Beiträge von Cleo

    Das wäre auch mein Manko gewesen.
    Ich liebe Quests aber unsere in Simkea sind meist extrem teuer. Habe daher leider keine mehr angegangen..habe sogar den Überblick verloren, sodass ich kaum weiß, wo ich noch eine finden könnte.
    Und nur selten hat man am Ende eine dementsprechende Belohnung, was ja total untypisch ist.
    Ich glaube fest, ein contest, wo jeder sich mal eine tolle questreihe ausdenken könnte, mit text und verlauf
    würde bestimmt gut ankommen..und würde den admins viel Arbeit ersparen.
    und Belohnungen (ein freier TW + 1 o.ä.) wäre super!

    Als sie Reginald inn der Ferne verschwinden sah,
    wurde sie von tiefer Trauer übermannt.


    Wie hätte sie das auch nur erahnern können.
    Aber ihr Herz schug für einen Anderen..Lodra..Lodra?!
    Schnell besann sie sich und stürzte ihrem Schatz entgegen.
    Geschickt stieg sie ins Tal hinab und eilte ihrem Liebsten zu Hilfe.
    Provisorisch verband sie ihm den schmerzenden Fuß und stützte ihn auf den Weg zurück.


    Vertraut zeichnete sich am Horizont die Silhouette Trents ab.
    Sie brachte ihren Barden in ihr Heim um seine Wunden zu versorgen.
    Plötzlich spürte sie die Hand im Nacken.
    Sanft zog Lodra sie zu sich heran und ihre Lippen trafen sich.......fast.


    *KLATSCH*


    Ein Schreck fuhr durch ihre Glieder?! Was war das für ein Geräusch gewesen?
    Etwas war gegen die Scheibe geflogen. Sie eilte zum Fenster.
    Als sie dies öffnete entdeckte sie zwei benommene Brieftauben vor ihren Fenster liegen.
    2 Seile waren an ihrem Füßen befestigt. Arme Geschöpfe.. wer konnte nur?!
    Doch einen Reim konnte sie sich darauf nicht machen.


    Traurig kehrte sie zu ihrem Barden zurück.
    Um die nun etwas getrübte Stimmung etwas aufzuheitern, beschlossen sie ihre
    Liebe mit einem Gläschen bei Reto in der Taverne zu besiegeln.


    Auch ein zweites Frühlingspaar hatte sich zu Reto gesellt.
    Alessa hatte ihren kleinen Freund Schnuddel auf dem Tresen abgesetzt und zusammen betranken die vier ihren Frühling.
    Schon bald noch kam IceT hinzu und flutete Retos Bar mir Met und frühlingshaften Cocktails..
    Mit Valiry war die Runde dann komplett.Es wurde gelacht und geknutscht und geprostet....


    Doch zu sehr waren die Pärchen miteinander beschäftigt das niemand gewahr wurde, was um sie herum geschah.
    Erst das laute *Plumps* als IceT's lebloser Körper zu Boden ging, liess sie auffahren.
    Doch dies ist eine andere Geschichte.....

    Leise Rufe drangen an ihr Ohr.
    Eine Stimme ihrer Vergangenheit. so vertraut.
    Eine Stimme, die sie, wie so viel, zu verdrängen gesucht hatte hier im Schutz der Berge.
    Sie versuchte diese zu ignorieren und widmete sich erneut ihrer Arbeit.


    Doch alsbald schon gedachte sie dieser Rufe.
    Ein Fluss an Erinnergungen kehrte zu ihr zurück.
    Erinnerungen dieser Stimme.
    Warum war diese Stimme hier, so nah bei ihr und so fern dem Ort, welchem sie den Rücken gekehrt hatte.
    Es musste, konnte nur eine Illusion sein. Verlor sie langsam ihren Verstand?
    Tat ihr die Einsamkeit doch nicht gut?
    Sie musste sich Klarheit verschaffen.


    Eiligst packte sie ihr Bündel und begab sich in die Richtung aus welcher sie die Stimme zu vernommen gehabt glaubte.
    Es dämmerte bereits doch erkannt sie alsbald in der Ferne am Fuße des Berges eine Gestalt am Boden.
    Die Statur kam ihr bekannt vor..Ihr Barde?! Konnte dies etwa? - Nicht möglich....


