    Da geht es um Menschen, die mal von der Erde auf einen anderen Planeten gesiedelt sind (und das vergessen haben)
    Dieser Planet, Pern, wird in gewissen Abständen von einer Plage (die Fäden) heimgesucht. Diese zerfressen alles,nur Stein und Eisen bietet Schutz.
    Und eben die Drachen,die aus einer kleinen Minidrachenart, die auf Pern lebte zu Riesentieren gezüchtet wurden auf denen die Drachenreiter, die zu ihren Drachen eine enge beziehung haben, in den Kampf gegen die Fäden ziehen.
    Fragt mich lieber nicht, wie oft ich die Bände die ich habe schon gelesen hab. Dutzende mal ^^


    Dann verschlinge ich alles was Marion Zimmer Bradley geschrieben hat. Eine Fantasy- Autorin.
    Die Avalon-Saga ist wohl das bekannteste, aber ich mag alles was sie geschrieben hat.

  • da stimme ich Shari zu, "Die Drachenreiter von Pern" habe ich verschlungen.


    Zur Zeit lese ich von Bernard Cornwell "Der Winterkoenig" . Das ist Band 1 von einer Trilogie, ein historischer Roman in dem die Arthus-Saga Thema ist, aber ganz anders als gewohnt.

  • Ich habe zuletzt ein buch gehört.
    Und zwar von Gabriel burns. Gruslig und wirklich spannend.


    Auf youtube gibt es auch ein gutes Hörbuch/spiel.
    Es nennt sich Mitschnitt.


    Kann ich nur empfehlen! Sind für erwachsene!

  • Das erste und bisher einzige Hörbuch, dass ich gehört habe (üblicherweise lese ich lieber selbst) ist "Er ist wieder da" von Timur Vermes. Ich habe es mir auf Empfehlung eines Bekannten gekauft und muss sagen, die Investition hat sich gelohnt. Nicht zuletzt dadurch, dass es von Christoph Maria Herbst gelesen wird, habe ich viel gelacht. Daneben hat das Buch aber auch eine eher ernste Seite, die einem Begebenheiten der heutigen Gesellschaft vor Augen führt.


    Da der Klappentext das Hörbuch sehr treffend beschreibt, habe ich ihn im Folgenden einmal abgetippt:


    Frühjahr 2011. Adolf Hitler erwacht mitten in Berlin. Ohne Krieg, ohne Partei, ohne Eva, im tiefsten Frieden, unter Tausenden von Ausländern. 66 Jahre nach seinem vermeintlichem Ende strandet er in der Gegenwart und startet gegen jegliche Wahrscheinlichkeit eine neue Karriere - im Fernsehen. Dieser Hitler ist keine Witzfigur und gerade deshalb erschreckend real. Und das Land, auf das er trifft, ist es auch: zynisch, hemmungslos erfolgsgeil und auch trotz Jahrzehnten deutscher Demokratie vollkommen chancenlos gegenüber dem Demagogen und der Sucht nach Quoten, Klicks und "Gefällt mir"-Buttons.


    Erwähnen sollte ich vielleicht noch, dass das Buch keinesfalls den Nationalsozialismus verherrlicht oder in irgendeiner Weise rechtsradikales Gedankengut an den Leser bringen will. Es ist als Satire zu verstehen.

    Hanswalter öffnet einen Glückskeks und liest folgenden Spruch: Wer zuletzt lacht, hat es als letzter verstanden.


    Falls jemand Langeweile hat: In Professor Blooms Bibliothek steht ein Werk in 4 Bänden zu der Vorgeschichte Hanswalters.


  • Diese Buchreihe wurde nun als Fernsehserie verfilmt!
    Die erste Folge lief letzte Woche auf "starz" und heute Nacht kommt Folge 2.
    Sie wird sicherlich irgendwann auch im deutschen Fernsehen laufen und ich kann sie wärmstens empfehlen, nicht nur, wenn man die Bücher mag.


