Beiträge von Klamdor

    Kapitel 18


    Der Traum eines Fremden


    Ein dichter, dunkler Nebel, tiefsitzende Totenstille nur ein fernes Flüstern sind zu hören.

    In einem düster schwarzen Umhang versteckt tritt eine fremde Gestalt aus den dichten

    Nebelschwaden. Die Umgebung scheint sich zu klären, die Nebelstreifen verziehen sich allmählig und das Flüstern wird von lautem Donnern übertönt.


    “Kawumm...Kawumm...Kawumm”


    “Dieser Ort, das was ich davon erblicken kann, scheint mir sehr vertraut”, murmelt der Fremde in seine Kapuze hinein. Er scheint zu schweben, mehrere Meter über dem Boden, in einer Art Gewölbe, verziert mit Goldenen Reliefs und einzigartig fortschrittlicher Architektur. Jeder Stein scheint dort zu sitzen, wo er sitzen soll. Jeder Fels hat eine Bedeutung in diesen finsteren aber wunderschönen scheinbar verlassenen Höhlenbauten. Plötzlich erklingt das Geräusch einer Klinge die durch Fleisch schneidet, kurz gefolgt von dem Heftigen aufeinander Klirren geschärften Metalls.


    “Keine Angst” ist aus dem fernen ein flüstern zu vernehmen. Als der Fremde nach der Ursache der Geräusche sucht, fällt sein Blick runter in die Tiefe, der Nebel lichtet sich weiter und zu sehen ist eine surreal siedende Schlacht. Oger und Orks kämpfen gegen Reihen von Zwergen, etliche Tote gibt es zu bedauern aber auch etliche Siege zu besingen. Keiner fürchtet den Tod, eine unerbittliche Schlacht zweier unaufhaltsamer Mächte ineinander verstrickt, eine Partei dem Tode verurteilt.


    Die Aufmerksamkeit des Fremden fällt auf einen Zwerg auf einem Felsen, der seinen Brüdern und Schwestern unverständliche aber dennoch motivierende Worte zu ruft. Seine Rüstung glänzt so golden wie die Sonne an einem Sommermorgen. Eine mächtige Streitaxt führt dieser Zwerg und erhebt diese in die Lüfte, dabei fällt eine Krähe auf, die ihn umkreist. Der Blick des Fremden fällt auf einen Pfeil der auf den Goldenen Krieger zurast während er wie ein Fels in der Brandung steht.


    Plötzliche Schwärze. Der Fremde steht wieder zwischen einer dichten Nebelwand. Die Schlacht ist verstummt. Als der Nebel sich wieder lichtet ist eine große, eine riesige, eine gigantische Halle zu sehen in der abertausend Zwerge im Takt und wie verrückt und besessen auf ihre ebenfalls riesigen verzierten Ambosse schlagen. In der Mitte der Halle steht der Fremde und blickt auf zu einem Golden verzierten Thron wo ein prächtiger Zwerg sitzt.


    “Was hat das zu bedeuten? Wo bin ich? Wo ist Sunvaar?”, brüllt der Fremde in einem

    bestimmenden Ton gen Thron.


    Fremde Gedanken dringen zu ihm durch...


    „Ich habe dir das alles gezeigt, damit du weißt, dass die Zwerge deine Freunde sind. Ich weiß, was dir widerfahren ist und warum du unterwegs bist. Gehe nach Westen, bis kurz vor die Stadt Ferdok. Dort wende dich nach Norden und folge dem Fluss. Gehe nicht in das Zwergenreich. Halte Ausschau nach dem Krieger in der goldenen Rüstung. Klamdor ist sein Name. Er wird nicht alleine sein. Finde ihn, sage ihm, ich hätte dich geschickt. Angrosch hätte dich geschickt. Er folgt der selben Spur wie du.“


    Der Nebel verdichtet sich wieder in Schwärze. Unruhig dreht sich der Fremde hin und her als seine Nasenspitze von der Sonne berührt wird und ihn anschließend eher unsanft aufweckt.


    “Sunvaar bist du hier?” brüllt er aus seinem kleinen improvisierten Zelt in die weite Ferne.

    Ein Rabe fliegt ihm entgegen und landet direkt vor ihm. “Ich hatte einen Traum Sunvaar... Nein eine Vision, von jemandem, der uns helfen kann, von jemandem, der uns endlich einen Schritt näher an unser Ziel bringt. Wir müssen nach Westen Sunvaar, wir werden gebraucht.” Der Fremde greift in seine Tasche gleich neben dem Bett aus Ästen und etwas Fell und wirft dem Raben ein Stückchen

    Fleisch zu.


