Beiträge von Ravalya Kergarth

    Teil 5


    Der Prinz bekam noch eine Karte wo sein Besitz eingezeichnet war.

    Mecon fragte nach dem Auftrag von dem Holzbrett und erfuhr, das die Poststation verschlossen wurde, weil es da spukt. Wir sagten das wir die 10 Heller im Voraus brauchen, da wir noch unsere Schulden in der Taverne begleich müssten. Der Bürgermeister beschrieb uns wo das Spuk Haus ist und gab uns den Schlüssel und 10 Heller. Wir verließen das Rathaus und überlegten, ob wir erst zur Taverne oder erst zur Spukpost gehen sollten.

    Die Helden beschlossen zuerst ins Wirtshaus zu gehen. Unterwegs stellten sie fest das der junge Bettler nicht mehr an seinem Platz saß, nur noch ein leerer Teller und die Decke waren da. Sie betraten das Wirtshaus und gingen zum Tresen. Der Wirt freute sich als Prinz Karana 4 Heller auf den Tresen legte, 3 Heller und 1 Trinkgeld.

    »Ihr seid sehr ehrlich, ich gebe euch dafür noch 2 Brötchen mit« und reichte jedem ein Brötchen was wohl schon vom Morgen dalag, es war mittlerweile 1 Uhr mittags. »Wir wollen das Spukhaus untersuchen, wisst ihr was darüber?«

    »Meint ihr die alte Taubenpost?« fragte der Wirt. Wir nickten.

    »Ja, seit über einer Woche kommen da verdächtige Geräusche her - und das sind nicht die Tauben! Ihr solltet euch bewaffnen.« Prinz Karana drehte sich so, dass sein Bastartschwert zu sehen war. Ich aber war nicht bewaffnet.

    »Herr Wirt, wo bekommen wir für mich eine günstige Waffe her, wir haben noch 6 Heller«

    »Zwei Häuser weiter gibt es einen Gemischtwarenhändler, sagt ihm ich schicke euch, dann wirds billiger. Vielleicht kann dir der Schmied in Lowangen was aus einer Laterne dengeln.«

    Wir gingen zum Gemischtwarenhändler, der eine kleine Auswahl an Waffen hatte. Einen Kupferdolch für 2 Heller, einen Eisendolch für 4 Heller, einen Silberdolch für 8 Heller. Eine Armbrust für 8Heller, ein Eisenschwert für 7 Heller.

    Ich interessierte mich für die Armbrust und die Kupferbolzen, die dazu gehörten.

    »Schade« sagte ich, »ich habe nur 6 Heller und mir gefällt diese alte Armbrust und die Bolzen die daneben liegen, die auch nur aus schlecht verarbeitetem Kupfer sind.«

    »Nehmt doch den schönen Eisendolch.«

    »Ach Mecon, mein Bastartschwert reicht, lass uns gehen.« Wir drehten uns um und als wir grade an der Ladentür ankamen rief uns der Händler zurück.

    »Na gut, 6 Heller für die Armbrust, aber nur 10 der 20 Bolzen, ok?«

    »15 Bolzen und die olle Armbrust und wir sind im Geschäft.«

    »12« rief der Händler »und dann aus meinen Augen!«

    Mecon zahlte die 6 Heller und schulterte die Armbrust, Prinz Karana gab Mecon seinen Rucksack, damit dieser die Bolzen verstaute. Danach verließen die Zwei das Geschäft und gingen zur alten Taubenpost, wo es spuken soll.



    Teil 6


    Prinz Karana schaute sich das Gebäude an; es stand etwas abseits. Einstöckig mit einem zweistöckigen Turm. Karana wollte gerade die große Eichentür aufschließen, als Mecon »Halt!« rief. »Lass uns doch einmal um das Gebäude gehen, nur zur Sicherheit.«

    Sie gingen los, und als sie das Gebäude halb umrundet hatten, entdeckten sie hinterm Haus eine Falltür die einen Spalt geöffnet war. Prinz Karana und Mecon vermuteten eine Falle bei der Falltür, und sie beschlossen einen Trick anzuwenden.

    Mecon nahm die Armbrust zur Hand, legte einen Bolzen ein und zielte auf die Falltür. Karana ging wieder zur Vordertür und hämmerte dagegen. Er zog sein Schwert und schloss die Türe unter einem lauten Knarren auf. Karana trat ein und sah einen Schatten die Kellertreppe runterrennen. Prinz Karana ging auch zur Kellertreppe und dann runter.