    Gerade wollte sie den Adoraberg hinabsteigen, da entdeckte sie eine weitere Gestalt in der Ferne.
    Ein kleiner Punkt näherte sich der Brücke nah am Gutshof. Auch diese Gangart schien ihr vertraut. Wie konnte das sein.
    Sie zückte ihr Fernrohr und sah hindurch.
    Ungläubig liess sie ihr Fernglas sinken und der Schmerz der letzten Nacht überkam sie.
    Schon wollte sie sich umdrehen und zurück zu ihrem Steinbruch flüchten, da hörte sie den Schrei.
    Er galt ihr. Dass sein Herz, Regis Herz immer ihr, Cleo, gehören sollte.
    Kalt durchdrang er die Nacht und fuhr ihr durch alle Glieder.
    Er liess sie frösteln,
    Durchs Fernrohr schauend sah Sie ihren Reginald am Rand der Brücke, wie er etwas ihns Wasser warf.
    Sie erbleichte. Sie schrie seinen Namen: Reginald, bitte! nicht... Zittern rang sie um Worte?
    Was sollte sie ihm sagen?!


    Ungläubug ging ihr Blick von Reginald zu Lodra über.
    Auch dieser schien von den Geräuschen , welche die Nacht durchbrachen, wieder zu Sinne gekommen zu sein.
    Ihre Blicke trafen sich. Ihre Augen füllten sich mit Tränen: "es tut mir leid, so leid..*stammelte sie*

    Cleo konnte nach dem Abschied von Reginald keine Ruhe finden.
    Ruhigen Schrittes ging sie zum Bach:
    Sie nahm einen tiefen Schluck von dem kühlen Bier, welches sie hier in den kühlen Gewässer verwahrte.
    Die Dunkelheit gebot ihr Schutz und so lehnte sie sich schluchzend an einen Stein.


    Auf einmal durchbrach eine Stimme die Dunkelheit.
    Merovincator hatte ihr Schluchzen auf dem Plateuberg vernommen und war den Lauten gefolgt.
    Als er sie so am Feuer fand bat er ihr Gesellschaft und eine tröstende Schulter an.


    Das galante Wesen weckte in ihr ein großes Vertrauen und etwas Gesellschaft in dieser dunklen Stunde
    war ihr äusserst willkommen. Gern bot sie ihm einen Platz am Feuer.
    So liess er sich neben ihr nieder.
    Sie bot ihm ein Abendbier an welches er dankbar annahm.
    Seine beruhigenden und aufmunterneden Worte, welche der bis dato Fremde mit Bedacht zu äussern vermochte,
    liessen ihren Schmerz weichen und linderten ihre tiefe Trauer.
    Schon bald wurden diese durch leichte hicks unterbrochen.
    Auch erzählte er von seinem Glück zu seiner Liebe Eluanda und sprach Cleo Mut zu!
    Auch sie würde ihr Glück finden.
    Andächtig lauschte sie seinen Worten und Müdigkeit überkam sie.
    Schon bald würde die Sonne einen neuen tag verheißen.
    Erschöpft fiel sie endlich in einen tiefen Schlaf....

    In Gedanken versunken verrichtete Cleo ihre alltägliche Arbeit.
    Ein mannshoher Berg von akurat gestapelten Mauersteinen türmte sich bereits
    neben ihrer Arbeitsstelle am Steinbruch.
    Sie legte einen weiteren Mauerstein auf Zehenspitzen stehend auf den Stapel.
    Nach getaner Arbeit ging sie runter an den Gebirgsbach um sich von den Strapazen der Arbeit zu erholen.
    Sie setzte sich ans Ufer und beugte sich hinüber umn einen Schluck zu trinken.


    Da entdeckte sie etwas im Wasser.. doch nein, es war ein Spielgelbild.
    Dieses Gesicht, es kam ihr vertraut vor.
    Sie wurde von der plötzlichen Flut bruchteilhafter Erinnerungen übermannt.
    Glück..Schmerz...Flucht...Einsamkeit...
    Reginald kam auf Cleo zu...
    Nervös begann sie zu stammeln..: "Es tut mir leid, ......"