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    Garoschem zusammen,


    ich habe bei Mary die Berghütte gemietet und den Schlüssel bekommen. Jetzt wollte ich mal nachschauen und schauen wie alles funktioniert. Aber die Hütte ist nicht da. Der Öhi und die Bank sehe ich, aber die Hütte nicht. Kann mir jemand sagen was ich falsch mache, oder ist sie schon anderweitig vermietet und ich kann sie deshalb nicht sehen?

    Danke für eure Hilfe im voraus.


    Gruß Klamdor:help:

    Kapitel 17


    Fragen über Fragen



    Als Albrax geendet hatte und die Zwerge auf das Wohl ihrer Gefallenen getrunken hatten, setzten sie sich hin. Angroschnax schwirrten umher, brachten diverse Köstlichkeiten auf die Tafeln, die sich fast unter dem Gewicht durchbogen. Dunkelbier floss in Strömen und Loulu wunderte sich, wieviel in so einen Zwerg hinein passte. Es wurde gerülpst, ab und an ein Lied gesungen und Geschichten der getöteten Angroschim erzählt. Jeder hatte eine parat, es wurde gelacht, manchmal auch etwas melancholisch nachgedacht und inne gehalten.


    Albrax wandte sich Trommok zu: „Ihr werdet sicher nach Xorlosch zurückkehren.“ Trommok nickte, „Ja, werden wir. Doch wenn ihr Hilfe braucht, werden wir da sein. Wir müssen auf der Hut sein, vielleicht kommen sie zurück.“


    Albrax schaute in die Runde, „Hat jemand von euch eine Vermutung, warum uns die Orks angegriffen haben? Sie haben das doch nicht aus freien Stücken gemacht.“ Girlik und Barlok zuckten mit den Schultern, während Loulu noch über den Satz von Trommok nachdachte. „Wie meinst du das, zurückkommen?“ fragte sie Trommok. Er schaute Loulu an: „Ich habe keinen großen Orkführer gesehen. Auch so schienen sie nicht sonderlich gut organisiert. Vielleicht wurden sie gezwungen.“ Albrax nickte: „Es gab immer wieder mal kleinere Überfälle, aber nicht in diesem Ausmaße.“ „Wenn ihr jemand anderes hinter dem Angriff vermutet, wäre es wohl sinnvoll, Späher loszuschicken um genaueres in Erfahrung zu bringen.“ erwiderte Loulu. „Das ist eine gute Idee“ meinte Klamdor. „Nur wer?“ fragte Albrax. „Wer macht denn sowas normalerweise?“ fragte Loulu.

    Albrax zeigte in die Runde: „Schau dich um, Loulu. Sie sind gezeichnet. Sie müssen sich erholen.“

    „Wir können es nicht übernehmen.“ meinte Trommok. Loulu schaute zu Albrax:„Wenn es niemanden gibt, was wäre denn die Alternative? So lange warten bis ein weiterer Angriff folgt? Gefangene verhören? Warten bis Angrosch sich meldet?“ Nun meldete sich Klamdor: „Liebes, wir haben keine Gefangenen gemacht. Angrosch spricht nicht sehr viel, das weiß du. Wir sind zumindest im Moment auf uns alleine gestellt.“ Loulu zuckte mit den Schultern, „Dann weiß ich auch nicht.“


    Albrax ergriff nun wieder das Wort : „Girlik kennt sich am besten aus, aber er alleine wird es kaum Schaffen.“ Albrax wandte sich Loulu zu: „Ich kann es Klamdor nicht befehlen, aber mir wäre wohler, wenn er dabei wäre.“ Loulu suchte den Blick von Klamdor, „Na du bist wenigstens leiser als die meisten anderen hier,“ kicherte sie. „Ich kann euch ebenfalls begleiten und von oben Ausschau halten.“


    Albrax erhob sich und sprach laut in die Runde „So soll es sein. Klamdor, Girlik und Barlok gehen als Späher nach Norden um herauszufinden, was die Orks veranlasst hat uns anzugreifen. Loulu, du begleitest sie als Krähe, so kannst du uns schnell warnen wenn etwas sein sollte.


    Loulu nimmt Klamdors Hand und flüstert ihm zu: „Ich kann dich doch nicht schon wieder alleine losziehen lassen.“ Klamdor schaut sie an und küsst sie dann.


    Albrax klatscht in die Hände.“Jetzt, wo das geklärt ist noch etwas.


    Es kamen ein paar Zwerge herein die ein großes Banner vor sich her trugen.