    Mecon stand noch immer vor der Falltür, als diese plötzlich aufgestoßen wurde.

    Ein junger Mann wollte grade aus der Falltür klettern als er erstarrte. Der junge Mann sah Mecon und hob die Arme um sich zu ergeben. Mecon erkannte ihn, es war der Bettler, und der Prinz Karana war mittlerweile im Rücken des Bettlers, der hier sein Lager aufgeschlagen hatte.

    »Bitte tut mir nichts, ich bin nur ein Vagabund und heiße Anubis.«

    Mecon senkte die Armbrust und fragte: »Was machst du hier, Anubis?«

    Anubis antwortete: "» Als ich vor einer Woche hier ankam, regnete es und niemand gab mir Unterschlupf, bis ich diese Falltür fand und so ließ ich mich hier zum Schlafen nieder und tagsüber sitze ich beim Rathaus und erbitte Almosen.«

    »Wie alt bist du denn?« fragte Karana

    »Ich bin 16 Jahre.«

    »Und was hältst du von Arbeit?«

    Anubis sagte: »Ich würde gerne arbeiten statt betteln, aber hier gab man mir nicht mal ein Dach über dem Kopfe, und keiner bietet mir Arbeit an«

    Karana meinte: »Wir gehen heute noch zu meinem neuen Gut, und würden dich gerne mitnehmen. Hast du Talente oder Fähigkeiten?«

    Anubis verkündete stolz: »Ich bin ein guter Holzfäller, Jäger und kann mit dem Messer umgehen.«

    »Dann packe deine Sachen und komme mit.«

    Anubis: »Ich habe oben im Turm noch 4 Tauben, die möchte ich gerne mitnehmen, damit sie nicht verhungern, sie hatten seit einem Tag nichts mehr zu essen.«

    »Ich habe noch ein Brötchen« sagte Mecon und gab es dem Anubis, Karana gab auch sein Brötchen her. Mecon und Karana warteten auf Anubis an der Vordertüre. Etwas später kam Anubis raus und Karana sperrte zu.


    ***Fortsetzung folgt***

    Vorwort

    Es war ein fast normaler Tag in Simkea. Einige wenige simkeanische Wesen tauschten noch in aller Eile Puzzelkisten gegen Puzzelcoins, und diese gegen die begehrten blutigen Pfannkuchen und Papierstiefel.

    Die rührige Halloweenbotin füllte schon ihren Essenskorb, verstaute ihre erschreckenden Halloweenkostüme und packte ihren Rucksack. Heute Nacht würde sie Simkea wieder verlassen. Nach den aufregenden Tagen mit den lustigen Laubhaufen und der auf Süßigkeiten versessenen Puzzelkisten kehrte so langsam wieder Ruhe ein.

    »Wollt Ihr eine Geschichte hören?« erklang da plötzlich Mecons Stimme durch ganz Simkea. Nicht nur ich horchte auf, eine Geschichte war immer gut, gerade nach der Rennerei des Halloween. Damit hatten doch alle einen guten Grund zum Sitzen und Zuhören. Einige Interessierte setzten sich gemütlich zurecht, eingekuschelt in warme Decken, weiche Kissen in Nacken und Rücken. Und natürlich das unbedingt notwendige Popcorn zur rechten Hand, links die durststillende Nuka-Cola.

    Ich gebe hier Mecons Abenteuer wieder, so, wie Mecon es uns erzählt:


    Mecon erzählt:

    In dieser Geschichte bin ich nicht Mecon, der Wurm, sondern Mecon, ein Vierzig Jahre junger etwas dickerer Abenteurer


    Teil 1

    Es war einmal ein König der hatte 3 Söhne.

    Den ersten Sohn ließ er zum Krieger und Strategen ausbilden - Prinz Willi, sein ganzer Stolz sollte einmal sein Königreich regieren. Prinz Willi, 22 Jahre jung, war auch von stattlicher Figur.

    Des Königs zweitgeborener, von mickriger Figur und sehr intelligent, hieß Theodias und ging mit seinen 20 Jahren ins Kloster.

    Der jüngste Sohn, Prinz Karana war mit seinen 18 Jahren der Liebling der Königin und ein mutiger Draufgänger und Abenteurer. Prinz Karana war von normaler Statur und clever.

    Prinz Karana ging im Schlossgarten spazieren als ein Diener angerannt kam und sagte: »Prinz, euer Vater wünscht euch im Thronsaal zu sprechen, es eilt, ich soll euch hinbringen.«

    Der Prinz erreichte den Thronsaal, wo seine Eltern schon auf ihn warteten. Der strenge Vater und die bildhübsche Königin saßen an einem kleinen Tisch auf Ahornstühle und freuten sich, den jüngsten Prinzen zu sehen. Königin Carlotta stand auf und umarmte ihren Sohn, während sie ihre Tränen abwischte. Der Vater deute an, dass der Prinz Karana sich setzen sollte. Die Mutter löste die Umarmung und ging, Prinz Karana setzte sich zu König Henry.

    Der König schaute seinen Sohn ernst an und sagte dann: »Du weißt, dass dein Bruder Willi General unserer Armee wird und später dieses Königreich übernimmt und das dein gutherziger und schlauer Bruder Theodias Geistlicher wird. Ich gebe dir dieses Bastartschwert und 5 Dukaten mit und mein Haushofmagier soll dich an einem weit entfernten Ort porten. Du bist ein abenteuerlustiger Kerl, der mit seinen 18 Jahren die Welt erkunden soll.«

    Der Prinz bedankte sich bei seinem Vater und ging in seine Kammer. Er selber trug elegante Stiefel, eine Lederhose und ein Seidenhemd. Darüber eine Lederweste, danach schnallte er sich einen Gürtel um, an dem in einer Schwertscheide das Bastartschwert hin. Er schulterte den Rucksack und ging zum Portal, wo sein Vater und einige Magier standen. Eine Magierin Namens Ravalya reichte dem Prinzen einen verzierten Wassermagierumhang.



    Teil 2


    Prinz Karana verabschiedete sich und stellte sich auf die 2 Fußabdrücke, die sorgfältig auf ein Steinsockel aufgemalt waren und den ein eiserner Bogen mit schimmerndem Licht umgab. Der alte Hausfofmagier sprach eine alte Formel und der Prinz verschwand.

    Der Prinz wirbelte umher und verlor jegliches Gefühl von Raum. Plötzlich spürte er Boden unter den Stiefeln und öffnete seine Augen, die er vorher geschlossen hatte. er musste sich erst einmal an das Licht gewöhnen. Er schaute sich um, ja hier war er noch nie in seinem Leben gewesen. Er stand auf einem kleinen Stein kreis neben einer Straße aus Sand, gelben Sand. Er schaute sich um und merkte, dass er sich in einer Steppe befand aber ca. 50 Meter vor ihm wurde der Sand brauner und das Gras grüner.

    Prinz Karana beschloss diese Richtung zu nehmen und ging Richtung Westen. Nach einem Marsch von 3 Stunden kam er in ein größeres Dorf, oder einer kleinen Stadt. Der Prinz ging in ein Gasthaus, dem einzigen hier ansässigen. Er setzte sich an den Tresen und bestellte sich ein Glas Wasser und ein belegtes Brötchen.



    Teil 3


    Ich, Mecon, saß zu Hause in Deutschland an meinem Rechner, spielte Simkea und alberte in Discord mit Chalek und Karana rum, als mich ein magischer Strudel erfasste. Ich war ein Mittvierziger dicker Mann mit einem schwarzen T-Shirt, Kurzer schwarzer Jogginghose und schwarzen Schuhen bekleidet und mich verschlang dieser magische Wirbel, alles wurde dunkel und ich glaubte ich schwebte.

    Der Prinz Karana musste mal austreten und fand einen Erfrischungsraum mit WC. Er betrat den Raum öffnete die Klokabine als plötzlich ein dicker Mann aus dem Nichts auftauchte und fragte: »Wo bin ich?«

    Der Prinz schaute überrascht und sagte dann: »Auf der Welt Avira, aber wo genau weiß ich selber noch nicht. Wir sind hier in einem Wirtshaus, dem einzigen hier in dieser Stadt, und nun macht Platz und lasst mich auf Klo.«

    Ich wartete am Waschbecken und als der Prinz sein Geschäft verrichtet hatte, wusch er sich seine Hände und wandte sich an mich: »Wer bist du und woher kommst du?«

    »Ich bin Mecon von dem Planeten Erde ich kam durch einen magischen Wirbel in diese Welt.«

    »Ich bin Prinz Karana und wurde in dieses Gebiet, weit weg von unserem Königreich, geportet. Komm doch mit mir an den Tresen, ich lade dich auf ein Hühnchen ein.«

    Wir speisten zusammen und der Prinz wollte Zahlen. Der Wirt sagte: »3 Heller bitte.« Der Prinz hielt dem Wirt eine Dukate hin. Der Wirt schaute grimmig und meinte: »Das kann ich nicht wechseln, geht zum Rathaus, vielleicht können die wechseln. Ich heb die Rechnung auf, ihr könnt später bezahlen.« Der Wirt beschrieb uns den Weg und wir gingen zum Rathaus. Unterwegs trafen wir einen jungen Bettler so 16 Jahre alt. Wir sagten dem Bettler das ich nichts besaß und der Prinz nur Dukaten hatte. Wir ließen den traurigen Vagabunden alleine am Wegesrand sitzen und gingen dann in ein kleines Rathaus.

    Da wir neu waren, wurden wir auch gleich zum Bürgermeister vorgelassen. Neben dem Bürgermeisterzimmer war eine Holztafel an der ein Auftrag hing:

    »Wer beendet das Spuken in der Alten Poststation - Belohnung 10 Heller«



    Teil 4


    Prinz Karana und Mecon standen im Rathaus und öffneten die Tür zum Bürgermeister. Mecon dachte ein verschlafenes kleines Dorf trifft es eher, aber grüßte freundlich zurück. Prinz Karana wollte einen Dukaten gewechselt bekommen, doch leider hatte auch der Bürgermeister nicht genug Heller zum Wechseln.

    Auf einem Pergament sah Prinz Karana das hochwohlgeborene ein großes Stück Land kaufen konnten für nur 5 Dukaten. Er fragte den Bürgermeister nach Land und zeigte seine Herkunftsurkunde. Der Bürgermeister war sehr überrascht und dann sehr aufgeregt, als er sah das ein waschechter Prinz vor ihm stand.

    »Nun ja« sagte der Bürgermeister »Ihr seid 18 und Prinz, habt ihr denn auch 5 Dukaten bei euch?«

    Der Prinz legte die 5 Dukaten auf den Tisch. »Nun gut, es ist ein schönes Stück Land, ca. 30 Minuten westwärts mit 3 Pachthöfen, einer Mühle, einem kleinen Waldstück und ein verträumter Bach. Ach, und einer alten, zerfallenen Burg.«

    Der Bürgermeister reichte eine Besitzurkunde dem Prinzen und steckte die 5 Dukaten ein.

    Heute bin ich im Holzfällerlager, um Baumstämme zu Holz zu verarbeiten. Nun sehe ich auch die neuen Optionen.


    Ich bin meisterlich in Holzbearbeitung, aber nicht in Holzabbau. Für mich wäre also "Baumstamm spalten" mit der Axt weniger günstig, da ich immer auch im Talent zurückgeworfen werden kann.


    Und ich muss in Zukunft Axt und Säge mitnehmen, weil ja alles andere zugesägt wird.


    Bretter z.B. erst mit der Axt Holz spalten, dann mit der Säge Bretter sägen.


    Ich bin dann mal so frei und bekenne mich zu "alles soll bleiben, wie es ist"

    Laut Simkea-Wiki über das Rodegebiet steht dort unter anderem:

    Im Rodegebiet findet man überall Baumgruppen.

    Im Trenter Umland:

    Ost-West: 6| 5| 6| 7| 6|

    Nord-Süd: 8, 9| 9| 9| 10|


    Neuling steht also am Markt. Er hat gerade von Jonny eine Axt erstanden. Fragt er nun nach dem Rodegebiet, (egal, ob im Wiki oder im Chat) spielt es keine Rolle, auf welchen Koordinaten es sich befindet.

    Ich seh noch nicht den Vorteil einer Verschiebung des Rodegebietes, vielleicht kann das ja noch genauer erklärt werden. :)

    Auch meinen Dank dafür :thumbup:

    *nick* das ist praktisch, hab damit gleich probiert und rumgespielt^^

    Sie sortieren sich alphabetisch oder numerisch, meine sind jetzt nach Wichtigkeit mit 1, 2, 3, 4 benannt :)

    Dann war es aber keine Initiative nach dem Treffen, sondern vor dem Treffen 2018. Die Anreise zum Treffen 2018 war am 19. Juli. - Wobei der Sonntag dann der Rückreisetag vom Treffen gewesen wäre, und die Teilnehmenden sich direkt beim Heimkommen ins Plaschbecken hätte stürzen können. :)

    Das war eher als Beschäftigungstherapie für die zurück gebliebenen gedacht, sie sollten ja kein Unsinn treiben. :)

    Der Pool stand aber zweimal im Umland, nur weiß ich nicht mehr, ob das in 2018 das erte oder zweite Mal war.