Läden in Trent, für fast alles

  • Hallo ihr lieben. Ich weiß nicht ob es die Idee schon mal gab, oder ob es so etwas vielleicht schon in geringerem Ausmaß gibt aber ich möchte mal folgendes vorschlagen:


    Wie wäre es wenn es in Trent, in entsprechend passenden Läden fast alle Waren zu kaufen gibt die es in Simkea zu finden oder herzustellen gibt. Nur zum Beispiel doppelt so teuer wie zum normalen Preis. Getränke und Essen in der Taverne, Kleidung und Tuchbeutel beim Schneider, Goldschmuck beim Juwelier, aber auch Rohstoffe wie Metalle oder Holz etc. Und für einiges bräuchte man nicht mal neue Orte weil man zu den jeweiligen Herstellungsorten in Trent auch die Läden packen könnte. Und für alles andere könnte es eine kleine Ladenstraße geben. In den jeweiligen kleinen Läden stehen dann vielleicht auch ein bis zwei Vitrinen mit besonders wertvollen Waren, nur zum Anschauen. Und ansonsten kann man zum Npc dort und schauen was es alles gibt.


    Wozu das ganze?


    - Neue und alte Hasen sehen leichter was es alles gibt, wenn sie etwa bestimmtes suchen (zum Beispiel Möbel), ohne sich durch das Wiki wühlen zu müssen. Oder sehen Dinge im eigenen Beruf von denen sie noch nie gehört haben weil sie vielleicht ein paar Jahre inaktiv waren, und machen sich dann selbst auf die Suche oder ans Werk


    - Rollenspieltechnisch find ich es absolut sinnvoll wenn man in Trent auch Läden hat wo man etwas kaufen könnte. Nur eben aufgrund von Lohn- Miet- und Heizkosten so teuer das man es lieber woanders kauft


    - Wenn es nicht genug aktive Spieler gibt um bestimmte Waren zu sammeln oder herzustellen hat man so eine Alternative, wenn auch eine Teure


    - ganz Reiche Leute mit wenig Geduld können auf Shopping Tour gehen und etwas Geld verbrennen


    Vielleicht fallen Euch ja noch mehr Vorteile ein.



    LG Euer Bowen

  • Ich fände das voll kacke weil es viel abgefahrener ist mit anderen Spielern zu handeln und so zu bestellen. Das geht bestimmt voll verloren weil ich voll viele kenne die soo viel heller haben was sie niemals alles ausgeben können.

  • Die Verfügbarkeit von Dingen zu erhöhen, um arbeiten zu können, hört sich zunächst mal ganz gut an, aber bei mir überwiegen die Bedenken:


    1. Wie Clemmk oben schon sagte, wird damit der Handel mit anderen Spielern unattraktiver.

    Spieler, die sehr seltene Gegenstände herstellen, bei denen sogar der Aufwand für die Herstellung sehr hoch ist, werden ihre Waren unter Umständen nicht mehr herstellen.

    Ein Beispiel hast du selber schon erwähnt: Möbel. Ein Möbel nutzt sich nicht ab, entsprechend gering ist dann ohnehin schon die Nachfrage. Potentielle Käufer gehen dann einfach in den Laden - zahlen zwar den doppelten Preis - aber was solls, es ist eine einmalige Investition.


    2. Weißt du wieviele tausend Gegenstände und Vorprodukte es in Simkea gibt? Die Läden würden herrlich unübersichtlich werden.


    3. Lieferketten würden nicht mehr benötigt. Es ist z.B. höllisch schwer Linsen zu bekommen und selbst erfahrenen Glaskünstlern gehen bei einem Herstellungsmalus von -6 ständig Linsen bei der Herstellung kaputt. Wenn die Linsen einfach so gekauft werden könnten, selbst, wenn's das Doppelte kosten würde, würden die Dinger nicht mehr von Spielern hergestellt.


    4. Das System mit den Syspreisen könnte komplett unterminiert werden, weil alle ihre Preise bis knapp unter den Ladenpreis anheben würden. - Insbesondere bei Berufen, die ohnehin schon Zeit und kostenintensiv sind. Beispiel: Bootsbauer, Waljäger, Pferdezähmer.


    5. Wie sollen Dinge gehandelt werden, die nach dem Zufallsprinzip gefunden/erhalten werden? (Monsterloot, Perlen, Edelsteine) Und wie soll mit dem verfahren werden, was daraus hergestellt wird?


    6. Manche Berufe werden noch unattraktiver als sie ohnehin schon sind, weil sie nur 4 oder 5 Rezepte haben. (z.B. Seiler, Schuster, Knochenkunst). Soviel Bedarf an deren Waren ist teilweise (Ausnahme Schuster, weil Schuhwerk verschleißmaterial ist.) nicht, also wozu sollte diese Berufe noch jemand lernen?


    7. Wenn reichere Spieler sich den Kram aus dem Laden kaufen können und das auch täten, würden die ärmeren Spieler unter umständen noch ärmer, weil bei ihnen niemand mehr kauft. "Wozu warten, ich hab das Geld". Und wenn sie selber dann Dinge brauchen, verkauft ihnen die unter Umständen keiner mehr: "Nöö, ich hab keine Lust Dies und Das herzustellen. Kauf's dir doch im Laden." - Nur blöd, wenn das Geld dazu dann nicht vorhanden ist, weil man nichts verkauft hat.


    Weitere Anmerkungen

    Oder sehen Dinge im eigenen Beruf von denen sie noch nie gehört haben weil sie vielleicht ein paar Jahre inaktiv waren, und machen sich dann selbst auf die Suche oder ans Werk

    Bei arbeitsplatzgebundenen Produkten sollte das aber jetzt schon kein Problem sein. Man geht an die Arbeitsplätze, klickt sie an und bekommt eine Übersicht, was man alles herstellen kann.

    - Rollenspieltechnisch find ich es absolut sinnvoll wenn man in Trent auch Läden hat wo man etwas kaufen könnte. Nur eben aufgrund von Lohn- Miet- und Heizkosten so teuer das man es lieber woanders kauft

    Rollenspieltechnisch gibt es die Markstände mit eigener Möglichkeit der Prteisgestaltung, in der Händler ihre Waren feilbieten. Wenn es Läden gäbe, müsste es auch Spieler geben, die diese Läden beliefern. Aber das ist auch keine praktikable Lösung, weil Jonny dann arbeitslos würde und der Handel der Spieler untereinander auch darunter leiden würde.

  • Meine Meinung Langfassung:

    1. Ich sehe es ähnlich, dass der Handel zwischen Personen leiden könnte.

    Anderseits haben wir auch Leute mit 34.000 bis 123.000 Heller auf dem Konto, bei denen ich auch noch nicht gesehen habe, dass sie Produkte zum doppelten Preis über die Auftragswand suchen um nie wieder mit jemandem reden zu müssen.


    2. Stichwort Isabell: Ich habe im Discord schon vorgeschlagen "dreifacher Preis, es soll ja weh tun". Sorry, ich muss mich vertippt haben. Isabell will den 5-fachen Preis für ihre Setzlinge haben. Ich höre immer nur "kauf die Samen bei mir, Isabell ist Wucher. Also offenbar ist 5-facher Preis gut.

    5-facher Preis sollte sogar so gut sein, dass auch eine Linse oder eine Möbel (die meisten nutzen wohl ab...) oder ein Lastenkahn trotzdem nicht zum 4-fachen Preis verkauft werden von spieler zu Spieler.

    Und wer es sich hier als Wucherer verspielt, der kann seinen Schrott halt nur noch zu 80% oder zu 110% bei Alrik loszuwerden statt zu 400% an andere Spieler.


    3. Nicht zu jedem Talent einen Händler und nicht jeder Händler das vollständige Angebot.

    Ich halte es nach 20 Jahren nicht für unrealistisch, dass "die NPCs", mal auf den Trichter gekommen sind, eigene "Marktstände" oder Person zu Person Handel aufzumachen. Ganz. Ehrlich.

    Berufe mit zu wenigen Produkten (weniger als 7?) bekommen einfach keinen Händler oder auch Berufe mit zu wenigen Meistern (Waffenschied). Und für die restlichen Berufe schließt man Produkte aus, die einen höheren TW erfordern (z.B. über TW 12), und aus den restlichen Produkten nimmt man nur 1/3 statt "fast alle". Und schließt vielleicht "Endprodukte" auch noch mal aus?

    Und dann kann man noch über das Nachfüllen gehen. Ich glaube das aktuelle System sagt "Alle X Stunden füge Y hinzu bis zu einer Höchstmenge von Z". Wenn man also sagt "Der Handwerker-NPC fügt alle 36 Stunden 1 Hammer hinzu und kann maximal 2 Stück lagern" (die er zu 60H das Stück anbietet), also... ich glaube nicht, dass darunter der Person zu Person Handel leidet und Handwerker ihre Hmmer jetzt zu 40H das Stück anbieten.




    Meine Meinung Kurzfassung:

    1. Handel zwischen Personen könnte leiden, glaube ich aber nicht dran, weil Leute sparen wollen.

    2. 5-facher Preis auf Produkte, wie bei Isabell verstärkt den "Ich will sparen"-Effekt von 1. noch mehr

    3. Nicht 37 neue NPCs sondern nur für Berufe, die zu viele Produkte haben und von denen dann nur ein Paar und nicht alle (macht menschliche Spieler weiterhin notwendig). Rohstoff-NPCs dort hinstellen, wo der Rohstoff ist, damit man hinlaufen muss. Keine Werzeug-NPCs am Arbeitsort für vergessenes Werkzeug. Keine Loot-NPCs, nur echte Produkte, keine Loot-Folgeprodukte (bspw. Halsketten, Kampflootfolgeprodukte) oder Loot-Folge-Folgeprodukte (bspw. Waffen, Rüstungen).

  • mh... vielleicht als eine Art Karavane die 1mal / Monat durch Trent vorbei zieht und zwei bis drei Tage verweilt.Mit unterschiedlichen und begrenzten Waren.

    Schwierig im aktuellen Vendor-System umzusetzen, aber nicht unmöglich und ne interessante Idee.

    Bringt aber vermutlich such in den "ich suche gerade XY und kein Spieler will mir das herstellen" Fällen auch wenig, wenn man 7 Wochen warten muss. Da wäre "feste aber eingeschränkte Auswahl kombiniert mit Mittwochsmarkttag" zuverlässiger.

  • In Stardew Valley gibt es einen Verkaufsstand der je nach Wochentag, seine Ungewöhnlichen und sehr teuren Waren ändert. Wenn man etwas bestimmtes braucht muss man sich den Tag merken an dem es verkauft wird.

  • Ich glaube, ich habe das Prinzip noch nicht ganz verstanden. In dem Fall möge man mir meine Einwände nachsehen.

    Es mag sein, dass die alten Spieler, für die Geld nicht mehr die große Rolle spielt, aus Bequemlichkeit in dem Laden kaufen. Vergleichbar mit Alrik, wo man öfter mal teuer einkauft, weil man keine Lust hat, zur Bank zu laufen und man bei Alrik mit "Karte" zahlen kann.


    Aber was ist mit unseren jungen Simkeanern? Was machen machen sie, wenn nicht gehandelt wird und sonst auf dem Markt nichts preisgünstiges zu finden ist? Wo sollen sie das Doppelte vom regulären Preis hernehmen?


    Und dann nochmal eine Frage:
    Was genau stellst du dir denn vor für den Laden/die Läden?
    Wenn es z.B. um einen Händler geht, der alle 14 Tage oder so seltene bis sehr seltene Sammlerstücke anbietet zu einem entsprechend hohen Preis, dann finde ich die Idee gut.
    Wir haben uns unsere Sammlungen mühsam erarbeiten müssen. Deshalb finde ich da darf der Preis ruhig entsprechend hoch sein.