    „Kraft meines Amtes als Hochkönig verleihe ich euch, Domedna Loulu und Klamdor, diese Feldzeichen, sogleich auch euer Clanzeichen.“


    Die Zwerge standen auf und applaudierten. „Clan? Welcher Clan?“ fragte Loulu. „Den, den wir beide irgendwann gründen werden.“


    Loulu schaute etwas skeptisch.


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    Kapitel 16


    Vor dem Mahl



    Loulu stand neben Klamdor und lauschte dem Gesang der allmählich abebbte. Albrax sprach,: „Gedenket der Gefallenen, ihnen zur Ehr wird sich versammelt in der großen Halle des Hochkönigs. Bereitet Speisen und Getränke, versorgt die Verwundeten und lasset uns die Lieder der Helden singen auf das wir Ihnen auf ewig Gedenken. So soll es sein.“


    Klamdor drehte sich zu Loulu, küsste sie und sprach: „Liebste, könntest du die Heiler ein wenig unterstützen? Wir sehen uns dann zum Mahl in der großen Halle. Albrax sagte, wir sitzen an seiner Seite.“


    Loulu erwiderte: „Ja, das werde ich tun.“ Sie ging zu dem provisorisch aufgebauten Lazarett und half, wo Hilfe nötig war. Es gab nicht viele Zutaten, um heilende Salben und Tinkturen anzurühren, so nahm sie das was da war und gab ihr Bestes. Sie half dabei die Wunden zu reinigen, tiefe Schnitte wurden genäht und in einigen wenigen Fällen mussten auch Gliedmaßen entfernt werden, da sie nicht mehr zu retten schienen. Sie verzichtete gänzlich auf Heilmagie, denn Klamdor hatte sie davor gewarnt, dass Zwerge und Magie keine gute Kombination sind. Nach einigen anstrengenden Stunden waren die dringenden Fälle versorgt und sie begab sich in die große Halle zu Klamdor und Albrax.


    Während Loulu sich bei den Heilern befand und half wo sie konnte, ging Klamdor an den Wassertrog und wusch sich das getrocknete Blut und den Schmutz vom Gesicht und Haaren. „Ich denke, du kannst dir noch ein paar Zöpfe in deinen Barte flechten. Du hast viele Feinde getötet. Meinst du sie kommen wieder?“ fragte Girlik. Klamdor blickte ihn an und zog die Schultern hoch. „Ich weiß es nicht. Ich habe da so ein Bauchgefühl. Aber dazu später mehr wenn wir bei Albrax sind. Klamdor unterhielt sich noch mit dem ein oder anderen Zwerg und auch mit Trommok, der ihn einlud, in Xorlosch einen Vortrag zu halten. Die Zeit verrann sehr schnell und auch Klamdor fand sich in der großen Halle ein. Diese erschien ihm jetzt noch imposanter. Er ging zu Albrax Tafel, küsste Loulu und nahm an ihrer rechten Seite Platz. Albrax saß an der Stirnseite der großen Tafel, zu seiner rechten nun Klamdor. Daneben fand Loulu ihren Platz und ihnen gegenüber saßen Trommok, Girlik und Barlok.


    Hörner ertönten und Albrax erhob sich. In der rechten Hand hielt er einen Humpen in die Höhe.


    Anroschim, Angroschax. Ka no baskan na Orak. Fortombla ka Morasch Angroschim.

    Mor dorkkasch Angroschim.

    KA BASKAN DRAXIN

    BAROSCHEM

    (Zwerge, Zwerginnen. Auf die Niederlage der Orks. Friede unserer gefallenen. Tod den Feinden der Zwerge. So schwöre ich. Auf euer Wohl.)


    Jubel brandete auf und die Zwerge erhoben sich und ihre Humpen.


    BAROSCHEM.....



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    Kapitel 15


    Nach dem Sturm



    Albrax drehte sich um und sprach: „Schart die Kadaver der Orks auf mehrere Haufen und verbrennt die Brut. Doch die unseren bringt auf den Wall zur letzten Ehre. Die Verletzten bringt zu den Heilern.“


    Die Angroschim taten wie Albrax ihnen aufgetragen hatte. Sie warfen die Orks auf Haufen, töteten die noch Lebenden und zündeten die Kreaturen an. Bald brannten viele Feuer und der Rauch brannte in den Augen. Aber die Natur hatte ein Einsehen und der Wind trug den Gestank der brennenden Orks von den Zwergen weg.


    Die gefallenen Zwerge wurden auf dem Wall aufgebahrt. Ein jeder erhielt seine Waffe auf den Brustpanzer, die Arme darüber gekreuzt. Bei vielen wurde noch das Blut aus dem Gesicht gewischt,

    die Haare und die Bärte gerichtet. Die getöteten Angroschna erhielten die selbe Prozedur, da sie aber keine Bärte hatten entfiel das kämen jener. Danach stellten sich die Zwerge auf. Auch die Verwundeten ließen es sich nicht nehmen von ihren Freunden, Brüdern, Vätern und Mütter Abschied zu nehmen. Albrax, Girlik, Barlok, Trommok, Klamdor und Loulu schritten die Reihe der Toten ab. Die gefallenen Krieger von Xorlosch waren besonders geschmückt und mit dem Banner der Drachentöterschule bedeckt. Als sie die Reihe fast beendet hatten, blieb Girlik plötzlich stehen.

    Er begann melodisch zu summen.


    „Ahhhh aaahh ahhhh aaahh“


    Die anderen Zwerge begannen ebenfalls zu summen, dann legten sie die Hand auf ihr Herz und danach drang es aus vielen Kehlen. Jeder Zwerg sang mit, auch die Angroschna und die Krieger des Xorlosch. Wehmütig klang der Gesang über den Wall und die Felder in das Land hinein.


    „Verabschiedet euch von Weib und von Kind,

    Weil`s vielleicht eure letzten Worte sind.

    Rüstet euch für die große Schlacht,

    die euch dann zu Helden macht.


    Auf in den Kampf für Frieden und Ruhm,

    eine epische Schlacht soll es sein.

    Angroschs Streiter werden niemals ruh`n,

    Die Welt vom Übel befreien.


    Aaaaaaaaah Aaaaaaah Aaaaaaah Aaaaaaah


    Schärft eure Axt, spitzt euren Pfeil,

    zieht aus für Angroschs Heil.

    Vergißt euren Schweiß, vergießt euer Blut,

    Angrosch geb ihnen Mut.


    Geb ihnen Mut

    Geb ihnen Mut


    Diese Lied soll unsere Krieger ehren,

    ist ein Nachruf an Stärke und Mut.

    Freiheit ist, was wir begehren,

    nieder mit des Feindes Brut.


    Aaaah, Aaaah, Aaaah, Aaaah


    Schärft eure Axt, spitzt euren Pfeil,

    zieht aus für Angroschs Heil.

    Vergißt euren Schweiß, vergießt euer Blut,

    Angrosch geb ihnen Mut.


    Geb ihnen Mut

    Geb ihnen Mut


    Ist das Feld auch vom Blute getränkt,

    hat keiner von euch sein Leben verschenkt.

    Denn euer Weib, ja und euer Kind,

    nun ein Leben in Freiheit verbringt.


    Aaaah, Aaaah, Aaaah, Aaaah


    Schärft eure Axt, spitzt euren Pfeil,

    zieht aus für Angroschs Heil.

    Vergißt euren Schweiß, vergießt euer Blut,

    Angrosch geb ihnen Mut.


    Geb ihnen Mut

    Geb ihnen Mut



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    Kapitel 14


    Das gemeinsame Erleben


    iKlamdor: *Bemerkt ein kleines Feuer auf sich zukommen, dass sich aber rasch auflöst. Kurz blickt er um sich.*


    iLoulu: *als sie merkt, dass ihr Plan aufgegangen ist, fällt ihr auf, dass sie sich im Sturzflug befindet und auf die Boden zurast. Rasch ändert sie die Flugrichtung und steigt wieder etwas höher in die Luft.*


    iKlamdor: Das ist doch...*murmelt er, als im selben Moment ein Ork vor ihm auftaucht*


    iLoulu: *Den Flug wieder stabilisiert, richtet sie ihre Aufmerksamkeit auf die Geschehnisse am Boden. Dort sieht sie, dass die Truppe, die sich um den Oger versammelt hatte ein gutes Stück näher gekommen war und dass es ein Ork auch schon zu Klamdor geschafft hat.*


    iKlamdor: *Duckt sich unter dem Hieb des Orks hinweg und schlägt gleichzeitig mit der Axt zu. Er trennt dabei das linke Bein des Orks komplett ab. Dieser bleibt mit aufgerissenen Augen noch kurz stehen, dann kippt er zur Seite weg*


    iLoulu: *etwas stolz guckt sie Klamdor im Kampf zu*


    iKlamdor: Gortoscha mortomosch! *Ruft er, blickt noch einmal zum Himmel und meint etwas fliegen zu sehn. Dann schaut er wieder nach unten den jetzt entbrennt ein fürchterlicher Kampf*


    iLoulu: *hört lautes Kampfgeschehen und kann nicht erkennen wer hier gerade gegen wen kämpft*


    iKlamdor: * Sieht 2 Tödlich getroffenen Zwerge, hört Girlik rufen und springt vom Felsen* Den Oger, den Oger *ruft er laut*


    iLoulu: *Als sie Klamdors Rufe hört, guckt sie in die Richtung des Ogers, der auf die Senke zustürmt.* Krääächz!!! *Sie fliegt zielstrebig auf den Oger zu und als sie in Bodennähe ist verwandelt sie sich in ihre Menschengestalt. Sie läuft in Flugrichtung weiter und stößt beide Hände nach vorne, ein mächtiger Feuerwall schiebt sich von ihren Händen in Richtung des Ogers. Sie verlangsamt ihre Schritte und betrachtet wie das Feuer sein Werk tut.*


    iKlamdor: *Hört das Krääächz und sieht eine Krähe auf den Oger zufliegen, dann verwandelt sie sich in Loulu. Dann löst sich ein mächtiger Feuerball aus ihren Händen, rast auf den Oger zu und vernichtet ihn. Auch die anderen hatten dies gesehen und bleiben wie angewurzelt stehen*


    iKlamdor: LOULU *schreit er, köpft dabei einen Ork und läuft auf sie zu*


    iLoulu: *Kommt völlig zum Stehen und starrt gebannt auf das Feuer. Sie ist erstaunt über die Stärke der Magie in diesem Land. Dann hört sie wie jemand laut ihren Namen ruft, dreht sich in die Richtung des Rufs und sieht wie Klamdor auf sie zugestürmt kommt. Sie registriert auch wie sich die Blicke von anderen Zwergen auf das Feuer und ihre Gestallt gerichtet haben. Aber das ist ihr egal.*


    iLoulu: *Sie schießt einen Feuerball knapp an Klamdor vorbei, der einen unbemerkten Ork trifft. Dann endlich setzt sie sich in Bewegung und läuft Klamdor entgegen.*


    iKlamdor: Loulu *ruft er nochmal laut, nimmt sie in den Arm, hebt sie hoch und dreht sich mit ihr. Dann küsst er sich schnell* Es ist noch nicht vorbei. Weiter ruft er den überraschten Zwergen zu und Girlik kann sich ein Grinsen nicht verkneifen*


    iLoulu: *grinst ihn an* Na dann mal los!


    iKlamdor: Kannst du die restlichen Oger übernehmen? Wir kümmern uns um die nachfolgenden Orks. Vielleicht haben sie dann genug.


    iKlamdor: Wenn ein paar Orks mit verbrennen ist das nicht weiter tragisch.


    iLoulu: *lacht* Nichts leichter als das. *Loulu drückt sich vom Boden ab, springt hoch und nimmt ihre Vogelgestallt an. Sie verschafft sich einen Überblick über die Position der Oger und fliegt in die Richtung. Fast hätte sie ein Ork erwischt mit einer rostigen Klinge, der sie im letzten Moment ausweicht.*


    iLoulu: *Aus der Luft schießt sie ihre Feuerpfeile auf die Oger und nimmt dann wieder Menschengestallt an. Sie merkt, dass sie sparsamer mit der Magie umgehen sollte.*


    iLoulu: *Loulu nimmt vom Rücken ihren Zauberstab, begibt sich in den Nahkampf und ruft dem nächsten Oger zu:* Zeit zu tanzen!


    iKlamdor: *Als die Elitekrieger des Xorlosch´s Loulu`s Aktion sehen überlegen sie nicht lange und setzen zum Sturm auf die Orks an.*


    iLoulu: *Als der Oger fällt, sammelt sie ihre Kraft noch ein letzte Mal und spürt die Magie durch sich fließen. Sei richtet ihren Stab auf die Gruppe der Oger und fängt an ihn langsam zu drehen. Das aus dem Stab schießende Feuer formt sich zu einer Feuerspirale die sich durch die Menge von Ogern und Orks wälzt* Lange kann ich es nicht mehr aufrechterhalten. *Schweiß tritt ihr auf die Stirn.*


    iKlamdor: *Der Angriff bekommt eine ungeahnte Wucht. Nach allen Seiten versuchen die verbliebenen Orks zu fliehen. Klamdor steht mitten im Schlachtfeld auf einem Felsen in helles Licht getaucht. Angrosch erscheint*


    iLoulu: *sie sinkt auf die Knie und der Feuerstahl aus ihrem Stab erlischt. Ihre Aufmerksamkeit richtet sich auf ein helles Licht und sie erblickt Klamdor in dem Licht und... sie murmelt fragend vor sich hin:* Angrosch?