    Erst jetzt bemerkte sie, wie Reginald Lächeln wich..
    Natürlich, wie sollte er denn überhaupt auch nur etwas erahnen?
    War sie doch in einer Nacht und Nebel Aktion auf und davon.
    So hatte er bestimmt gedacht, sie wäre nur in die Berge zum Arbeiten.
    Sie ahnte nun, er hätte die letzten Tage auf eine Taube gewartet, vergeblich
    und so hatte er schließlich aus Sorge um sie den weiten Weg in die Berge gewagt.
    War dem so?


    Schweren Herzens bat sie ihn auf einen Stein neben ihr Platz zu nehmen und begann zu erzählen.
    Sie erzählte ihm all das, was sie die letzten Tage in ihr Herz eingeschlossen hatte,
    was für niemanden hörbar sein sollte..was nur ihr gehören wollte..was selbst sie nicht mehr zu erinnern gedachte.
    Und mit jedem Wort wog ihr Päckchen Last leichter...








    .

    Die Tage zogen ins Land und Cleo versuchte sich auf ihre Arbeit zu konzentrieren.
    Nur schwerlich gelang ihr das.
    Immer und immer wieder schweiften ihre Gedanken ab, zurück zu den Geschehnissen.


    Zusehend ärgerte sie sich über ihre Feigheit.
    Erneut hatte sie die Flucht ergriffen; sich erneut ein selbstauferlegtes Exil geschaffen.


    Schwer donnerte der Hammer neider auf den Stein.
    Die Produktion der Mauersteine für Minendi half ihr, die Wut auf sich selbst abzubauen.


    Doch mit dem Nachlassen der Wut stieg die Leere in ihr.
    Stundenlang sass sie manchmal auf einen Stein und blickte gedankenverloren ins Tal hinab.
    Wo war er jetzt! Und wieder schelte sie sich. Doch ihre gedanken liessen ihr keine Ruh.
    Doch auch Schmerz und Sehnsucht schwanden mit jedem Mondaufgang etwas mehr.
    Ihr Mond...in den Abendstunden schenkte er ihr Kraft.


    Wenn um sie herum alles schlief, Stille einkehrte erlaubte sie sich, diese mit einem leisen Schluchzen zu durchdringen.
    Und die Sterne wandelten jede einzelne ihrer Tränen in ein Sternenmeer.


    Die vergossenen Tränen gaben alsbald einer tristen Leere Raum.
    Die Gefühle schwanden und die Erinnerungen verblassten.
    Langsam verstummten auch die Rufe des Herzens und ihr Verstand klärte sich.


    Doch mit Ihnen auch die Erinnerung an Trent, seine Bewohner, das einstige Leben der Strassen..
    Mehr und mehr verschmolz sie mit den Bergen, wurde ein Teil dieser Gegend, erkannte dies als ihre Heimat.
    Zunehmend begann sie zu vergessen, wo sie herkam, wo sie einst hingehörte und wo ihre Bestimmung lag...

    Ich kann nicht länger schweigen, zu groß ist diese Last.


    Schon damals hatte die grazile Schmiedin Cleo eine heimliche Schwäche für diesen Barden.
    Längst war sie dort bereits mit einem anderen Partner lieert. Gemeinsame Picknicke, gemeinsame Hobbys,
    ein gemeinsamer Hausbau; alles hatten die Zwei geteilt.


    Eines Abends traf sie diesen charmanten Barden an. Dis dato war er ihr zwar durch sein keckes Wesen aufgefallen aber diesen einen Abend wurde sie seiner ganzen Person gewahr. Seine schönen Augen, sein zarter Duft, sein Lächeln.. Sie führten lange Gespräche. Und isie entdeckte ihre Gefühle für ihn...


    Als sie am nächsten Morgen erwachte, war nichts mehr wie zuvor.
    Mit der Situation komplett überfordert verschwand sie in die Berge. Hals - über Kopf hatte sie sich verliebt. Und Hals- über Kopf sollte sie alles zurücklassen.Sie brauchte Zeit zum Nachdenken, Abstand.
    2 Jahre sollte sie daraufhin fort sein.