    Aber eine solche Händlerin (ich habe den Namen vergessen) läuft glaube ich schon ewig mit leerem Karren durchs Umland.

  • oder auch Berufe mit zu wenigen Meistern (Waffenschied).

    Woran macht man das fest? Wenn es dann doch mal mehr Meister gäbe, muss dann ein neuer Laden her?

    Wenn zuviele Leute Meister vergessen müssten dann andere Läden geschlossen werden?

    Keine Loot-NPCs, nur echte Produkte, keine Loot-Folgeprodukte (bspw. Halsketten, Kampflootfolgeprodukte) oder Loot-Folge-Folgeprodukte (bspw. Waffen, Rüstungen).

    Damit würde Waffen und Rüstungsschmieden aber auch die Möglichkeit genommen Vorprodukte aus Läden zu kaufen (Da viele davon Loot-basiert sind), während bei anderen Talenten das kein Problem ist, wenn mal etwas fehlt das aus Läden dazu zu kaufen.


    Wenn es z.B. um einen Händler geht, der alle 14 Tage oder so seltene bis sehr seltene Sammlerstücke anbietet zu einem entsprechend hohen Preis, dann finde ich die Idee gut.

    Es geht hier wohl nicht um Sammlerstücke oder "seltene" Gegenstände. Es geht - wenn ich es recht verstehe - darum, dass bestimmte Gegenstände selten sind, weil ein Mangel an bestimmten Talenten besteht.

    Das kann ich teilweiseauch wirklich nachvollziehen. Deswegen ist Erian mittlerweile dazu übergegangen neue Talente zu lernen, weil Leute mit passenden Talenten nur noch sehr selten da sind.

  • Als Ergebnis der bisherigen Gedanken würde ich das ganze jetzt so umformulieren:


    Wir haben Läden in Trent, an verschiedenen Standorten oder in einer Ladenstraße, alternativ einen Händler mit wechselnden Angebot (aber Kategorie wiederholend je nach Wochentag). Diese Läden haben Gegenstände in stark begrenzter Menge und zum fünffachen Preis im Angebot haben, die kaum oder gar nicht hergestellt oder gesammelt werden (alle Zufallsprodukte weglassen). Sie könnten dann vielleicht einmal die Woche (oder einmal im Monat) überprüfen ob sie etwas in ihr Angebot aufnehmen oder wieder herausnehmen müssen.


    Dann wäre es nur noch gut wenn man es so hinbekäme das dass Spiel/die der Händler, selbst bemerken was zu wenig produziert oder gesammelt wird, so dass keiner vom Team das einstellen muss.

  • Diese Läden haben Gegenstände in stark begrenzter Menge und zum fünffachen Preis im Angebot haben,

    Hat nicht diese Funktion ursprünglich die Dame im Umland, deren Name ich immer vergesse, erfüllt. Es gibt sie ja noch, man müsste sie nur wieder beleben, sprich mit entsprechend wechselnden Waren bestücken und sie z.B. am Stadttor platzieren.
    Wobei ich den fünffachen Preis ziemlich hoch gegriffen finde. Man muss immer an die Simkeaner denken, die nicht so viel Geld haben, sich aber dennoch an einem Handwerk üben möchten, was eher selten ist.

  • Hat nicht diese Funktion ursprünglich die Dame im Umland, deren Name ich immer vergesse, erfüllt. Es gibt sie ja noch, man müsste sie nur wieder beleben, sprich mit entsprechend wechselnden Waren bestücken und sie z.B. am Stadttor platzieren.
    Wobei ich den fünffachen Preis ziemlich hoch gegriffen finde. Man muss immer an die Simkeaner denken, die nicht so viel Geld haben, sich aber dennoch an einem Handwerk üben möchten, was eher selten ist.

    genau, die Mysteriöse Fremde... Sie läuft leider schon mehrere Jahre ohne Inhalt rum...

    Vielleicht kann man ja die Dame und die Baustelle am Stadttor miteinander verbinden...
    Das sie die Art Verkäuferin mit festem Standort wird.
    Allerdings hat sie Bautaler als Währung, was man dann vielleicht ändern müsste

  • Aber was ist mit unseren jungen Simkeanern? Was machen machen sie, wenn nicht gehandelt wird und sonst auf dem Markt nichts preisgünstiges zu finden ist?

    Ich finde die frage irreführend ;) Das gleiche, was sie jetzt auch machen: selbst loslaufen oder rumbrüllen.

    Für die ändert sich ja nichts. "Wenn nichts/niemand da ist", dann is "Ware zum 5-fachen Preis" zwar eine "Alternative", aber eben auch nur für die Leute, die sehr verzweifelt sind.


    Ich denke das ganze geh eh an ältere Spieler...

    - Wer bei Isabell Stecklinge kaufen geht, der ist zu faul nach Trent zu gehen und die 40 aus dem Lager mitnehmen.

    - Wem Kleine Lebenssteine für große Kämpferphiolen fehlen, der ist zu faul zum Kämpfen (und daran sage ich, dass Kampfloot nicht kaufbar sein soll, weil es bedeuten würde, dass ein NPC kämpfen geht. Wo soll er das Zeug sonst her haben? Und wie soll er Waffen/Rüstung aus Zeug fertigen, das er nicht bekommt, wenn kein NPC kämpfen geht.)

    - Wem Eisen und Holz fehlen, der ist zu faul zum Wald oder ins Gebirge zu gehen um dort zu kloppen.


    Wenn man dieses Basiszeug (Rohstoffe) - und darum ging es oben ja auch auch mal - aber anbietet, weil die NPCs bereit sind, sich in den wald oder ins Gebirge zu stellen und auch kloppen, dann kann man hier halt "fast alles" kaufen, wenn gerade niemand da ist, der es verkaufen kann/will wenn es wirklich so dringend ist, dass man es nicht an die Antragswand oder ins Forum schreiben kann.



    Entsprechend: wenn nichts/niemand da ist, kann man nichts kaufen, egal ob jung oder alt, arm oder reich. Wenn man aber "fast alles" verfügbar macht zu einem so hohen Preis, dass es für die Weiterverarbeitung nicht rentabel wird, dann ändert sich für "arm" nichts, und "reich" wird sich trotzdem überlegen, ob die 1000 AU im Gebirge ausgegeben nicht doch günstiger sind als 40 Heller auszugeben. Es soll ja gerade so unattraktiv sein, dass diese Händler nicht benutzt werden und den Handel zwischen Personen nicht stören, siehe "ganz Reiche Leute mit wenig Geduld können auf Shopping Tour gehen und etwas Geld verbrennen". Es soll kein "junge, mittellose Leute, die eine Schaufel brauchen, bitte kauft hier" werden. Mehr so nen "Ausfallsystem" wie eben Isabell, falls plötzlich alle Stecklinge und Leute, die welche herstellen können aus dem Spiel verschwinden würden.

    So habe ich es zumindest verstanden "oh nein, schon wieder kein Eisenerz am Markt, also kaufen ich mir übergangsweise welches so teuer und nur so wenig, bis ich wieder an günstiges komme".

  • Ich bin brutal gut in Seile machen. Aber wenn keiner mehr meine Netze haben will bin ich arbeitslos 😒

    Ich dachte immer, du bist ein fleißiges Bienchen und produzierst Honig?

    Wenn es keine schrägen Leute gäbe, die schräge Sachen machen, wer würde dann noch die Normalen erkennen?


  • Ich dachte die Problematik wäre, dass man nicht immer kaufen kann, was man dringend braucht.

    Flummii hatte ja schon mal festgestellt, dass eigentlich mehr als genug Waren im Spiel vorhanden sind, doch vermodert das meiste davon im Lager.

    Ein wenig versuche ich das mit meiner wiedereröffneten Marktbude auszugleichen, doch stelle ich sofort 3 Dinge fest, die mich dabei einschränken:


    1. Ich muss vor Ort sein, damit die Bude offen ist.

    Damit kann ich nicht selber Rohstoffe besorgen in der Zeit und muss die Bude schließen, wenn ich das tue und somit sind meine Waren für diese Zeit nicht verfügbar.

    Ich höre schon das Argument : "Dann verkaufe doch bei Alrik."

    ABER: Bei Alrik kann ich nicht den von mir bevorzugten Warentausch durchführen und meine Angebote sind nur 3 Tage verfügbar. Doch zum Rohstoffebesorgen bin nicht nur ich eine Woche oder länger unterwegs, um Wege-AU zu sparen. Vom ständigen Preisneuschreiben ganz zu schweigen.


    2. Ich brauche AU, damit die Bude offen ist.

    Diese würde ich und vermutlich auch die anderen Spieler natürlich lieber nutzen, um weitere Produkte herzustellen.


    3. Ich bin in Produktzahl und Preisschildern begrenzt, sodass ich nicht alle vorhandenen Waren anbieten kann.

    Ich denke eine Erhöhung dieser Limits würde wesentlich dazu beitragen, vorhandene Waren aus dem Lager auf den Markt zu bringen, erst Recht da sich oft mehrere Spieler einen Stand teilen.


    Jetzt gibt es natürlich das Argument, damit würde der direkte Handel zum Erliegen kommen.

    Ich denke, dass muss es nicht. Meine eigene Lösung dafür ist, dass ich alles in der Bude zu höheren Preisen anbiete als im Direkthandel und das auch auf meinem Marktschild ankündige.

    Ein wenig sehe ich das auch als Ausgleich für meine verbrauchte AU zum Öffnen der Bude.

    "Eine Seele ohne Phantasie ist wie eine Sternwarte ohne Teleskop." Henry Ward Beecher

    Einmal editiert, zuletzt von Fiona ()

  • Das was du zu den Buden schreibst, hält mich auch davon ab je eine zu eröffnen. Wenn ich zwei Wochen Im Gebirge arbeite und dann die Waren nur verkaufen kann wenn ich wieder in Trent bin, kann ich es auch bei Alrik reinstellen, so wie jetzt.


    Aber wenn es tatsächlich von allem genug gibt, und die Leute auch bereit wären es zu verkaufen, könnte eine Veränderung an den Buden etwas bringen. Bzw. eine Ergänzung zu den Buden.


    Stellt euch folgendes vor. Ihr investiert eine gewisse Menge an Hellern für einen Wunschzeitraum (je länger um so teurer, ist ja klar) um die Bude oder einen Laden offen zu halten und mit einem Angestellten zu besetzen (NPC / nur storytechnisch, niemand echtes). Durch den Preis an Hellern für den Zeitraum, müsst ihr eure Waren entsprechend etwas teurer anbieten. Muss nur jemand ausrechnen wieviel Sinnvoll wäre. Also Preis pro Öffnung für einen Tag durch maximale Anzahl der einstellbaren Artikel. Würde vermutlich auch eher dazu führen das nicht jeder Schluck Wasser angeboten wird, sondern große Pakete oder teurere Waren.

  • wie wäre es denn, wenn man für die Bude einen NPC einstellen könnte?

    Dann bräuchte man keine System-Marktgasse, die ja bloß zusätzlich zur Spieler-Marktgasse wäre.

    Das System würde weder mit der Verfügbarkeit noch mit dem Preis in das Spiel eingreifen.


    Frage wäre halt, was kostet so ein NPC? Das muss ja schon ein Unterschied sein, ob ich selbst am Markt stehe oder ob ich jemanden dafür einstelle. Aber wenn es zu teuer ist, dann lohnt es sich nicht, vor allem, wenn man "nur" tauscht oder selten verkaufte Waren hat.

    Vielleicht zahlt man den NPC nur monatlich oder direkt für 3 Monate und gar nicht pro Öffnung, dann könnte man den Preis so regulieren, dass es lohnenswert erscheint.

    “We don't stop playing because we grow old; we grow old because we stop playing.” - George Bernard Shaw


  • Hätte zwar ganz gerne Läden in Trent gehabt ^^, aber das klingt doch echt gut.