    iKlamdor: *Albrax, der Hochkönig kommt zu Loulu, schaut sie an: ´´Wer bist du und woher bist du gekommen?´´*


    iLoulu: *Loulu sinkt erschöft in sich zusammen und schaut auf, als sich ihr ein prächtig gekleideter Zwerg nähert.* Mein Name ist Loulu und ich bin aus einm fernen Land hierher gereist.


    iLoulu: Und mit wem habe ich die Ehre?


    iKlamdor: *Albrax wollte etwas erwiedern als Angrosch donnernd zu sprechen begann ´´Ihr habt gesiegt, die Gefahr ist gebannt. Hiermit ernenne ich Klamdor zum ersten Krieger und meinen Dank gebührt auch Loulu Domedna, diesen beinamen verleihe ich dir.´´ Und wieder verschwand er*


    iKlamdor: *´´Er macht nie viele Worte, ich bin Albrax, der Hochkönig. Wie kommst du dazu uns zu helfen?´´*


    iLoulu: *ihr Blick richtet sich auf Klamdor.*


    iLoulu: Hat er nie von mir gesprochen?


    iKlamdor: * Albrax folgte ihrem Blick. ´´Wir konnten uns nicht lange unterhalten. Nur ein paar Sätze. Ich denke, das wird er wohl heute Abend erklären, Domedna. Ein schöner Name. Weißt du was er bedeutet?´´*

    iKlamdor: *Balrak kam hinzu: ´´Du bist also Loulu. Mir hat er viel von dir erzählt.´´*


    iKlamdor: *Klamdor geht langsam auf die drei zu*


    iLoulu: Ja, so ungefähr kann ich es mir denken. Klamdor hat mir ein wenig Rogolan beigebracht. *Sie grüßt lächelnd den neu hinzugekommenen Zwerg und bemerkt dann wie sich Klamdor ihrer kleinen Gruppe nähert. Ihr Lächeln wird breiter und sie versucht aufzustehen, sinkt dann aber wieder zurück in den Schlamm.*


    iKlamdor: *Sieht wie Loulu wieder in den Schlamm sinkt und beginnt schneller zu laufen. Angekommen fragt er ´´Liebes, bist du verletzt?´´*


    iLoulu: Nein, ich glaub nicht, nur sehr erschöpft. Ich bin diese Art von Magie nicht gewöhnt. Und meine Fähigkeiten sind noch nicht so gut ausgprägt. Das war wohl etwas viel.


    iKlamdor: *Jetzt kommt auch Trommok dazu und Barlok klärt ihn kurz auf.´´Demedna´´ Nickt er Loulu zu*


    iLoulu: *Guckt lachend an sich runter* Ich glaub ich brauche ein Bad.


    iKlamdor: *Dann ruhe dich aus, Domedna, Wir kümmern uns um unsere Verletzten und Gefallenen. Heute Abend erwarte ich euch alle in meiner Halle zur Feier´´*


    iKlamdor: Ja das brauchst du*lacht*


    iKlamdor: *Hilft ihr hoch und stellt die Zwerge vor*


    iLoulu: Danke dir. *Begrüßt jeden einzeln.*



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    Also ich müsste die ganze Wohnung aufnehmen, da ich hin und her wandere. Ich habe keinen festen Platz. Küche, Wohnzimmer, Balkone, Terasse, Schlafzimmer oder Büro. Single Wohnung halt. Nur in der Badewanne hab ich das Lappy nicht dabei. Ansonsten hab ich überall Pflanzen, Bücher und Angeln rumfliegen im Moment.


    Gruß Klamdor

    Kapitel 13


    In letzter Sekunde


    Loulu sah von oben zu, wie der Kampf begann. Die ersten Oger fielen. Einer hatte sich von der Hauptarmee mit einer Rotte Orks entfernt und hielt geradewegs auf die Senke zu. Auch Klamdor schien dies bemerkt zu haben und setzte sich in Richtung Senke in Bewegung.


    Da erschrak Loulu, denn was sie nun sah war genau wie in ihrer Vision, Klamdor, getrieben vom Kampfeseifer sprang auf einen Felsen. Wie konnte er nur so dumm sein, sich so zu exponieren. Obwohl, wenn sie ehrlich war, war sie nicht überrascht. So war er eben. Völlig eingenommen von der Situation, schien er den Pfeil nicht zu bemerken, der unmittelbar auf ihn zu schoss. Auch die Tränke würden ihm hier nichts nutzen, denn er wusste nicht, in welcher Gefahr er sich befand.


    Ihr blieb keine Zeit zum Nachdenken und so ließ sie sich im Sturzflug fallen, denn nur so konnte sie nah genug rankommen. Sie konzentrierte ihre Gedanken völlig auf diesen Pfeil und es gelang ihr einen eigenen Pfeil zu formen. Dieser unterschied sich aber von dem Pfeil, der auf Klamdor zuraste, denn er bestand gänzlich aus Feuer. Sie hoffe, dass sie sich nicht vertan hatte mit der Richtung.


    Beide Pfeile schienen nun auf Klamdor zuzurasen… Und dann trafen sie sich. Der Feuerpfeil löste sich beim Aufprall und das Feuer sprang über auf den Pfeil, der Klamdor im nächsten Moment hätte töten sollen. Es blieb nur eine kleine Hand voll Asche übrig, die sich im Wind verlor.



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    Kapitel 12


    Der Kampf


    Nun begann er also, der Angriff. Auf der ganzen länge des Walls brach die Hölle los. Eine schwarze Wand aus Orks bewegte sich auf die Verteidigungsstellungen der Zwerge zu. Der Himmel verdunkelte sich, als der Pfeilhagel auf Angroschs Krieger niederprasselte. Doch diese hockten gut geschützt in ihrer Deckung. Die Oger marschierten vorne weg, mit riesigen Baumstämmen in ihren Händen. Damit wollten sie den Wall erstürmen. Als der Pfeilhagel abebbte, begannen sofort die Geschützbedienungen, die Oger unter Feuer zu nehmen. Befehle hallten laut, der erste Oger wurde tödlich von einer Lanze, die normalerweise auf Drachen abgeschoßen wurde, getroffen und stürzte rücklings auf eine Schar Orks, die unter ihm begraben wurden. Klamdor beobachtete dies und zählte nach. Zwei weitere Oger fielen unter dem Jubel der Zwerge den Lanzen zum Opfer. Nur noch sieben. Aber er zählte nur sechs. Da schoss es ihm durch den Kopf.


    Die Senke. „Girlik, zu mir. Ihr da drüben auch,“ dabei zeigte er auf eine Gruppe aus zehn Zwergen. „Wir müssen zur Senke, schnell.“ Klamdor sprang auf den Weg, lief geduckt auf einen kleinen Felsen zu und schob sich dahinter. Die anderen kamen bei ihm an. Vorsichtig schaute er zur Senke und dann sah er den fehlenden Oger und einige Orks dahinter.


    „Wir müssen sie aufhalten,“ schrie er. Schnell blickte er zum Wall. Dort war der Kampf im vollen Gange. Er sah nur mehr zwei Oger, die allerdings den Wall erreicht hatten. Dort konnte er jetzt nicht helfen, sie mussten die Senke sichern. Noch einmal blickte er am Felsen vorbei, in Richtung der Feinde. Ausser dem Oger waren auch zahlreiche Orks zu sehen. „Girlik, schnell du mit deiner Scharr von der rechten Seite, ihr da drüben nehmt die linke. So nehmen wir sie in die Zange. Ich versuche den Oger abzulenken, dann sehen wir weiter.“ Klamdor gab das Zeichen und die Zwerge taten, was Klamdor befohlen hatte.


    Als alle in Stellung waren, sprang Klamdor in seiner goldenen Rüstung auf den Felsen, reckte den Orkenspalter in die Höhe und schrie: „Gortoscha mortomosch!“ Dabei übersah er den Pfeil, der auf ihn zuraste.



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    Kapitel 11


    Beobachtung


    Als die Verstärkung auf dem Wall eingetroffen war, befand sich Loulu hoch in der Luft.

    Wachsam überflog sie das gesamte Gebiet und dabei fiel ihr eine ungünstig gelegene Stelle vor dem Wall auf. Ein kleines Gebiet, dass vom Wall aus nicht gut zu verteidigen zu sein schien. Sie würde diesen Schwachpunkt im Hinterkopf behalten.


    Dann entdecke sie Klamdor unter den Zwergen. Er überragte die anderen um ein gutes Stück, was kein Wunder war, da er ja halb menschlich war. Außerdem stach die goldene Rüstung klar hervor.