    Erst kürzlich kehrte sie zurück. Und ihr treuer Freund, der von alledem nichts mitbekommen hatte, kam auch zurück.
    Zurück nach Simkea, zurück in ihre Arme. Aber das, was sie mit ihrem Barden an diesen Abend teilen sollte würde sie niemals mit ihrem Freund teilen können.


    Und plötzlich stand er wieder vor ihr. Sie wollte wieder das Weite ergreifen, doch bemerkt recht schnelll, dass dies herz bereits einer anderen gehören sollte. Einem kurzen Stechen in ihrer Brust folgte ein Schauer der Erleichterung.


    Doch bereits kurze Zeit später verfolgte sie diesen Abend gespannt. Ihr Barde war verzweifelt und kämpfte um seine Liebe,welche ihm jedoch nichts weiter als einem Korb verpassen sollte. Tief verletzt ertränkte er seinen Kummer bis er am nächsten Morgen bei der Segnung erwachte. Cleo sollte Zeugin dieser ganzen Ereignisse werden. Und bald darauf in ein tiefes Wechselbad der Gefühle stürzen.


    Die Segnung schien ihn vergessen zu lassen und mit ihr schienen seine Gefühle gegenüber Cleo erneut zu erwachen.
    Und auch diesmal konnte Cleo diesem Barden, dem eigentlichen Besitzer dieses Herzes, nicht widerstehen.
    Nur noch gehemmt konnte sie ihrem Freund gegenübertreten.
    Dieser Barde, und insbesondere sein Ruf , dessen sie sich wohl bewußt war, ließen tiefe Zweifel in ihr aufkommen.
    Sollte sie dafür diese vernünftige freundschaftliche Liebe zu ihrem Partner aufs Spie setzen?!


    Und doch gehört ihr Herz wem anders....


    Schon hört sie die Stimmen der anderen lauter werden. Das Tuscheln, die Häme..
    Jetzt heißt es ihr Herz und das ihrer Liebsten zu schützen...


    So packt sie ihre Sachen um sich erneut in die Einsiedelei zu verziehen.
    Niemand vermag zu sagen, wie lange dieser Dornröschenschlaff dauern wird...... :sleeping:

    Ich glaube - weiß es nicht - dass die Person hinter Lodra in diesem Thread in RP-Form eine Geschichte erzählen möchte, aber alleine für sich und für uns zum Lesen.
    @Lodra: Ich kann alle Kommentare hier rauslöschen, dann kannst du normal weiterschreiben - sag einfach Bescheid.


    Ich stimme Flummii zu, und genieße es, wenn eben solche Personen Simkea um eine zusätzliche Geschichte vertiefen, bereichern, ausschmücken. Auch Artemis hat kürzlich etwas wundervolles veröffentlicht. Weiter so, ihr wunderbaren Poeten!
    Nur leider ist es so unschön, wenn darauf solcherlei Kommentare folgen. Enthaltungen wären in diesem Falle angebrachter.


    Danke dir, Lodra...danke dir, Arte!


    PS: Flummii, du bist die Beste :nummer1: . Danke für deinen support, jederzeit und jederorts!

    Einst habe ich dem Glauben der Lunarier angeschlossen nachdem ich unserem einstigen Hohepriester Africarlos, zum ersten Mal predigen lauschen durfte. Auch wenn mein Herz bis heute den Sternstunden angehört und mein Leben sich nach den Zyklen von Luna ausrichtet so ist der Glaube als solches in Vergessenheit geraten.
    Wie ein Relikt alter Tage trage ich ihn mit mir.


    Zu gern würde ich meinen Brüdern und Schwestern in den Tempel folgen dürfen und in der Einsamkeit der Nacht stille Gebete an meine Mondgöttin richten.

    Zu gern schmunzel ich über neue meist glücklose Geschichten unseres rastlosen Lieblingsbarden.sie beleben den simkea-Alltag. Lass mich gerne weiter daran teilhaben, schöner Barde!... *zwinker*


    Aber Ladies, bitte: man müsste ihn gern mal ermutigen und aufheitern statt immer so gemein zu sein. Letztlich kenn ich ihn als einen sehr warmherzigen und auch sensiblen Kerl...*schmunzel*


    Und wer hat hier eigentlich etwas an starken Frauen auszusetzen?! :winki: