Nachfolgend möchte ich einige Beiträge von mir hier reinstellen die inzwischen über Zwei Jahre alt sind. Die Texte sind dementsprechend natürlich auch nicht mehr ganz aktuell. Africarlos dem ich damals die Weiterentwicklung des Lunatums anvertraute wird bei nächster Gelegenheit einiges neues zum Glauben bekannt geben. Ich bin schon lange nur noch einfacher gläubiger und bin gespannt auf die Zukunft unseres Glaubens.
Texte von 2009:
Lunaria meine zukünftigen Brüder und Schwestern.
Ein großes Glück wurde mir zu Teil. Der ehrwürdige Mond Simkeas erhellte neulich meine Gedanken und berichtete mir von seinen
Sorgen und der alten Geschichte dieser Welt. Hört denn nun zu was ich zu berichten habe, es ist in euerem eigenem Interesse.
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In grauer Vorzeit als nur wenige Menschliche Wesen auf dieser Welt existierten, da schien nur die Sonne am Himmel. Doch nicht durchgehend. Sie war ein unruhiger Geist und stets auf Wanderschaft vom Osten zum Westen. Und während sie für diese Wanderung 48 Stunden brauchte, brachte sie nach diesem Weg eben so lange die Dunkelheit über das Land. Niemand wusste wohin sie verschwand, oder warum. Man wusste nur das mit der Dunkelheit auch die Kreaturen der Nacht über die Menschen und allem was Gut war herfallen würden. Ständig mussten sich die Menschen der Angriffe der Goblins und anderer Monster erwehren. Doch es gab eine Macht die all das Elend sah. Der Mond stand vom Anbeginn der Zeit über dieser Welt, doch stets dunkel und still. Nun aber sah er all das schreckliche und bekam Mitleid mit den Menschen. Um sie nicht im Dunkeln zu lassen entzündete er in seinem Herzen ein Feuer, so dass er Hell leuchtend am Himmel erschien.
Zwar kann das Feuer nicht auf gleichmäßig hoher Flamme gehalten werden und manches mal geht es auch ganz aus, aber sobald der Mond dies bemerkt entzündet er ein neues Helles Feuer. Die Menschen waren mehr als glücklich über das außerirdische Licht welches da auf sie herableuchtete. Und zu Ehren des Mondes nannten sie das Land Lunaria und glaubten an den Mond als ihren Beschützer.
Doch mit der Zeit gab es immer weniger Menschen auf Lunaria. Die wenigen Menschen die noch lebten, taten dies zurück gezogen in den Wäldern und Bergen in den versteckten Winkeln der Welt. Und kurz bevor sie ganz ausgestorben wären, geschah etwas Seltsames. Ein Portal aus einer anderen Welt wurde geöffnet und eine große Anzahl an Flüchtlingen aus einer fernen Welt betrat das Land und machte es sich untertan. Zunächst war der Mond erfreut über so viele neue Menschen, doch schon bald erkannte er dass diese ihn kaum für etwas Besonderes hielten. Es schien fast so als nähmen sie das leuchten des Mondes für selbstverständlich hin. Wofür dann noch ein Kräfte raubendes Feuer entfachen, wenn die Menschen sowieso nicht dafür dankbar sind, dachte sich der Mond und spielte mit dem Gedanken sein Feuer für
immer erlöschen zu lassen.
Doch bevor er dies in die Tat umsetzte blickte er noch einmal ganz genau auf die Menschen herab. Und dort sah er einen unter ihnen der überraschenderweise für sein Anliegen empfänglich sein könnte. So pflanzte er diesem Menschenkind ein teil seines Feuers ein, auf das dieser mit und durch ihn sprechen könne. So lag es in den Händen dieses Menschen dafür zu sorgen das die Menschen wieder an den Mond glaubten und dieser sein Feuer nicht erlöschen ließ.
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Nun habt ihr die Geschichte gehört meine lieben Mitbürger und ich rufe alle unter Euch auf Gläubige des Mondes zu werden.
Der Mond ist gütig und der Mond beschütz uns. Er wacht über uns und wird die Mächte der Finsternis nie obsiegen lassen.
Unser Glauben nennt sich Lunatum, Glaube des Mondes oder einfach Mondglauben. Anhänger dieses Glaubens nennen sich Lunarianer.
Wir wollen keinen bekehren der nicht aus vollem Herzen heraus an das gute und die Macht des Mondes glaubt. Wir wollen auch Simkea nicht in Lunaria umbenennen. Wir lieben unser Land so wie wir es kennen gelernt haben. Aber wir schulden dem Mond Respekt und Ehrerbietung.
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Mondsteine sind uns Heilig. Wir sehen sie als die Kinder des Mondes an. Durch sie können wir noch besser in Verbindung zum Mond treten, ihn ehren und seinen Worten lauschen.
Das Zentrum unseres Glaubens ist der große Mondtempel, welcher im Herzen aller Behausungen Trents liegt. (Ab Mittwoch den 16.)
Der 16. Holzmond (September), an dem der erste Mondtempel der Neuzeit fertig gestellt werden wird, ist von da an ein Ehrentag, an dem wir die Arbeit ruhen lassen und beten.
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Weitere Bestimmungen für Lunarianer gibt es vorerst nicht. Wer seinem Glauben aus vollem Herzen nachgehen möchte kann ihn natürlich auch in den Alltag einfließen lassen. Zum Beispiel bei Begrüßungen ist ein Freundliches „Mond zum Gruße“ möglich. Oder ein fröhliches „Lunaria“ als Ausdruck von Freude.
Wer Fragen zum Lunatum hat der kann diese gerne hier stellen.
*Bowen zeichnet mit seinen Finger einen Ballgroßen Kreis aus blauem Nebel in die Luft und setzt dann seine aufgerichtete
Hand auf diesen Kreis als wäre dieser eine unsichtbare Tür oder eine Scheibe und dabei spricht er folgende Worte:*
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Möge der Mond mit Euch sein.
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Liebe Bürger Simekas, ich sehe mich gezwungen einige Ergänzungen zu machen um Missverständnisse auszuräumen.
Um gläubiger des Mondes zu sein müsst ihr nichts weiter machen als es hier in diesem Thema oder mir per Taube zu erklären und einen kurzen Hinweis darauf dann in eurem Profil zu tragen. Ihr könnt aber auch den Tempel des Mondes als Euer Heim ansehen (das entsprechende Profilbild kann verwendet werden) und jeder gläubige wird einen Schlüssel erhalten.
Des weiteren solltet ihr dem Mond und den Mondsteinen respektvoll begegnen. Und die Worte der Priester anerkennen. Was ihr nicht müsst, ist Eurem Handel oder einem anderem Glauben abzuschwören. Lunarianer haben nichts gegen andere Glaubensrichtungen und können selbst Anhänger anderer Religionen sein, so lange sich diese nicht in irgendeinem Punkt gegen das Lunatum richten.
Einzig und allein die Geschöpfe der Finsternis dürfen keine Lunarianer werden, denn sie sind es vor denen uns der große Mond beschützt. Ach und es werden natürlich noch Priester gesucht die das Wort des Mondes in die weite Welt hinaus tragen.
Möge der Mond mit Euch sein.
Nachtrag:
Es gibt 3 Stufen im Lunatum. Den Gläubigen, den Akolythen (Assistent/Schüler der Priester) und die Priester.
Nur den Priestern ist es erlaubt den Glauben zu lehren! Jeder Gläubige und Akolyth kann sich aber natürlich genauso seine Gedanken machen und mit Interessenten darüber reden. Doch bedenkt das sie keine fertige Ausbildung im Mondglauben besitzen.
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Frage eines Bürgers:
Solange Ihr das Nachtlicht da hängen lasst und keine Firmamentsphären beschädigt, kann uns auf der Erdscheibe doch sicher nichts passieren, oder?
Antwort Bowens:
Ich zitiere zur Beantwortung aus meinem ersten Gespräch mit dem Mond:
„Gefahren wende ich ab, von denen Ihr Sterblichen gar nicht wisst dass sie existieren“
doch wie ich bereits erwähnte könnte das bald vorbei sein mit dem Schutz. Aber wir haben ja noch Hoffnung denn der Mond sprach:
„Suche mir gläubige, viele an der Zahl und ich werde mein Licht noch etwas länger brennen lassen“
)