    Buchverfilmungen sind ja oft kritisch, entweder sie sind richtig, richtig gut oder richtig, richtig schlecht - vor allem, wenn es für's Fernsehen verfilmt wird.
    In diesem Fall war die Autorin als Beraterin mit involviert und die erste Folge ist schon sooo genial nah am Buch und mit sehr hoher Qualität verfilmt - da wurde ziemlich viel Geld investiert.
    Es wurde in Schottland gedreht und die Schotten haben auch einen sehr krassen schottischen Akzent (das wird bei der Synchro natürlich verloren gehen) und sprechen untereinander auch Gälisch. Die Darsteller sind sehr passend, die Hauptdarstellerin (Claire) entspricht so ziemlich 1:1 meinen Vorstellungen. Beim Hauptdarsteller (Jamie) bin ich noch nicht 100% sicher, aber in der ersten Folge war er vor lauter Dreck kaum zu erkennen, gespielt hat er allerdings sehr überzeugend.
    Ich war so begeistert, dass ich mir die 1. Folge gleich 2x hintereinander angeguckt hab und jetzt kaum die 2. Folge abwarten kann.


    Und das Tollste: Die 2. Staffel (obwohl gerade mal die 1. Folge lief) wurde schon in Auftrag gegeben!

    “We don't stop playing because we grow old; we grow old because we stop playing.” - George Bernard Shaw

  • The Queen of the Tearling


    von Erika Johansen


    The Queen of the Tearling ist das erste Buch einer geplanten Trilogie und wird demnächst mit Emma Watson in der Hauptrolle verfilmt - obwohl das Buch erst vor einem Monat erschien ;)


    In Rezensionen wird das Buch viel mit The Hunger Games und A Song of Ice and Fire verglichen, wobei diese Bücher ja schon nicht viel gemein haben, abgesehen, dass es in beiden Bücher starke Frauenrollen gibt. Und die Frau in The Queen of the Tearling ist sehr stark.


    Kelsea Raleigh Glynn wächst in aller Abgeschiedenheit bei ihren Pflegeeltern auf. Ihre Mutter ist die verstorbene Königin des Landes "The Tearling" und Kelsea wird die Nachfolgerin sein, sobald sie 19 Jahre alt geworden ist.
    Und dann ist es soweit und sie wird von den Wachen der verstorbenen Königin abgeholt und in die Hauptstadt New London gebracht.
    Doch ihr Onkel, der die Regierungsgeschäfte (mehr schlecht als recht) übernommen hatte, möchte verhindern, dass sie ihr Ziel erreicht.


    Kelsea wird sehr schnell feststellen, dass weder ihr Onkel noch ihre Mutter sich wirklich um das Volk gekümmert haben, geschweige denn kluge Entscheidungen getroffen haben. Ganz im Gegenteil! Das ganze Land leidet unter schlimmen Zuständen.


    Die Heldin des Buches überzeugt durch ihre Menschlichkeit, ihre Intelligenz und ihren starken Willen - nicht durch Schönheit!
    Die Männer, die sich hinter sie stellen, tun dies auf Grund ihrer Persönlichkeit, denn Kelsea wird äußerlich eher als nichtssagend beschrieben.
    Sowas ist in der Literatur oft ein unbekanntes Konzept. Frauen sind halt schön und die Männer tun alles für sie, weil sie nicht mehr geradeaus denken können bei so viel Schönheit. Dass sowas mal als irrelevant eingestuft wird und die Heldin die Herzen ihres Volkes erobert, dank ihrer Entscheidungen und ihrer selbstlosen Art, ist sehr erfrischend.


    Das Buch ist überdies sehr gut geschrieben.


    Die Welt in der die Geschichte spielt, ist für mich noch etwas unklar. Es gibt viele Hinweise darauf, dass die Menschen vor ca. 200 Jahren (?) Amerika und England verlassen mussten und mit Schiffen woanders hinfuhren. Wo das genau ist, wird nicht gesagt. Der Kontinent wird New Europe genannt.
    Die meisten Errungenschaften der heutigen Zeit gingen dabei verloren und die Menschen leben in eher mittelalterlichen Verhältnissen.
    Was passierte, wieso sie ihre Heimat verlassen mussten und ob sie sich auf einem real existierenden Kontinent befinden, wurde bisher noch nicht erklärt.


    Ansonsten kann ich das Buch nur wärmsten empfehlen! Aktuell gibt es noch keine deutsche Übersetzung.

    “We don't stop playing because we grow old; we grow old because we stop playing.” - George Bernard Shaw

  • Endlich lese ich, nachdem es schon lange auf meiner Liste stand:


    Sarah Kaminsky: Adolfo Kaminsky. Ein Fälscherleben. Verlag Antje Kunstmann, 2011, 216 Seiten


    Der 1925 geborene Adolfo Kaminsky stammt aus einer Familie mit russisch-jüdischer Herkunft, macht mit 14 Jahren eine Lehre als Färber und interessiert sich sehr für Chemie. 1943, mit 17 Jahren (er machte sich selbst ein Jahr jünger), geht er in dem von den deutschen Nazis besetzten Paris in den Untergrund und stellt Ausweispapiere und andere Dokumente her. Seine Gruppe, die abgeschottet und als Künstleratelier getarnt ein Fälscherlabor betreibt, kooperierte unter anderem mit Widerstandsgruppen in der Union générale des israélites de France (UGIF) . Die UGIF als eine vom Vichy-Regime eingesetzte jüdische Organisation hatte "offiziell" die Aufgabe, die entrechteten Juden zu organisieren (vergleichbar mit der Reichsvereinigung der Juden in Deutschland, die vom Reichssicherheitshauptamt kontrolliert wurde), diente faktisch (wie auch die Reichsvereinigung in Deutschland) jedoch der Vorbereitung ihrer Deportation in die Gaskammern. Weil durch gute Kontakte in der UGIF die Verhaftungswellen und die Namenslisten im Voraus bekannt waren, konnten viele Menschen rechtzeitig gewarnt und mit falschen Papieren ausgestattet werden. Recht bald stellte die Gruppe aber auch Papiere für fast alle Fraktionen der Résistance her.


    Kaminsky hat mit seiner Arbeit, für die er sich nie bezahlen ließ, vielen hundert Menschen das Leben gerettet.


    Nach dem Krieg versorgte er die Nationale Befreiungsfront Algeriens, französische Kriegsdienstverweigerer (die nicht in Algerien kämpfen wollten), südamerikanische Befreiungsbewegungen, Widerstandsorganisationen gegen die portugiesische, spanische und griechische Militärdiktatur und die südafrikanische Anti-Apartheidsbewegung mit falschen Papieren.
    1971, als die Gefahr bestand, daß er aufflog, stellte er die Fälschungen ein und arbeitete in seinem offiziellen Brotberuf als Fotograf.


    Seine Tochter Sarah, geboren 1979, hat irgendwann sein geheimes zweites Leben entdeckt und versucht, über die 2009 (und 2011 auf deutsch) erschienene Biografie den ihr unbekannten Teil ihres Vaters zu erkunden.


    Zitat aus dem Prolog:


    Adolfo: Und was dachtest du dir?


    Sarah: Dass ich eines Tages Licht in die Sache bringen muss. Schau, ich habe eine Liste der Personen gemacht, mit denen ich gern über dich reden würde.


    Adolfo: Zeig mal... ist ja eine lange Liste. Das wird schwierig. Sie sind fast alle tot.






    :party:

  • *staubwedelschwingend und hustend zu neuem Glanz verhelfen will*


    Auch ich oute mich als absoluter Bücherwurm. Mein Lieblingsbuch seit langer Zeit ist "Aufstieg und Untergang der Insel Delfina" von Gudrun Pausewang.
    Es scheint dieses nicht mehr gedruckt zu werden, hab aber grade einige Angebote, sehr günstig, für gebrauchte Exemplare gefunden.


    Eine Insel taucht aus dem Meer auf und erlebt eine überaus wechselvolle Geschichte. Verschiedene Gruppen bevölkern nacheinander die Insel. Die Charaktere werden plastisch und liebevoll beschrieben. Hier und da wird "etwas" Gesellschaftskritik spürbar, auf eine humorvolle Art, die man gerne liest.
    Dem aufmerksamen Leser wird nicht entgehen, daß eine Figur über die Jahrhunderte immer wieder auftaucht.
    Ein spannendes Buch voller Überraschungen, das nie langweilig wird und auch nach dem Lesen noch lange im Gedächtnis bleibt.

  • an der stelle würde ich dann glatt "the ocean at the end of the lane" oder "the graveyard book" von neil gaiman empfehlen. mehr sage ich auch nicht - rezensionen gibt es genug und keine wird den büchern gerecht^^

    Thank you for coming. Enjoy the things that never happened. Secure your own mask again after you read these stories, but do not forget to help others. (Neil Gaiman, In a cabin in the dark woods, 2014 - preface to "Trigger Warning")

  • - rezensionen gibt es genug und keine wird den büchern gerecht^^


    Das stimmt , weil jede(r) einen anderen Geschmack hat und auf andere Dinge Wert legt. aber dennoch kann mal aus einer Rezension schon erkennen, ob einem das vorgestellte Buch gefallen könnte oder eher nicht ;) Ich werd euch die Tage auch mal ein paar Bücher empfehlen.

    "Das Licht ist die rechte Hand der Dunkelheit" (Ursula K. LeGuin, Winterplanet)
    "Verstehen ist ein dreischneidiges Schwert." (Vorlonisches Sprichwort, Babylon 5)



    Einmal editiert, zuletzt von Zitronello ()

  • damit meinte ich, zitro, daß es genügend rezensionen im netz gibt und ich daher auch keine schreiben werde - wir lesen dies ja auch im netz, da sollte es jedem möglich sein, diese auch zu finden^^ der andere part bezog sich darauf, daß ich nicht finde, daß die so gut sind, daß sie das buch wiedergeben - gaiman hat tatsächlich zu viele ebenen für eine kurzbesprechung.. :)

    Thank you for coming. Enjoy the things that never happened. Secure your own mask again after you read these stories, but do not forget to help others. (Neil Gaiman, In a cabin in the dark woods, 2014 - preface to "Trigger Warning")

  • ein Buch, das mich auch sehr beeindruckt hat, ist ein ziemlich altes und bekanntes. John Steinbeck erhielt 1940 den Pulitzer-Preis dafür.


    USA in den 1930er Jahren.
    Große landwirtschaftliche Unternehmungen treiben viele kleine Farmer in den Ruin und zwingen sie dadurch, ihr Land aufzugeben.
    Wir begleiten eine Familie, die aus der Not heraus und von Werbezetteln angelockt, genau wie tausend andere, über die Route 66 nach Kalifornien zieht. Versprochen wurden lukrative Jobs in den Orangenplantagen, doch das stellt sich als großer Betrug heraus.
    Die vielen Flüchtlinge sind den Kaliforniern nicht willkommen und entsprechend ist die Aufnahme.
    Die Familie muß viele Schicksalsschläge hinnehmen


    edit:
    *grins* ich sehe grade, ich habe den Titel vergessen. Sorry, war nicht als Rätsel gemeint. Es handelt sich um "Früchte des Zorns"

  • Ich schreibe hier auch keien Rezensionen rein, davon findet man echt genug im Netz :D


    Aber so ne Empfehlung hilft einem ab und an echt, sich in dem Wust an Büchern zurechtzufinden.. Ich lese (höre) momentan Otherland - City of Golden Shadow von Tad Williams, gesprochen von George Newbern. Das Buch ist schon 20 jahre alt aber irgendwie an mir vorbei gegangen ^^ Sehr interessante Mischung aus klassischer Fantasy und Science-Fiction (cyberpunk). Bin nun mit dem ersten Buch zur Hälfte durch und kann die Kopfhörer kaum noch weglegen. Sehr spannende Geschichte und gut vorgelesen (wenn man sowas mag). Kann ich jedem empfehlen, der sich für Science-Fiction und Virtual Reality interessiert.

  • Otherland finde ich auch Spitze, mehr sag ich noch nicht dazu, wo du es noch nicht durch hast :D Nevermore, so unterschiedlich kann es auch sein, vom Graveyardbook war ich etwas enttäuscht nachdem mich Niemalsland und American Gods (beide ebenfalls von Gayman) einfach vom Hocker gehauen haben.


    Servetia, wenn du Pulitzerpreis Bücher liest, kann ich nur "Wer die Nachtigall stört" , von Harper Lee, empfehlen. Selten habe ich ein Buch gelesen, dass so gut aus der Sicht eines Kindes geschrieben wurde und auch in den USA der 30er Jahre spielt. Noch dazu ist das Buch einfach packend und ich hab beim Lesen des Buches immer wieder das Gefühl, die Leute und die Landschaft genau zu kennen. Einfach ein super Buch.


    Alle die "moderne" oder "urban" Fantasy mögen kann ich nur die Reihe "Die Flüsse von London" von Ben Aaranovitch empfehlen: spannend und witzig aus der Sicht eines jungen Londoner Polizisten geschrieben, der feststellen muss, dass es da noch eine Sondereinheit der Polizei gibt, von der er niemals geträumt hätte.... ;)

    "Das Licht ist die rechte Hand der Dunkelheit" (Ursula K. LeGuin, Winterplanet)
    "Verstehen ist ein dreischneidiges Schwert." (Vorlonisches Sprichwort, Babylon 5)



  • Danke, Zitronello,


    ist ein guter Tipp, hört sich interessant an. Werde mal danach schauen. Allerdings wähle ich meine Bücher nicht danach aus, ob und welchen Preis sie gewonnen haben. Ich lese alles, was mir in die Finger gerät und sich interessant anhört.

  • Irgendwie habe ich die Leseecke immer übersehen^^ Und jetzt gleich schon mehrere Bücher auf meine persönliche Leseliste gesetzt. Und Servetia, das Buch "Wer die Nachtigall stört" kann ich auch wärmstens empfehlen, ich habe es kaum mehr aus der Hand gelegt, weil man so mitfiebert.


    Und von mir kommen noch 2 Vorschläge:


    "Schloss aus Glas" und "Ein ungezähmtes Leben", beide von Jeannette Walls, gibt es als Buch und Hörbuch. Ich habe sie schon mehrfach gelesen bzw. gehört^^


    Edit: Von der Reihenfolge her spielt "Ein ungezähmtes Leben" vor "Schloss aus Glas", man kann sie aber auch völlig unabhängig voneinander lesen.

  • Schon klar Servetia ;). Aber preisgekrönte Büchen sind schon ein andere Kaliber als .. sagen wir mal...Wolfgang Hohlbein *hust*


    Zwei Bücher die ich noch erwähnen möchte sind:


    "Das verborgende Wort" von Ulla Hahn, absolut toll, auch wenn für Einige der Dialekt veileicht etwas schwer zu lesen ist, es spielt in den 50er und 60er Jahren in der Nähe von Köln, von der jungen Hildegard, die in armen Verhältnissen aufwächst und in ihrem Umfeld negativ auffällt, weil sie Fragen stellt, Fantasie hat und sich für Wörter, Sprache und Literatur interessiert. Verfielmt unter dem Titel "Der Teufelsbraten". Guter Film, aber wie meistens ist das Buch besser, gerade in der zweiten Hälfte des Buches.


    "Deutschstunde" von Siegfried Lenz. Das einzige Buch, aus dem ich etwas im Deutschbuch gelesen habe und es mich so interessiert hat, dass ich mir das Buch gekauft habe. Am Anfang, als die Rahemnhandlucng spielt, wundert man sich noch etwas, aber wenn die Erzählung aus der Vergangenheit beginnt, war ich gefesselt. Spielt währed der Nazizeit und des Krieges. (Obwohl das kaum Themen sind, es geht um die Beziehung zweier Männer, dem Vater des Erzählers und einem Maler) in Norddeutschland an der Küste.


    Und danke an alle für eure Tipps°

    "Das Licht ist die rechte Hand der Dunkelheit" (Ursula K. LeGuin, Winterplanet)
    "Verstehen ist ein dreischneidiges Schwert." (Vorlonisches Sprichwort, Babylon 5)