    Sie ging etwas tiefer, um verstehen zu können, was gesagt wurde. Und tatsächlich hatten die Zwerge die Schwachstelle in ihrer Verteidigung ebenfalls erkannt und Klamdor wollte eben jenes Gebiet übernehmen.


    Sie würde sich beeilen müssen mit dem Versuch sich zu verwandeln, als Krähe würde sie die Magie nicht voll nutzen können, aber sie wurde das Gefühl nicht los, dass sie Klamdor zur Seite stehen musste, also flog sie ihm nach.



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    Kapitel 10


    Die Schlacht beginnt


    Sie waren also da, die Elitekrieger der Zwerge. Drachentöter wurden sie auch genannt. Immer dann an Ort und Stelle, wenn dem Volk der Angroschim Gefahr drohte. Es waren ausgewählte Kämpfer, die besten der besten. Jahrelang geschult und gedrillt zu dem einzigen Zweck, Gefahr abzuwenden.

    Klamdor stand neben Albrax und Barlok und schaute zu, wie die Geschütze in Stellung gebracht wurden. Sein Blick ging zum Orklager. Dort war ein großes Durcheinander. Sie mussten sich erstmal Sammeln bevor der nächste Angriff kommen würde. „Wir sollten was essen und trinken. Es wird wohl dauern bis sie sich wieder formiert haben“, sagte Klamdor. Girlik und Barlok nickten. Albrax sprach: „Geht schon mal vor, ich muss noch etwas mit Trommok besprechen“. Die drei Zwerge gingen zu den Stollen in die provisorisch eingerichtete Verpflegungsstätte. Es gab getrocknetes Fleisch, Fisch und auch Pilze. Dazu Schwarzbier. „Auch wenn die Zeiten noch so schlecht sind, Bier gibt es immer“, lachte Girlik und trank den Humpen mit einem Zug aus. Klamdor setzte sich auf eine der Holzbänke und dachte über das gehörte nach. Im war, als wäre er nicht alleine. Als ob jemand ihn beobachtete und aufpasste, daß nichts passierte. Das Trommok eine Krähe gesehen hatte war ja nichts ungewöhnliches. Aber er hatte das Gefühl, daß diese Krähe eine ganz bestimmte Aufgabe verfolgte. Er fühlte sich zu ihr hingezogen. Wenn er es nicht besser wüßte, würde er sagen, Loulu war in ihrer Krähengestalt erschienen. Aber sie war in Simkea. Sie konnte unmöglich hier sein. Und doch wurde er das Gefühl nicht los, daß es sich um Loulu handelte.


    Nach dem Essen traten sie wieder hinaus auf den Wall. Ein Zwerg kam herbei und deutete auf das Lager der Orks. „Sie greifen bald an. Sie nehmen Aufstellung“. Nun geht es also los. Klamdor, Girlik und Barlok gingen hinüber und schauten den Orks entgegen. „Heute wird sich das Schicksal der Zwerge und allen anderen entscheiden“. Er schaute sich um und was er sah, spornte ihn an. Alle waren voller Mut nachdem die Verstärkung eingetroffen war. Diese hatten sich strategisch sehr gut platziert. Sie konnten fast das gesamte Gebiet vor dem Wall bekämpfen. Aber eben nur fast. Klamdor machte eine Schwachstelle aus und beorderte mehrere Zwerge dorthin. Trommok kam zu ihm rüber und sagte: „ Du hast es gesehen. Diese Senke kurz vor dem Wall gegenüber der Strasse ist nicht gut einzusehen, geschweige denn unter Feuer zu nehmen. Wenn hier ein Oger durchbricht, haben wir sie in der Flanke. Wir können da kein Katapult in Stellung bringen. Wir müssen, wenn sie da durch kommen, unbedingt aufhalten“. „Ich übernehme das“, sagte Klamdor. Girlik und Barlok nickten. Klamdor ging zu den Zwergen die er schon hierher beordert hatte. „Keiner darf durchbrechen, keiner“. „Solange noch einer von uns atmet, kommt da keiner durch“, entgegnete der Zwerg.


    Die Signalhörner der Orks begann schrill zu tönen. Die Hörner der Zwerge antworteten, wohl nicht um zu alarmieren, denn jeder Zwerg war auf seinem Posten, eher um zu signalisieren: Wir sind noch da! Klamdor sah sich nochmals um und dann brach der Sturm los. Die Orks und die Oger griffen an. Der Horizont färbte sich schwarz. Klamdor machte sich bereit und dachte sehr intensiv an Loulu. Ich fühle es, du bist mir sehr nahe. Ma Norgamasch Loulu. Dann zückte er den Orkenspalter.



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